So 01
März 2020
16:30
Theater
Kesselhaus
Eule findet den Beat
Das Kinder-Theater-Konzert
Ein Entdeckerflug durch die Musikwelt
  *** ausverkauft *** Das Kinder-Theater-KonzertEine kleine Eule geht auf große Entdeckungsreise, um Kindern die Vielfalt der Musik näherzubringen. Mit enormem Erfolg! Seit Erscheinen des Debüt-Hörspiels im Frühjahr 2014 versetzt das muntere und neugierige Vogeltier Kinder und Eltern in Begeisterung.Seit 2016 steht die arglose Eule nun auch auf der Theaterbühne. Christina Raack, Autorin des Hörspiels, hat in Co-Regie mit Cristiana Garba eine Inszenierung auf die Beine gestellt, die von Groß und Klein begeistert gefeiert wird. Auch "Eulen-Pate" Rolf Zuckowski, der das Hörspiel entdeckte und seither begleitet, zeigte sich hocherfreut über die dynamische Umsetzung. Die Eule taucht dank vieler aufschlussreicher Begegnungen in zahlreiche Genre-Welten ein. So lernt Eule den Rock-Maulwurf auf einem Festival-Zeltplatz kennen oder bekommt von der Pop-Fliege einen saftigen Ohrwurm verpasst. Auch die Punk-Katze, der Reggae-Papagei oder die Elektro-Fledermaus haben ihre ganz eigene Vorstellung davon, wie ein ideales Musikstück klingen muss. Die HipHop-Ratte stimmt spontan einen Freestyle-Rap an, die Jazz-Assel schwärmt von alten Musiklegenden und auch die Opern-Motte hat, wie alle Tiere in dieser Geschichte, ihren ganz eigenen Beat.Eine Inszenierung von Cristiana Garba und Christina Raack nach dem gleichnamigen Hörspiel von Charlotte Simon, Nina Grätz und Christina Raack (Dauer: ca. 70 Minuten)
Eule findet den Beat<br><small>Das Kinder-Theater-Konzert</small><br><small><small>Ein Entdeckerflug durch die Musikwelt</small></small>
Di 03
März 2020
19:30
Lesung
Maschinenhaus
Tom Hillenbrand "Qube"
Moderation: Kolja Mensing
„Qube“ - die sehnlichst erwartete Fortsetzung von Tom Hillenbrand spektakulärem SF-Thriller „Hologrammatica“ London, 2091: Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt, in dem Fall zu ermitteln. Bald stellt sich heraus, dass der Journalist anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall besaß, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine wildgewordene KI verlor. Gibt es irgendwo noch einen weiteren solchen Quantencomputer, einen so genannten Qube, in dem eine digitale Superintelligenz schlummert? Und kann Bittner diesen Würfel finden, bevor jemand auf die Idee kommt, ihn anzuschalten? Tom Hillenbrand, geboren 1972, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Sachbücher und Romane haben sich bereits hunderttausende Male verkauft, sind in mehrere Sprachen übersetzt und standen auf der SPIEGEL-Bestseller- sowie der ZEIT-Krimi-Bestenliste. Kolja Mensing wurde 1971 in Oldenburg geboren. Er arbeitet als Literaturredakteur bei Deutschlandfunk Kultur. Zusammen mit Florian Thalhofer hat er die interaktiven Dokumentarfilme »13.Stock« und »13.Shop« veröffentlicht. Im Verbrecher Verlag erschien zuletzt der Roman „Fels“ (2018), sein mit Robert Thalheim verfasstes Theaterstück »Moschee DE« (2011) sowie »Die Legenden der Väter« (2015). Foto: Heike Bogenberger
Tom Hillenbrand 'Qube'<br><small>Moderation: Kolja Mensing</small>
Di 03
März 2020
20:00
Konzert
Kesselhaus
MABEL
Support: Kali Claire
  *** ausverkauft *** Seit ihrer Geburt ist Musik im Leben von Mabel ein fester Bestandteil, denn die gebürtige Spanierin kommt aus einer sehr talentierten Familie. Am 2. August erscheint mit „High Expectations“ das erste Album der Downbeat-R’n’B-Künstlerin und bringt sie im Frühjahr 2020 für drei Konzerte in Köln (29. Februar), Berlin (3. März) und Hamburg (4. März) auch auf deutsche Bühnen. ‚Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm‘ hat selten besser gepasst. Mabels Mutter ist die 90er Jahre Hip-Hop-Ikone Neneh Cherry, ihr Vater, Cameron McVey, produzierte früher u.a. Massive Attack, ihr Onkel ist Eagle-Eye Cherry und ihre Tante Titiyo landete mit „Come Along“ 2001 einen Welthit. Und dann hat sie noch einen Halbruder mit dem bekannten Namen Marlon Roudette. Da mag man sich die Familienfeiern vorstellen, bei denen alle zusammen an einem Tisch sitzen. Wer aber denkt, dass Mabel diesen Vorteil für ihre eigene Karriere nutzt, der irrt. Geboren in Málaga, wuchs Mabel zwischen Tourneen und Studio-Sessions in Stockholm, Spanien und London auf, letzteres inzwischen ihr Zuhause. Obwohl sie sich während der Pubertät zunächst bewusst gegen die Musik entschied, studierte sie schließlich in Stockholm Musiktheorie und Produktionstechnik. Parallel schrieb sie heimlich ihre ersten Songs und produziert diese. Nach den Single-Veröffentlichungen „Know Me Better“, „My Boy My Town“ (beide 2015) und „Thinking of You“ (2016) erschien 2017 mit „Finders Keepers“ der Song, der für einen Hype und den großen Durchbruch sorgte. Die Nummer schaffte es bis auf Platz 8 der UK-Charts, erntete wie die anderen Songs viel Lob und brachte ihr die erste Platin-Auszeichnung. Nachdem Mabel 2018 mit „Ivy to Roses“ ihr erstes Mixtape auf den Markt brachte, folgt nun am 2. August ihr langersehntes und äußerst passend betiteltes Debütalbum „High Expectations“. Die Singleauskopplung „Don’t Call Me Up“ schafft es erstmals auch in Deutschland in die Top 10 der Charts. Diesen September begleitet Mabel niemand geringeres als Khalid auf dessen Tour. Anschließend geht es für sieAnfang 2020 mit ihrem Debütalbum „High Expectations“ auf eigene Headliner-Tournee. Zwischen dem 29. Februar und 4. März kann man die hochgehandelte Newcomerin bei drei Konzerte in Köln, Berlin und Hamburg live erleben.
