Mo 02
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
FRANÇOIZ BREUT & MARIANNE DISSARD TICKET-AKTION "Two for one"   Zwei Tickets zum Preis von einem: 18,- € (zzgl. Vorverkaufsgebühr; Aktion endet am 28.02.09) Direkt buchbar unter www.hekticket.de/hekticket/.bin/index.cgi?tid=913230903022100  _______ LE POP - LES FILLES! Was wäre das aktuelle französische Chanson ohne die Compilationserie "Le Pop", die uns regelmäßig charmant, raffiniert und unterhaltsam auf den aktuellen Stand des frankophonen Pop bringt? Und was wäre die seit Jahren anhaltende Frenchpop-Welle ohne die fantastischen Neuveröffentlichungen französischer Sängerinnen wie Françoiz Breut, Coralie Clément, Jeanne Cherhal, Barbara Carlotti oder Marianne Dissard? Richtig: Unvorstellbar. Und genau deswegen werden nun zum ersten Mal beide Erfolgsgeschichten zusammengeführt. Die neue Compilation "Le Pop Les Filles" widmet sich ausschließlich der femininen Seite des Nouvelle Chanson und versammelt 16 aktuelle Frauenstimmen auf einem einzigartigen Album. Für die bevorstehende Tournee, die ebenfalls unter dem Motto "Le Pop Les Filles" stattfindet, hat das Kölner Label zwei der stärksten Protagonistinnen verpflichtet: Zum einen Françoiz Breut, die Grande Dame der Nouvelle Scène Française, kreative Pionierin und langjähriges Aushängeschild mit ihrem brandaktuellen Album "À l'aveuglette". Zum anderen die allseits bewunderte Newcomerin Marianne Dissard, die jüngst mit ihrem Debüt-Album "L'entredeux" viele Kritikerherzen brach und uns aus ihrer Wahlheimat Tucson, Arizona mit einem neuen Genre versorgt: dem Desert Chanson. Im Anschluss an die beiden Konzerte übernimmt das Le Pop DJ-Team, das wie immer, wenn Le Pop auf Tour geht, das Programm mit ihrer fulminanten Party à la française abrundet: mit tanzbaren Chansons, swingendem Pop, Fundstücken der Yé-Yé-Ära und natürlich den größten Hits aus dem Le Pop-Universum. Dabei verzichten die beiden Kölner Labelmacher und DJs Oliver Fröschke und Rolf Witteler auf nostalgische Bohème-Klischees in Ringelpulli und Baskenmütze; vielmehr vermitteln sie jenen Innovationsschub,  der die französische Popmusik seit Ende der Neunziger erfasst hat. Françoiz Breut, Marianne Dissard und das Le Pop DJ-Team: ein einmaliges Paket, das für unvergessliche Abende unter dem Motto "Le Pop Les Filles" sorgen wird. www.lepop.dewww.myspace.com/francoizbreutwww.mariannedissard.com
FRANÇOIZ BREUT & MARIANNE DISSARD
Mo 02
März 2009
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Erik Truffaz «PARIS PROJECT» feat. Sly Johnson Die Befürchtung, sich einmal wiederholen zu müssen, treibt den Ausnahme-Trompeter und Komponisten Erik Truffaz unablässig von Projekt zu Projekt.Früh experimentierte er dabei mit Drum & Bass-Rhythmen, Elektronik, HipHop, Prog-Rock und arabischer Folklore.  Letztendlich war es eben diese Experimentierfreudigkeit, die das Interesse des Publikums weckte und ihn zu einem der bekanntesten Musiker im Grenzbereich von Jazz und Pop machte. Auch sein aktuelles Album, das er sehr treffend „Rendez Vous“ (Begegnungen) genannt hat, beweist einmal mehr sein großes Talent zum Experimentieren. Und seine Fähigkeit, nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen Mitspielern magische, musikalische Räume zu schaffen, die das Publikum unweigerlich in den Bann ziehen. An drei Orten (Paris, Benares