MABEL<br><small>Support: Kali Claire</small>
Do 05
März 2020
19:30
Lesung
Maschinenhaus
Literatur Live präsentiert
Katja Lewina "Sie hat Bock"
Buchpremiere, Moderation: Teresa Bücker
  *** ausverkauft *** Was ist sexistisch an unserem Sex? Katja Lewina hat Bock, und sie schreibt darüber. Wäre sie ein Mann, wäre das kein Ding. So aber ist sie: »Schlampe«, »Nutte«, »Fotze«, »Hoe« … Seit #metoo werden die Rufe nach der potenten Frau laut und lauter. Aber hat eine, die ihr sexuelles Potenzial jenseits von »stets glatt rasiert und gefügig« lebt, in unserer Gesellschaft tatsächlich einen Platz? Lewina führt die Debatte über weibliches Begehren fort und erforscht entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt. Kindliche Masturbation, Gynäkolog*innenbesuche, Porno-Vorlieben oder Fake-Orgasmen: Kein Thema ist ihr zu intim. Und nichts davon so individuell, wie wir gern glauben. Aber die Krusten unserer Sozialisation lassen sich abkratzen! Und so ist ›Sie hat Bock‹ mehr Empowerment als Anprangern, mehr Anleitung zur Potenz als Opferdenke. Denn nach der Wahrnehmung von Ungerechtigkeiten und Tabus ist es an der Zeit, den Weg zur Selbstermächtigung einzuschlagen. »Es liegt in unserer Hand, unsere Spielregeln zu schreiben, im Leben und beim Sex.« KATJA LEWINA »Es kribbelt zwischen den Beinen, Schweißausbruch, lachen und schämen. Was will man bitte mehr? Wenn wir doch nur mal über unsere Ängste reden würden. Im Bett zu versagen, auszusprechen, was uns geil macht. Das Leben könnte so einfach sein, wenn man dazu steht, wer man ist. Und dann ist das alles auch noch so gut geschrieben! Ich liebe es.« CHARLOTTE ROCHE Katja Lewina wurde 1984 in Moskau geboren. Nach ihrem Studium der Slawistik, Literatur- und Religionswissenschaften arbeitete sie als freie Lektorin und im Künstlermanagement. Heute ist sie freie Autorin für renommierte Medien. Teresa Bücker ist eine der wichtigsten Stimmen des Netzfeminismus. Journalistin, Speakerin und Chefredakteurin des Onlinemagazins Edition F, diskutiert nicht nur auf sozialen Netzwerken über Gleichberechtigungsthemen. „Sie hat Bock“ erscheint am 18. Januar 2020 im Dumont Buchverlag, 224 Seiten Foto: Madlen Krippendorf
<small>Literatur Live präsentiert</small><br>Katja Lewina 'Sie hat Bock'<br><small>Buchpremiere, Moderation: Teresa Bücker</small></small>
Fr 06
März 2020
20:00
Konzert
Kesselhaus
Stoppok mit Band STOPPOK ist Sänger, Musiker - Deutschsprachiger Singer-/Songwriter und großartiger Gitarrist. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm’n‘Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich dabei immer wieder neu als kritischer Betrachter seiner Umwelt. Was in den frühen 80ern mit Straßenmusik begann führte im Verlauf seiner Karriere zu über 20 Alben, zwei DVDs, Film- und Theatermusik, die ihn im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt machten und immer wieder ausgezeichnet wurden (u.a. mehrfacher Preisträger des Jahrespreis der Liederbestenliste, SWRLiederpreis, Preise der deutschen Schallplattenkritik, "Ehrenantenne“ des Belgischen Rundfunk, Deutscher Musikautorenpreis der GEMA 2013, Deutscher Kleinkunstpreis 2015, Deutscher Weltmusikpreis RUTH 2016). Stoppok versteht es in seinen Liedern grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Zeit in oft persönlich gefärbten Geschichten zu erzählen und damit eine natürliche Verbindung des Privaten mit dem Allgemeinen herzustellen. STOPPOK macht Alltagsprache zu Poesie, die Bilder von berührender Direktheit schafft.In den Songs und in den Konzerten geht es dem ganz und gar nicht stillen Beobachter um Haltung und Werte. Etwas, was unserer gleichgeschalteten, multimedialen Gesellschaft auf der Suche nach dem schnellen Erfolg großflächig abhanden gekommen ist. Ebenso wichtig wie die Texte ist ihm seit jeher die perfekte rhythmische Verbindung der Sprache mit der Musik. Stoppok trifft stets den angemessenen Ton und fasziniert sein Publikum als glänzender Entertainer. Foto: Presse_consense