und Mexico) arbeitet er mit Musikern des Landes zusammen. In seinem „Paris Project“ begegnet er Sly Johnson, der als einer der besten Beatboxer der Welt gilt und sich seinerseits bereits international einen Namen mit der Hip Hop Band "Saïan Supa Crew" gemacht hat. In den letzten Monaten sorgte der Pariser vor allem durch seine Kollaboration mit dem französischen Shooting Star Camille für Aufmerksamkeit, die er sechs Monate auf ihrer Europa-Tournee begleitete. Neben ungewöhnlichen Eigenkompositionen sind es gerade die Neuinterpretationen so berühmter Songs wie „Come together“ von den Beatles oder „Nature Boy“, das manch einer in der wundervollen Version von Caetano Veloso kennt, sind es, die dieses Album zu einem Juwel machen. Jetzt ist Erik Truffaz mit seinem „Paris Project“ auf Tour durch Deutschland und am Montag, 2. März live mit Sly Johnson & Philippe Garcia zu erleben. Don´t miss it! www.eriktruffaz.com www.myspace.com/truffaz Sly Johnson: www.myspace.com/themicbuddah ____________________________________________ Was ist das überhaupt, Human Beat Boxing? Beatboxing ist eine Form der Vocal Percussion, die sich in erster Linie um die Kunst der Herstellung von Drum-Beats, Rhythmus, Musik und Klänge mit dem Mund, Lippen, Zunge, Stimme, und vieles mehr dreht. Es kann auch Gesang, Stimmbildung und Nachahmung des Turntablism, die Simulation von Hörnen, Streichern und anderen Musikinstrumenten bedeuten. Human Beatbox wird auch als das „fünfte Element“ der Hip-Hop-Kultur bezeichnet und ist damit eines ihrer Wesensmerkmale. (Quelle: Wikipedia)
Erik Truffaz «PARIS PROJECT» feat. Sly Johnson
Di 03
März 2009
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
BOTANICA // Support: Officer I´m high Botanica – Indie Rock aus New York 10 Jahre Botanica – das muss gefeiert werden! Pünktlich zu ihrem Jubiläum hat die New Yorker Formation um Frontmann und Keyborder Paul Wallfisch (ex-Firewater-Mitglied) am 29. Juni 2008 ein Live-Album in Saarbrücken aufgenommen und ist nun auf Europe-Tournee, um ihren Fans wunderbaren Avantgarde-Rock aus 10 Jahren Bandgeschichte zu präsentieren. Am 03. März gastieren Botanica im Berliner Maschinenhaus – ein Termin, den man unbedingt fett im Kalender vermerken sollte, denn dieses Konzert verspricht nachhaltigen Genuss. Und das nicht nur, weil diese geniale Band bekannt ist für energiegeladene, mitreißende Live-Shows. Ihre Musik ist schlicht einzigartig, jeder Song grenzt an ein kleines Kunstwerk. Es sind eben nicht jene kurzen, dahin geworfenen Popsongs, mit denen der Musikmarkt häufig überschwemmt wird. Botanica stehen für mysteriösen, exotisch-groovenden Rock mit experimentellem Anspruch. Die Band zelebriert einen kunstvollen Stilmix – herausfordernd und anspruchsvoll, ohne dabei anstrengend zu sein. Sie bindet in ihren Rock mit deutlichem Folk-Einschlag häufig fremdartig anmutende Elemente ein, die das Ohr gefangen nehmen und  zuweilen den Bereich des Experimentellen streifen. Da werden ein paar knappe Gitarrenakkorde angeschlagen, kommen ein Minimal-Schlagzeug und Wurlitzer E-Piano zum Einsatz, dazu eine raue, ausdrucksstarke Stimme zwischen Nick Cave, Elvis Costello, John Cale und Roxy Music. „Punk-Rock-Kammermusik für das 21. Jahrhundert“ – so haben Botanica ihren Stil mal bezeichnet. Ihren Namen haben sie übrigens den kleinen Esoterik-Läden ihrer Heimat entliehen, in denen Zaubersprüche und okkulte Gegenstände verkauft werden. Und zauberhaft ist Botanica-Musik allemal. www.botanicaisaband.com www.myspace.com/officerimhigh
BOTANICA // Support: Officer I´m high
Do 05
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
KONSONANS RETRO & AMSTERDAM KLEZMER BAND Ticket-Aktion "two for one" Zwei Tickets zum Preis von einem: 18,- € (incl. Vorverkaufsgebühr; Aktion endet am 04.03.09) Direkt buchbar unter https://www.hekticket.de/hekticket/.bin/index.cgi?tid=988460903052100 "die taz" präsentiert: Nase voll von Frost und kalten Füßen? Na dann unbedingt auf ins Kesselhaus zur großen East European Roots & Grooves Night am 5. März. Denn mit dieser einzigartigen Band-Zusammenstellung auf der Bühne, der Amsterdam Klezmer Band, Konsonans Retro, dazu DJ Yuriy Gurzhy, wird es an diesem Abend 100%ig heiß hergehen. Mit der Amsterdam Klezmer Band brachte die holländische Grachten-Metropole 1996 eine inzwischen siebenköpfige Formation hervor, die auf wohltuend unpuristische Weise Klezmer und Balkanmusik repräsentiert, wie es wohl nur Musiker können, deren musikalischer Hintergrund eher in anderen Musikstilen zu finden ist. Völlig ungezwungen kombiniert die Band traditionelle Klezmer-Melodien mit verschiedenen Stilen der Gypsy- und Dance-Musik, spickt das Ganze mit Jazzelementen und verbirgt auch nicht ihre Liebe zum Punk. Leidenschaftlich gespielte Musik, spektakuläre Live-Shows und eine gute Dosis Street Credibility sind die Zutaten für ihren explosiven Cocktail. Wenn dann noch die Ukrainer Familienblaskapelle Konsonans Retro, die derzeit wohl coolste und frischeste Brass Band Osteuropas, ihre heißblütige Hochzeitsmusik und ihre atemberaubenden a-capella-Gesänge anstimmt, sind nicht nur warme Füße garantiert. An einem solchen Abend darf auch deren „Fan“ Yuriy Gurzhy nicht fehlen. Der Musiker, DJ, Produzent und Rundfunkmoderator wird an diesem Abend die Plattenteller zum Glühen und das Publikum zum endgültigen Schweißausbruch bringen in alter Russendisko-Manier sowie mit Hits aus seinem Shtetl Superstars-Projekt. www.amsterdamklezmerband.nlwww.konsonans.comwww.russendisko.de
KONSONANS RETRO & AMSTERDAM KLEZMER BAND
So 08
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
Suden Aika Ticket-Aktion "two for one" Zwei Tickets zum Preis von einem: 21,- € (incl. Vorverkaufsgebühr; Aktion endet am 05.03.09) Direkt buchbar unter https://www.hekticket.de/hekticket/.bin/index.cgi?tid=957180903082100  Mit freundlicher Unterstützung des Finnland Instituts Berlin  www.finnland-institut.de Seit fünf Jahren begeistern die vier herausragenden Sängerinnen aus Finnland auf den jährlichen Tourneen mit atemberaubenden und bewegenden Stimm-Geflechten einen immer größer werdenden Publikumskreis in Deutschland. Die jahrelangen Erfahrungen der vier Sängerinnen, in verschiedenen Chören und Bandprojekten, u.a. bei der legendären schwedisch-finnischen Ethnoband Hedningarna, verbinden sich zu einer neuen und gleichzeitig in der finnischen Tradition des Kalevala-Epos verwurzelten Vokalmusik voll stilistischer Vielfalt und klanglicher Schönheit. Auf Tour im Februar/März 2009 gehen sie in veränderter Besetzung, mit der neuen Kreativ-Kraft Veera Voima, die für Tellu Turkka in die Band gekommen ist und mit der neuen CD „Armas“ (Geliebter). Mit Liebeslyrik aus der