Stoppok mit Band
Do 12
März 2020
20:00
Konzert
Kesselhaus
Fletcher
Support: L Devine
Fletcher verschiebt ihre deutschen Konzerte Folge der jüngsten Entwicklung – Neue Termine in Kürze Fletcher hat ihre bevorstehenden Konzerte in Deutschland aufgrund der jüngsten Entwicklung verschoben. Die junge Interpretin kündigte diese Entscheidung mit großer persönlicher Betroffenheit an und versprach ihren Fans, „alles wieder gut zu machen, weil ihr mir viel zu wichtig seid!“ Betroffen sind die Auftritte in Berlin (12.03.), Hamburg (14.03.) und Köln (20.03). Ersatztermine sollen in Kürze feststehen. Bis dahin behalten Eintrittskarten ihre Gültigkeit. „Ich habe die Tage seid meiner letzten Tour im September gezählt und wir haben die letzten Monate daran gearbeitet, Euch die beste Show zu präsentieren“, heißt es in einer persönlichen Stellungnahme der Künstlerin. „Ich will Eure Hände halten und schreien, so laut ich kann, um all diesem Ärger Luft zu machen“, führte sie abschließend aus, nicht ohne „ewige Liebe“ zu versprechen   Die 25-jährige Cari Elise Fletcher, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Fletcher, verkörpert durch und durch eine junge, selbstbewusste Frau, die konsequent ihren Weg geht. Ob als Schauspielerin oder Sängerin, auf beiden Feldern thematisiert sie die Gedanken junger Frauen zwischen Exfreunden, der #MeToo-Debatte und einer Suche nach der eigenen Identität. Und dies mit wachsendem Erfolg: Nach ersten Singles und ihrer Debüt-EP „Finding Fletcher“ (2016), gelang ihr Anfang dieses Jahres mit dem mitreißenden Song „Undrunk“ ihr erster internationaler Erfolg: Platz 16 in den US-Pop-Charts sowie Chartplatzierungen in Neuseeland, Kanada, Irland und weiteren Ländern bildeten den Auftakt für ihre zweite, im August erschienene EP „You Ruined New York City For Me“. Im Frühjahr 2020 kommt Fletcher auf Europa-Tournee, in deren Rahmen sie auch zwischen dem 12. und 20. März für drei Shows in Berlin, Hamburg und Köln gastieren wird.Schon früh interessierte sich die in New Jersey geborene und aufgewachsene Cari Elise Fletcher intensiv für zwei Kunstformen: die Schauspielerei und das Musikmachen. Beide Disziplinen verfolgt sie seit ihren Teenagerjahren; ihren ersten Film „How Katie Howard Find Herself“, für den sie die Hauptrolle der Katie Howard übernahm, drehte sie im Alter von 16 Jahren. Doch trotz dieses frühen Einstiegs ins Filmbusiness widmete sie sich danach wieder verstärkt der Musik, und dies auf zwei unterschiedlichen Wegen: Zum einen schrieb sie sich am New Yorker Clive Davis Institute of Recorded Music ein, um hier ihren Abschluss in Songwriting zu machen; zum anderen nahm sie erfolgreich an der ersten Staffel der US-Ausgabe von „The X-Factor“ teil.Zwischen 2015 und 2016 erschienen mit „War Paint“, „Live Young Die Free“, „Avalanche“ und „Wasted Youth“ ihre ersten Singles, letztlich zusammengefasst auf ihrer Debüt-EP „Finding Fletcher“, wobei „War Paint“ als erfolgreichste dieser Singles bis auf Platz 1 der Spotify Viral Charts stieg. Danach beendete sie zunächst ihr Studium, bevor sie mit einigen Songwritern sowie dem Frank Ocean-Kollaborateur Malay weitere Songs schrieb.Eines der ersten Stücke war „Undrunk“, ein Song über schwierige Exfreunde sowie die Selbstbehauptung junger Frauen in Zeiten der #MeToo-Debatte. Dabei zeigt die Geschichte hinter dem Song, mit welcher Natürlichkeit und Gelassenheit Fletcher an ihr Songwriting geht: Denn sowohl das Lied als auch der Titel gehen zurück auf einen Moment, wo Fletcher mit ihren Kollaborateuren im Studio einige Tequila-Shots getrunken hatte, und einer sagte: „I wish we could get a little undrunk so we could try to write a song right now.“ Genau diesen Moment hielt Fletcher in diesem Song fest, der in der Folge zu ihrem ersten internationalen Hit avancierte.Auf diesen und auf viele weitere mitreißende Songs können sich die Fans der charismatischen Sängerin, in den drei deutschen Städten Berlin, Hamburg und Köln im März 2020 freuen.