Volksdichtung, Segenswünschen und alten Zaubersprüchen taucht die Gruppe tief in die finno-ugrische Mytholgie ein. Die ausschließlich eigenen Vertonungen vereinen die Vokal-Traditionen der finno-ugrischen Völker in Karelien und Russland mit zeitgenössischer Chormusik. Ohne jede Künstlichkeit erklingt dabei ein sphärisch dichter, manchmal fast minimalistischer Gesang, gelegentlich begleitet von der schwedischen Moraharpa -einer Art Drehleier-Geige- dem finnischen Nationalinstrument, der zitherähnlichen Kantele, sowie Flöte und Percussion. www.sudenaika.com
Suden Aika
Di 10
März 2009
20:30
Konzerte
Kesselhaus
Mitch Ryder Einmal im Jahr Mitch Ryder live erleben – das muss einfach sein! Diese Sucht ergreift jeden, der die Rock-Legende aus Detroit je im Konzert erlebt hat.  Das Publikum dankt es Jahr für Jahr mit  Applaus und Zugabenrufen, und das zu recht. Es gibt wohl kaum einen Künstler, der nach so vielen Musikerjahren noch eine so atemberaubende Live-Show bietet wie Mitch Ryder. Ein ehrlicher Rock-Arbeiter, der seine Musik lebt, der spielt, wozu er Lust hat, und das verdammt gut und von Jahr zu Jahr besser. Er lässt seinem Publikum keine Zeit, sich langsam einzustimmen, von Beginn an rockt der Saal. Klar, da steht ja mit den ostdeutschen Bluesrockern Engerling auch ein geniales Team auf der Bühne. Die sorgen für einen dynamischen und abwechslungsreichen Rock-Blues-Sound, der zusammen mit der Gänsehaut-Stimme von Mitch Ryder Musik hervorbringt, die die Seele rührt, die wehtun kann oder glückstrunken tanzen lässt. Gemeinsam mit ihnen setzt der Rocker aus der Motown-Metropole Detroit, der vor 30 Jahren sein Deutschland-Debüt im WDR-Rockpalast feierte, eine Karriere fort, die in den 60ern mit Hits wie „Jenny Take A Ride“ oder „Devil With A Blue Dress On“ begonnen hat und damals keinen Geringeren als Keith Richards zum Lob animierte, Ryder sei der aufregendste Sänger, der seit langem in der Rockszene aufgetaucht sei. Eines ist sicher: auch in diesem Jahr werden Mitch Ryder und Engerling, deren Zusammenarbeit vor nunmehr 15 Jahren begann, wieder eine fulminante Vorstellung geben, nach dem ein beseeltes Publikum aus dem Saal taumelt und sich wünscht, die Zeit bis zum nächsten Konzert möge schnell vorbei sein. Bis dahin kann das neue Live-Album „Air-Harmonie – live in Bonn 2008“ (VÖ: 06.02.09) die Zeit vielleicht ein wenig verkürzen. www.mitchryder.de
Mitch Ryder
Sa 14
März 2009
15:00
Kesselhaus
Hier haben wir einen Titel von der Straße Freilebende Gummibärchen gibt es nicht. Man kauft sie in Packungen an der Kinokasse. Dieser Kauf ist der Beginn einer fast erotischen und sehr ambivalenten Beziehung Gummibärchen-Mensch. Zuerst genießt man. Dieser Genuß umfaßt alle Sinne. Man wühlt in den Gummibärchen, man fühlt sie. Gummibärchen haben eine Konsistenz wie weichgekochter Radiergummi. Die Tastempfindung geht auch ins Sexuelle. Das bedeutet nicht unbedingt, daß das Verhältnis zum Gummibärchen ein geschlechtliches wäre, denn prinzipiell sind diese geschlechtsneutral. Nun sind Gummibärchen weder wabbelig noch zäh; sie stehen genau an der Grenze. Auch das macht sie spannend. Gummibärchen sind auf eine aufreizende Art weich. Und da sie weich sind, kann man sie auch ziehen. Ich mache das sehr gerne. Ich sitze im dunklen Kino und ziehe meine Gummibärchen in die Länge, ganz ganz langsam. Man will