Fletcher<br><small>Support: L Devine
Fr 13
März 2020
19:30
Konzert
Kesselhaus
Lordi - Killectour 2020 Wie alt die finnischen Monster sind und wie lange sie tatsächlich schon ihr Unwesen treiben, weiß keiner so genau. Offiziell wurde die Rock/Heavy Metal-Band LORDI 1992 von Sänger, Songwriter, Visual Art Designer und Kostümmacher Mr. Lordi gegründet. Die Band ist tief in Finnland verwurzelt und kommt ursprünglich aus Rovaniemi im nördlichen Lappland. 2006 gelang der Band mit ihrer Teilnahme am Eurovision Song Contest („Hard Rock Hallelujah“) der internationale Durchbruch - sie gewann diesen Contest als erste und bis heute einzige finnische Band. Zudem brachen LORDI alle bisherigen Punkterekorde, die jemals in der Geschichte des Eurovision Song Contests aufgestellt wurden. Doch ist all das vielleicht nur unsere kleine, jämmerliche Realität und sind die Dinge in Wirklichkeit ganz anders? Was, wenn LORDI in Wahrheit schon seit den frühen 70ern aktiv sind, seither einen Hit nach dem anderen auf die Menschheit loslassen und nun, fast 50 Jahre später, über eine ganze Kollektion an erfolgreichen Songs zurückblicken, die irgendwo auf diesem Planeten seit Jahrzehnten gefeiert werden, und nur unsere Wirklichkeit bislang zu bescheiden war, um sie zu registrieren? Genau das zelebrieren – oder sollte man besser sagen: exekutieren? - LORDI auf ihrem neuen Studioalbum „Killection“, welches am 31. Januar über AFM Records/Soulfood Music erscheinen wird. Erneut präsentiert uns Mr. Lordi, der Meister der Maskerade, eine seiner ebenso absurden wie genialen Ideen und wartet mit einem bislang in der Musikbranche beispiellosen Konzept auf: „Killection“ ist ein Compilation Album, das einfach mal so tut, als hätten LORDI bereits seit den frühen 70ern existiert. Es liefert all die Hit-Singles der verschiedenen Jahrzehnte, wie sie geklungen hätten, hätten LORDI in ihnen Musik gemacht und wie sie demzufolge dann jetzt eine Compilation mit all ihren besten Hits hätten zusammenstellen müssen. „Killection“ ist ein fiktionales Compilation-Album geworden“, fasst Mr. Lordi die abgefahrene Idee in seinen eigenen Worten zusammen. „Es umfasst all die Songs, die LORDI zwischen Anfang der 70er und 1995 geschrieben hätten, hätten sie damals schon existiert. Und wie sich das für eine gute Compilation gehört, befindet sich auch noch ein brandneuer Song aus dem Jahr 2019 darauf.“ Wenige Wochen nach dem Release von „Killection“ werden die LORDI-Monster aus eben jenen Wäldern kriechen, um Europa in Form einer Tour heimzusuchen. Foto: Presse_consense
Lordi - Killectour 2020
Mo 16
März 2020
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur: BERLIN 2020 präsentiert
Tom Kummer
"Von schlechten Eltern"
  *** wird verschoben *** Berliner Buchpremiere.  Ein Roman über die Suche nach einem neuen Leben. Ein Mann kommt mit seinem Sohn zurück. Er hat seine Frau verloren und eines seiner Kinder in Los Angeles zurückgelassen. Nachts fährt er als Chauffeur durch sein Heimatland, das ihm Himmel und Hölle zugleich ist, auf der Suche nach einem neuen Leben. Der Erzähler Tom arbeitet als VIP-Fahrer, holt hohe Angestellte von Pharmaunternehmen und Diplomaten vom Flughafen ab und bringt sie nach Zürich oder Bern. Unterwegs durch die Nacht entspinnen sich Dialoge, die von großer Fremdheit und unheimlicher Intimität sind. Währenddessen führen die Gedanken des Fahrers immer auch weg von der Straße, hin zu den Wanderungen mit seinem Vater zum schwarzen Mönch, noch öfter hin zu Nina, seiner verstorbenen Frau. Sie ist Gast auf jeder Fahrt, flüstert ihm ein, zieht ihn hin zu den Narben der Landschaft. Orte, an denen schwere Unfälle geschehen sind, Flugzeugabstürze und andere Machtproben des Schicksals. Morgens nach der Arbeit setzt er sich ans Bett seines schlafenden Sohnes, legt die Hand auf seine Haut, versucht, eine Zukunft zu sehen. Auf dunstverhangenen Straßen nähert sich Tom Kummer auf eindringliche Weise der großen Unbekannten des Lebens: dem Tod.   Im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei stellt Tom Kummer seinen neuen Roman erstmals in Berlin vor.   Tom Kummer, geboren 1961 in Bern, ist ein Schweizer Autor. Als Journalist löste er im Jahr 2000 wegen fiktiver Interviews einen Medienskandal aus. Nach mehreren Jahren in Los Angeles mit seiner Familie, lebt er wieder in Bern. Er schrieb u.a. »Good Morning, Los Angeles – Die tägliche Jagd nach der Wirklichkeit« (1997) und »Blow Up« (2007). Sein letzter Roman »Nina & Tom« (2017) wurde von der Kritik gefeiert.   Buchcover: Klett-Cotta Verlag
<small><small>Literatur: BERLIN 2020 präsentiert</small></small><br>Tom Kummer<br>'Von schlechten Eltern'
Fr 20
März 2020
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Wilde Gezeiten Vol.1
Austenit, Deus Vult, Devils Musement
  *** wird verschoben *** Am 20.03.2020 ist es so weit, „Wilde Gezeiten“ brechen an in DER Eventlocation Kulturbrauerei in Berlin. An diesem Konzertabend wir das Maschinenhaus Schauplatz eines großartigen Musikevents für Freunde des Piraten- und Folkmetals, sowie Dudelsackklängen gepaart mit elektrischen Gitarren in Form von Mittelalterrock. Zuerst werden euch an diesem Abend die sechs Piraten von „Austenit“ mit ihren harten Metalklängen, melodischer Keyboarduntermalung und mitreißenden Melodien auf eine musikalische Reise in den Pirate-Metal nehmen. Von Melodic-, Epic- und Folk-Metal inspiriert, erzählt euch die Band Geschichten u.a. in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Norwegisch, Isländisch und Papiamentu. Also egal aus welchem Winkel der Erde ihr kommt, ihr solltet auf jeden Fall den ein oder anderen Song zum Mitsingen und –gröhlen finden! Im Anschluss rocken euch Deus Vult - Die Mittelalterrocker aus Bayern - durch den Abend. Mit ihrer besonderen Kombination aus den klassischen Mittelalterelementen und der Steampunk-Stilrichtung haben die sieben Oberpfälzer einen ganz eigenen Stil kreiert, der das Außergewöhnliche mit dem Vertrauten verbindet. Ein breit gefächertes Repertoire aus eigenen Songs über die Seefahrt und deren Gefahren, oder einer alten russischen Hexe und Coverversionen der besten und bekanntesten Gassenhauer quer durch die Mittelalter-Rock Szene fordern euch zum Mittanzen und Mitsingen auf! Harte Gitarrenriffs und eindringliche Melodien auf den Dudelsäcken  entlocken euch das uns allen bekannte „Kopfnicken“ und mehr! Und zum krönenden Abschluss des Abends werden euch die Metalbarden und –maiden von „Devil’s Musement“ nach Metgard entführen, eine Welt voller Abenteuer, Wunder und ausufernder Gelage. Die außerordentlich gutaussehenden Devil’s Musemement, die sich bereits 2010 als Band zusammenfanden erzählen euch Geschichten von diesem weit entfernten Ort (nein, nicht Bayern) und mischen dabei moderne Rockmusik mit Akkordeonmelodien und erstellen eine explosive Mischung, bei der niemand still stehen bleiben kann. Ihr dürft euch freuen auf die ultimative Folk-Metal-Eskalation aus Berlin in Berlin! Foto: Deus Vult
Wilde Gezeiten Vol.1<br><small>Austenit, Deus Vult, Devils Musement</small></small>
Sa 21
März 2020
21:00
Party
Kulturbrauerei
Die Schöne Party
20 Jahre "Die Schöne Party"
7 Floors
  *** wird verschoben *** Wahrlich eine Schnapsidee, die vor 20Jahren an Bord eines Schiffes auf der Spree ihren Anfang nahm und sich bald darauf für 18 Jahre in der Berliner Kalkscheune und seit 2019 dann im Frannz Club niederließ. Warum nicht eine Party für Erwachsene machen? Eine Party, die aber weder Schlager noch Techno ist. Eine Party ohne hippes Mitte-Gequatsche, ohne überkandideltes Chichi, ohne Dresscode. Eine Party mit guter, tanzbarer Musik auf mehreren Floors, eine Party mit Inhalten, mit Deko und Special-Guests, Lesungen, Live-Bands –immer ein bisschen anders als der übliche Club-Einheitsbrei eben.Der Rest ist Geschichte und so wird die schönste Berliner Partyreihe für Erwachsene am 21.03.2020 nun selbst für die Macher erstaunliche 20 Jahre alt. So erfolgreich können Schnapsideen also sein! Und zum Zwanzigsten lässt man sich schließlichnicht lumpen und feiert standesgemäß, bei der großen Geburtstagsparty auf7 Dancefloorsund mit Streetfood-Markt auf dem Hofin der Kulturbrauerei!Im Kesselhaus, Maschinenhaus, der Alten Kantine, im Palais und natürlich im neuen Zuhause, dem Frannz Club, wird bis in die Morgenstunden getanzt–mit allem was die Schöne Party seit 20 Jahren ausmacht: gute Musik mit den Schöne Party-Resident DJs, von Pop über Rock bis Elektro, Black Music, Hip Hop und Danceclassics. Mit Live-Musik von den Berliner Lokalmatadoren LAING, die das Kesselhaus mit ihrer außergewöhnlichen Performance aus mehrstimmigem Gesang, Choreographie und minimalistischem elektronischen