sie nicht kaputtmachen, und dann siegt doch die Neugier, wieviel Zug so ein Bärchen aushält. (Vorstellbar sind u.a. Gummibärchen-Expander für Kinder und Genesende). Forscherdrang und gleichzeitig das Böse im Menschen erreichen den Climax, wenn sich die Mitte des gezerrten Bärchens von Millionen Mikrorissen weiß färbt und gleich darauf das zweigeteilte Stück auf die Finger zurückschnappt. Man hat ein Gefühl der Macht über das hilflose, nette Gummibärchen. Und wie man damit umgeht: Mensch erkenne dich selbst! Jetzt ist es so, daß Gummibärchen ja nicht gleich Gummibärchen ist. Ich bevorzuge das klassische Gummibärchen, künstlich gefärbt und aromatisiert. Mag sein, daß es eine Sentimentalität ist. Jedenfalls halte ich nichts von neuartigen Alternativ-Gummibärchen ohne Farbstoff (»Mütter, mit viel Vitamin C«), und auch unter den konventionellen tummeln sich schwarze Schafe: die schwarzen Lakritz-Bärchen. Wenn ich mit Xao im Kino bin, red ich ihm so lange ein, daß das die besten sind, bis er sie alle ißt. Sie schmecken scheußlich und fühlen sich scheußlich an. Dagegen das schöne, herkömmliche Gummibärchen: allein wie es neonhaft vom Leinwandleuchten illuminiert, aber ganz ohne die Kühle der Reklameröhren! Die nächste prickelnde Unternehmung ist das Kauen des Gummibärchens. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel. Man könnte zubeißen, läßt aber die Spannung noch steigen. Man quetscht das nasse Gummibärchen zwischen Zunge und Gaumen und glibscht es durch den Mund. Nach einer Zeit beiße ich zu, oft bei nervigen Filmszenen. Es ist eine animalische Lust dabei. Was das schmecken angeht. wirken Gummibärchen in ihrer massiven Fruchtigkeit sehr dominierend. Zigaretten auf Gummibärchen schmecken nicht gut. Anführen sollte man auch noch: manche mögen die Grünen am liebsten, manche die Gelben. Ich mag am liebsten die Roten. Sie glühen richtig rot, und ihr Himbeergeschmack fährt wie Napalm über die Geschmacksknospen. Eine meiner Lieblingsphantasien, wo es um Gummibärchen geht, ist der Gummibär. Ich will einen riesigen Gummibären. Jeder wahre Gummibärchen-Gourmet wird mich verstehen. Ebenfall phantasieanregend können sie eingesetzt werden zum Aufbau verschiedener »Orgiengruppen- Modelle« oder als »Demonstrationsobjekt für wirbellose Tiere«. Abgesehen vom diabolischen Lustgewinn müßte man die Bärchen gar nicht zerreißen. Sie sind ja durchscheinend. Zu behaupten, daß sich im Gummibärchen das Wesen aller Dinge offenbart, finde ich keinesfalls als gewagt. Wer schon einmal über einem roten Gummibärchen meditiert hat, weiß von diesen Einsichten. Wenn ich das Kino verlasse oder die Packung einfach leergegessen ist, habe ich meist ein Gefühl, als hätte mir einer in den Magen getreten. Hier schläft die gesteigerte Intensität - als deren Ursache den Gummibärchen durchaus der Charakter einer Droge zuerkannt werden kann - ins Negative um, in den Überdruß. In dichter und geraffter Form spiegelt sich im Verhältnis zum Gummibärchen eine menschliche Love-Affair wider. Nie wieder Gummibärchen, denke ich jedesmal. In der Zwischenzeit lächle ich dann über den Absolutheitsanspruch den diese Momente erheben. Schon zu Hause beunruhigen mich wieder Gerüchte über einen Marktvorstoß der Japaner mit Gummireis oder Gummischweinen. Und wieder und wieder geht es mir durch den Kopf: Gummibärchen sind Spitze.