Sound zum Kochen bringen werden. Und mit ganz viel radioeins! Natürlich geben sich die Schöne Party-Erfinder Volker Wieprecht und Robert Skuppin die Ehre. Die Moderatorenteams des Schönen Morgens, Tom Böttcher & Marco Seiffert und Kerstin Hermes & Julia Menger tragen die Revanche ihres DJ-Battles aus und auch sonst istder ein oder andere radioeins-Kollege hinter den Plattentellernanzutreffen. Dr. Pop sorgt mit seiner Musik-Comedy dafür, dass kein Auge trocken bleibt und im radioeins-Speed-Dating können die Radiomacherdes Senders „nur für Erwachsene“mit allen Fragen rund ums Programm gelöchert werden.Auf in die nächsten zwanzig Jahre durchtanzte Nächte! Die Schöne Party wurde im März des Jahres 2000 von den Radiomoderatoren Volker Wieprecht und Robert Skuppin ins Leben gerufen. Im Millenniumparty-geplagten Berlin hatten sie vergebens nach einer Tanzmöglichkeit für nicht mehr ganz junge Erwachsene fernab elektronischer Musik und jeglicher Dresscodes, dafür mit Currywurst und Bier statt Canapé und Champagner-Glas gesucht. Es blieb ihnen nur, es selbst zu machen. Fortan hieß es 18 Jahre lang jeden zweiten Samstag in der Kalkscheune „schön tanzen auf vier Floors“. Mit Unterstützung der Medienpartner radioeins und dem Stadtmagazin tip überlebte die Party tatsächlich alle kurzfristigen Trends der feierhungrigen Hauptstadt und wurde mit Gast-DJ-Sets von Lars Eidinger, Kultursenator Klaus Lederer oder Stumpen von Knorkator, Konzerten von Keimzeit bis Tanga Elektra, Lesungen von Harald Martenstein oder Alexander Osang und Auftritten von Kabarettist Florian Schröder oder der Blue Man Group schnell zum Kult.Seit 2019 wird neue Geschichte geschrieben; an jedem ersten und dritten Samstag im Frannz Club in der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg.
Die Schöne Party<br><small>20 Jahre 'Die Schöne Party'</small><br><small>7 Floors</small></small>
So 22
März 2020
19:00
Lesung & Konzert
Kesselhaus
Literatur: BERLIN 2020 präsentiert
Paulina Czienskowski & Henning May
"Taubenleben"
  *** wird verschoben *** Der Abschied von der Kindheit & die Suche nach dem eigenen Lebensweg Als Lois nach einem One-Night-Stand auf das Ergebnis eines Bluttests wartet, entgleitet ihr ein Leben, das plötzlich nicht mehr tragfähig erscheint: Sie rüttelt an ihren Festen, hinterfragt bestehende Strukturen, zweifelt und sucht die Auseinandersetzung mit der abweisenden Mutter, die über den frühen Tod des Vaters nie hat sprechen wollen. Zwischen Zartgefühl und Ekstase, Handeln und Denken, Einsamkeit und Nähe erzählt die Journalistin und Autorin Paulina Czienskowski in ihrem Romandebüt „Taubenleben“ von einer Protagonistin, die mit unsicherem Gang und großer Sensibilität nach dem eigenen Lebensweg sucht. Gemeinsam mit Henning May, dem Sänger der Band AnnenMayKantereit, stellt sie ihr Debüt im Kesselhaus in der Kulturbrauerei erstmals in Berlin vor. Paulina und Henning eint die Beobachtung der Welt – die nahe und die weite – die sie in ihren Texten zum Ausdruck bringen. Ob Roman oder Musikstück, alles davon ist immer nur als Ausschnitt zu verstehen. Auf der Bühne wird Lesepassagen aus „Taubenleben“ mit Songs geantwortet. Sie sprechen über Motive des Lebens, Identifikation, das Schreiben und wie verletzlich man sich eigentlich macht, wenn man fremden Menschen seine Worte gibt. Paulina Czienskowskiist freie Journalistin und Autorin. Sie lebt in Berlin, dort ist sie auch geboren und aufgewachsen. Sie hat in den USA und in Paris gelebt und in einer kleinen Stadt in Deutschland studiert, bevor sie für ein Volontariat an einer Journalistenschule zurück in ihre Heimat kehrte.  „Taubenleben“ ist ihr erster Roman. Henning May, geboren 1992 in Köln, ist ein deutscher Musiker und Sänger der Band AnnenMayKantereit, die 2016 mit ihrem Album „Alles nix Konkretes“ den ersten Platz der deutschen Charts erreichte. 2018 erschien ihr aktuelles Album „Schlagschatten“. Fotos: William Minke, Lenny Rothenberg 
<small><small>Literatur: BERLIN 2020 präsentiert</small></small><br><small><small>Paulina Czienskowski & Henning May</small></small><br>'Taubenleben'
Di 24
März 2020
20:00
Konzert
Maschinenhaus
The Slow Show
Support: Studio Electrophonique
  *** wird verschoben *** Das Konzert wird auf den 18.08. verschoben. Nach der Tour ist vor der Tour: Kaum haben The Slow Show in diesem Herbst ihre längste Europatour denn je absolviert und gönnen sich ein paar ruhige Tage, schon kommen sie mit der Ankündigung der nächsten Live-Termine um die Ecke. Dabei wollen Rob Goodwin (Gesang, Gitarre), Fred’t Kindt (Piano), Joel Byrne-McCullough (Gitarre) und Chris Hough (Percussion) allerdings eine andere Art von Konzerterlebnis bieten: Die Band wird ihre „Stripped-Down-Shows“ genannten Konzerte in deutlich kleineren Venues spielen und verspricht sich davon ein noch persönlicheres Spektakel - wenn das überhaupt möglich ist; sind doch Auftritte von The Slow Show immer sehr intensiv, packend und nahe am Herzen. Goodwins sonore Stimme, die aufwändigen Arrangements, und die zum Teil zurückhaltenden, zum Teil triumphalen Melodien - all das trägt zu der grandiosen Live-Show bei. Und das soll also jetzt noch gesteigert werden, wenn die Band im März 2020 mit einer musikalischen Mischung aus bekannten Stücken der drei bisherigen Alben und neuem Material, das Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden soll, zu uns kommt. „Die Wärme, die wir im Oktober bei unserer „Lust And Learn“-Tour gespürt haben, hat uns überwältigt“, schreibt die Band in ihrer Pressemitteilung zur Tour, „darum sind wir hoch erfreut anzukündigen, dass wir im März mit ganz besonderen und sehr intimen Shows zurückkehren werden. Wir werden neue Songs zum ersten Mal auf die Bühne bringen und einige unserer alten Stücke komplett neu interpretieren. Für uns ist diese kreative Phase sehr aufregend - und das wollen wir mit unseren Fans teilen. Das ist unser Dank für die loyale Unterstützung, die wir erfahren, und wir hoffen, dass diese Abende etwas Einzigartiges werden.“
The Slow Show<br><small>Support: Studio Electrophonique</small>
Do 26
März 2020
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur: BERLIN 2020 präsentiert
Patrick Hofmann & Clemens Meyer
"Nagel im Himmel"
  *** wird verschoben *** Eine moderne Heldengeschichte über die Einsamkeit des Andersseins und die Erlösung durch die Liebe Die Zahlen sind Olivers Zuflucht. Die Mutter ist schon kurz nach seiner Geburt im Sommer 1989 aus der sächsischen Kleinstadt abgehauen, der Vater straft ihn mit Gleichgültigkeit. Mit siebzehn erfährt Oliver zum ersten Mal Anerkennung, als er bei der Mathematik-Olympiade in Montreal eine Auszeichnung erhält. Danach ist alles anders – und doch nichts besser. Zwar werben die angesehensten Institutionen um ihn, und er kann sich seinen Wunsch erfüllen: am größten Problem der Mathematik, dem Geheimnis der Primzahlen, zu arbeiten. Doch diese Aufgabe treibt ihn in die Abgründe seiner Existenz. Bis ihn die Physikerin Ina aus seiner Einsamkeit rettet. “Nagel im Himmel” erzählt eine Geschichte von Scheitern und Erfolg, Finsternis und Licht, Sehnsucht und Liebe. Ein Bildungsroman über genialische Wissenschaft, rauschhafte Fantasie und menschliche Größe. Im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei stellt Patrick Hofmann gemeinsam mit dem Autor Clemens Meyer seinen neuen Roman erstmals in Berlin vor. Moderation: Clemens Meyer Patrick Hofmann, geboren 1971 in Borna, studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Berlin, Leipzig, Moskau und Straßburg und promovierte über Husserls Theorie der Beschreibung. Für sein Debüt »Die letzte Sau« wurde er 2010 mit dem Robert-Walser-Preis ausgezeichnet. »Nagel im Himmel« ist sein zweiter Roman. Patrick Hofmann lebt in Berlin. Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle/Saale, lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman „Als wir träumten“, es folgten „Die Nacht, die Lichter. Stories“ (2008), „Gewalten. Ein Tagebuch“ (2010), der Roman „Im Stein“ (2013) sowie die Frankfurter Poetikvorlesungen „Der Untergang der Äkschn GmbH“ (2016). Für sein Werk erhielt Clemens Meyer zahlreiche Preise, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. ›„Im Stein“ stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet und für den Man Booker International Prize 2017 nominiert. „Als wir träumten“ wurde für das Kino verfilmt sowie ›„In den Gängen“ nach einer Erzählung von Clemens Meyer, beide Filme liefen im Wettbewerb der Berlinale. Im Frühjahr 2017 erschienen die Erzählungen „Die stillen Trabanten“. © Wolfgang Stahr
<small><small>Literatur: BERLIN 2020 präsentiert</small></small><br><small>Patrick Hofmann & Clemens Meyer</small><br><small>'Nagel im Himmel'</small>