Hier haben wir einen Titel von der Straße
Sa 21
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
MUTABOR // Support: Marycones AUF GRUND DER GROßEN NACHFRAGE GEBEN MUTABOR AM 22.03. EIN ZUSATZKONZERT! - ermäßigte Studententickets für 13,-,  nur an der Abendkasse - „Die Geister, die ich rief... werd' ich nicht mehr los" Wie schon Goethes „Zauberlehrling“ erkennen musste, lassen sich Geister nicht einfach mit rationalen Entscheidungen bändigen oder gar ruhig stellen. *MUTABOR kehrt im Frühjahr 2009 auf die Bühne zurück!* Eine Band, die live eine unwiderstehliche Energie entfesselt und die Puppen tanzen lässt, auf dass sie sich ihrer Lebendigkeit bewußt werden. Ska, Punk, Rock, Reggae - stilistisch sind keine Grenzen gesetzt, vielmehr geht es darum, diese zu durchbrechen und daraus einen unverwechselbaren Zaubertrank zu mixen. Nach mehr als sieben Jahren unermüdlichen Konzertbetriebes, nach ca. 700 Konzerten deutschlandweit mit Abstechern nach Österreich, in die Schweiz, nach Tschechien und einer Reise mit 250 Fans nach Amsterdam, leitete MUTABOR im Sommer 2006 ihren Abschied ein. Nach ausverkauften Tourneen und stetig wachsender Fangemeinde fiel eine plausible Erklärung schwer. Es ist der stete Veränderungsdrang, der diese Band umtreibt und sich im Kern bewahrheitet hat: "Wer loslassen kann, kommt irgendwann an" ("Mutabor", 1997 / Virgin). Wer die Abschiedserklärung der Band von 2006 aufmerksam gelesen hat, konnte erahnen, dass es sich hier nur um eine vorübergehende Auszeit handelt. Sänger und Songschreiber Axel Steinhagen nutzte die Zeit, um sein Soloprojekt "Axl Makana" zu etablieren, Drummer Ulf Jacobs produzierte sein drittes Soloalbum, Violinistin Helen Bauerfeind kümmerte sich derweil um den Nachwuchs und ist mittlerweile stolze Mutter einer Tochter. Nun wurde das Mutterschiff MUTABOR auf dem Trockendock generalüberholt, die Segel ausgebessert, der Rumpf neu bemalt, die Crew trainiert, und im Frühjahr 2009 wird es dann feierlich den Wellen übergeben. Als Support haben Mutabor die knallige Chansonska-Band Marycones aus Berlin eingeladen. DJ Support kommt von: The Incredibles feat. DJ Bela www.mutabornet.de www.myspace.com/marycones www.myspace.com/djbela
MUTABOR // Support: Marycones
So 22
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
MUTABOR // ZUSATZKONZERT! - ermäßigte Studententickets für 13,- nur an der Abendkasse - „Die Geister, die ich rief... werd' ich nicht mehr los" Wie schon Goethes „Zauberlehrling“ erkennen musste, lassen sich Geister nicht einfach mit rationalen Entscheidungen bändigen oder gar ruhig stellen. *MUTABOR kehrt im Frühjahr 2009 auf die Bühne zurück!