Fr 27
März 2020
21:00
Konzert
Maschinenhaus
Radio Vomeer
Release Party
erste Berliner Techno-Revue
  *** wird verschoben *** Das Konzert wurde auf den 30. Mai verschoben. RADIO VOMEER liefert feinste hand-gemachte Elektrosounds der Extraklasse und grätscht stilsicher einmal quer durch die letzten drei Jahrzehnte Berliner Elektronik-Szene. Mit dem neuen Album „Farben“ setzen Frontmann Herold Vomeer und Producer MecsTreem neue Maßstäbe für die Dancefloors der Stadt: der astreine Elektro-Pop bewegt im wahrsten Sinne des Wortes mit  sozialer Message. Hier gibt’s kein Junk-Food, sondern Musik ohne Zusatzstoffe - kein Wunder, denn die beiden Künstler kennen die Szene seit Jahren und wissen, was sie ihren Leuten schuldig sind: nicht nur extrem tanzbare Beats, sondern auch Engagement für die Themen der Zeit. Titeltrack und Albumtitel „Farben“ stellen sich ganz in den Dienst der Vielfalt. Egal, woher du kommst oder wen du liebst - wir sitzen alle im selben Boot. Und auf dem ist Platz genug. So lautet die klare Position gegen Ausgrenzung und Diskriminierung, und die wird stabil auf deutsch vorgetragen. Dabei liefert RADIO VOMEER mit seiner Performance ein Charakterstück der charmantesten Art, das man einfach gesehen haben muss. Im Inneren der Rampensau menschelt es gewaltig, da ahnt man, dass der Typ nicht nur meint, was er singt, sondern auch fühlt. Ziemlich großartig, wie er einem die Beats und Lyrics direkt unter die Füße schießt - da bleibt niemand bewegungslos. Und dass er bei aller Lebensfreude seinen Auftrag ernst nimmt, ist unüberhörbar.   RADIO VOMEER setzt das Debutalbum FARBEN mit „The Royal Showtanztruppe“ als Techno Revue auf der Bühne des Maschinenhauses in der Kulturbrauerei in Scene. Sinan Mercenk und Michael Bründel sind an den Decks mit von der Partie. Mitsingen und Mittanzen ist hier Ehrensache! “Vorhang auf für die erste Berliner Techno Revue!” Must see. Must listen. Leinen los! Schiff Ahoi!   Ein Teilerlös des Konzerts geht direkt an die Seebrücke. Foto: dnietze
Radio Vomeer<br><small>Release Party</small><br><small><small>erste Berliner Techno-Revue</small></small>
Fr 27
März 2020
21:00
Konzert
Kesselhaus
Pinhani
Support: DJ Cantay & DJ Ozan36
  *** wird verschoben *** Das Konzert ist auf den 31. Mai verschoben. Die türkische Band aus Istanbul "Pinhani" welche im Jahre 2004 durch Sinan Kaynakci gegründet wurde, hat ihr erstes Album "Inandigin Masallar" (übersetzt: Geschichten, die du glaubst) im Jahre 2006 herausgebracht. Die Band, die innerhalb kürzester Zeit Landesweit durch viele Konzerte einen großen Bekanntheitsgrad erlangt hat, erreichte jedoch ihren Durchbruch durch die von ihnen geschriebene und gesungene Serienmusik zu "Kavak Yelleri". Im Jahre 2008 erschienen das Album "Zaman Beklemez" (übersetzt: Die Zeit wartet nicht) und die Band nahm darauf hin bei zahlreichen Festivals teil und gab landesweit weitere unzählige Konzerte. Die Gruppe stärkte den Bund mit ihren eng verbandelten Fans im Jahr 2011 durch die Veröffentlichung des Liedes "Yitirmeden" (übersetzt: Ohne zu verlieren) und des Albums "Baska Seyler" (übersetzt: Die anderen Dinge) im Jahre 2012. Im Jahre 2013 brachte Pinhani mit ihrem Album "Canli Yayin" (übersetzt: Live Ãœbertragung) eine Platte herraus, auf der es zum ersten mal ein Augenzwinkern Richtung der 80er Jahre gab und viele Stücke auf verschiedenste Art und Weise in privater Atmosphäre in einem kleinen Konzert aufgenommen wurden. Zu dieser Zeit hatte Pinhani ebenso angefangen mit zahlreichen Musikern verschiedenste Projekte anzugehen und wurde lediglich durch ihre musikalische Präsenz mit ihren Liedern, ohne komplett selber in Erscheinung zu treten zu eine der am beliebtesten Bands des Landes. Die Gruppe trat nun genau 10. Jahre nach der Gründung mit ihrem fünften Album "Kediköy" (Ãœbersetzt: Katzendorf) wieder stark in Erscheinung. Bei den Konzerten von Pinhani kommen die Gäste neben den bekannten Liedern der Band auch in den Genuss alter türkischer Volkslieder, womit Musiker eine perfekte Brücke zwischen den Wurzeln der türkischen Musik und dem "Neuen" bilden...   Musiker: Sinan Kaynakci - Vocal, Guitar, Alto Saxophone Eray Polat - E-Guitar Hami Ãœnlü - Drums Selim Aydin - E-Bass, Vocal Dincer Demirci - E-Guitar  
Pinhani<br><small>Support: DJ Cantay & DJ Ozan36</small>