* Eine Band, die live eine unwiderstehliche Energie entfesselt und die Puppen tanzen lässt, auf dass sie sich ihrer Lebendigkeit bewußt werden. Ska, Punk, Rock, Reggae - stilistisch sind keine Grenzen gesetzt, vielmehr geht es darum, diese zu durchbrechen und daraus einen unverwechselbaren Zaubertrank zu mixen. Nach mehr als sieben Jahren unermüdlichen Konzertbetriebes, nach ca. 700 Konzerten deutschlandweit mit Abstechern nach Österreich, in die Schweiz, nach Tschechien und einer Reise mit 250 Fans nach Amsterdam, leitete MUTABOR im Sommer 2006 ihren Abschied ein. Nach ausverkauften Tourneen und stetig wachsender Fangemeinde fiel eine plausible Erklärung schwer. Es ist der stete Veränderungsdrang, der diese Band umtreibt und sich im Kern bewahrheitet hat: "Wer loslassen kann, kommt irgendwann an" ("Mutabor", 1997 / Virgin). Wer die Abschiedserklärung der Band von 2006 aufmerksam gelesen hat, konnte erahnen, dass es sich hier nur um eine vorübergehende Auszeit handelt. Sänger und Songschreiber Axel Steinhagen nutzte die Zeit, um sein Soloprojekt "Axl Makana" zu etablieren, Drummer Ulf Jacobs produzierte sein drittes Soloalbum, Violinistin Helen Bauerfeind kümmerte sich derweil um den Nachwuchs und ist mittlerweile stolze Mutter einer Tochter. Nun wurde das Mutterschiff MUTABOR auf dem Trockendock generalüberholt, die Segel ausgebessert, der Rumpf neu bemalt, die Crew trainiert, und im Frühjahr 2009 wird es dann feierlich den Wellen übergeben. www.mutabornet.de
MUTABOR // ZUSATZKONZERT!
Mo 23
März 2009
21:00
Konzerte
Kesselhaus
Manolito Simonet Y Su Trabuco (Salsa aus Cuba) Mit GRATIS TANZANLEITUNG von ELKE BALLWIESER DE FERRIOLS von "ASI se BAILA" in SALSA-CUBABANA, pünktlich ab 20 UHR! KOSTENLOS für alle KONZERTBESUCHER! Der in Camagüey geborene Manuel Simonet Perez beschäftigte sich bereits von frühester Kindheit an mit Musik - und ganz besonders intensiv mit dem Piano.Sein Talent war damals schon unübersehbar und mit knapp zwanzig Jahren war Manolito bereits der Pianistder Band ‚Maravilla de Florida’, damals das führende Tanzorchester Kubas. Vor 15 Jahren gründete Manolito Simonet in Havanna dann seine eigene Gruppe Trabuco und gehört seitdem zu den absoluten Topformationen Kubas. Unzählige Salsahits, mehrere Auszeichnungen (u.a. zweimal als Kubas Musiker des Jahres) und viele Auslandstourneen haben aus ‚Manolito y su Trabuco’ eine feste Grüße der internationalen Salsaszene gemacht. Einige Konpositionen von Manolito gehören zu den bekanntesten Salsasongs überhaupt. ‚Marcando la distancia’ fehlt in keiner Latino Disco und ‚El aguila’ wurde 1999 von der amerikanischen Musikakademie ASCAP zum Salsasong des Jahres gewählt. Die Aufnahme von Victor Manuelle verkaufte sich über 1,5 Millionen Mal. Beeindruckend an Manolitos Arbeit ist, dass er keinen aktuellen Trend wie z.B. die Timba verpasst und dennoch nie den Bezug zur traditionellen kubanischen Musik, dem Son, verliert.Seine Liebe zum Son stellt Manolito auch als Produzent in einer Vielzahl von CD-Aufnahmen unter Beweis. MANOLITO SIMONET Y SU TRABUCO – die Salsa-Explosion! www.manolito-live.dewww.endirecto.de www.asi-se-baila.de
Manolito Simonet Y Su Trabuco (Salsa aus Cuba)