März 2017


Gojira +++verlegt ins Huxleys neue Welt+++
mit neuem Album "Magma" auf Deutschland-Tour
Support: Code Orange und Car Bomb

Do
23

20:00
Kesselhaus
Konzert

Frankreichs Death Metal-Heroen Gojira

Auf großer Tournee mit dem sechsten Studioalbum „Magma“ das weltweit erfolgreichste Werk ihrer Karriere

Im März 2017 live in Hamburg, Berlin, Stuttgart & München

Seit 20 Jahren führt das Quartett Gojira die französische Death Metal-Szene an und erspielte sich auch einen international bedeutenden Namen. Mit jedem Album wuchs die weltweite Akzeptanz. Inzwischen gehören Gojira zu den führenden Acts des Genres. Mit ihrem aktuellen, im vergangenen Juni erschienenen Album „Magma“ gelang ihnen der bislang höchste Einstieg in die internationalen Hitlisten – Top Ten in Frankreich, Finnland, Norwegen, Österreich und der Schweiz, Top-30-Platzierungen in Australien, den USA, England, Deutschland und vielen weiteren Nationen: Nahezu überall notierte das Werk hoch in den Charts. Tourneen rund um den Globus manifestieren derzeit ihren weitreichenden Erfolg. Zwischen dem 21. und 30. März kommen Gojira nach längerer Live-Pause endlich wieder für vier Konzerte in Hamburg, Berlin, Stuttgart und München nach Deutschland.

Gojira stammen aus Bayonne, einem malerischen Städtchen an der französischen Westküste. Umgeben von unberührter Natur und bedeutsamer Geschichte, wurden die Mitglieder von klein auf für die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Planeten sensibilisiert. Seit ihrer ersten Veröffentlichung steht die Erhaltung der Umwelt und die Spiritualität des Zwischenmenschlichen im Zentrum ihrer Arbeit. Mit ihren Songs bemüht sich die Band, die Hörer zu einem achtsamen Leben zu animieren und Anregungen zu geben, wie man den eigenen Alltag nachhaltig und umweltverträglich gestalten kann. Ein großes Vorhaben, das auf viel Beachtung stößt.

Verbunden mit einem vielschichtigen Sound, der neben Death Metal auch zahlreiche Elemente aus dem Thrash, Progressive und Groove Metal enthält, ist es Gojira gelungen, eine individuelle Nische innerhalb des Genres zu kreieren. Vergleiche mit Metal-Größen wie Meshuggah, Mastodon, Sepultura oder Neurosis sind insofern angebracht, aber nur zum Teil treffend. Denn Gitarrist und Sänger Joseph Duplantier, sein Schlagzeug spielender Bruder Mario, Gitarrist Christian Andreu und Bassist Jean Michel Labadie bewegen sich stilistisch, optisch und textlich in einem bezugsoffenen Rahmen, der enge Zusammenhänge zwischen den Songs und ihren Inhalten schafft und damit weit über die eigentliche Musik hinausgeht.

Auf dieser Grundlage haben sich Gojira eine treue, internationale Fanbasis geschaffen. Mit jedem Album, vom Debüt „Terra Incognita“ (2001) über „The Link“ (2003), „From Mars To Sirius“ (2005), „The Way Of All Flesh“ (2008) und „L’Enfant Sauvage“ (2013), haben Gojira ihren hochvirtuosen, mit vielen rhythmischen Finessen ausgestatteten Stil erfolgreich verfeinert und weiterentwickelt. „L’Enfant Sauvage“ stieg erstmals in jedem wichtigen Musikmarkt der Welt in die Charts und ermöglichte der Band die Planung einer ausgedehnten Welttournee, die anschließend in Form des CD-/DVD-Livepakets „Les Enfants Sauvages“ konserviert wurde.

Überdies ergänzen Gojira ihren Sound gerne durch Kollaborationen. So gehört Joseph Duplantier seit 2008 zur festen Besetzung der brasilianischen Metal-Größe Cavalera Conspiracy und verarbeitet diese Erfahrungen in der eigenen Band. Für „The Way Of All Flesh“ luden sie Shouter Randy Blythe ein, der das Album mit seinem intensiven Organ bereichert. Das aktuelle Album „Magma“ markiert nun zwei Zäsuren in der Arbeit der Band: Zum einen installierten sie vor den Aufnahmen erstmals ein eigenes Studio in New York, wo sie künftig jederzeit arbeiten können. Zum zweiten starb unmittelbar vor Beginn der Aufnahmen die Mutter von Joseph und Mario Duplantier. Beide Ereignisse hätten dazu geführt, so Joseph, „dass wir das fokussierteste Album unserer Kariere aufnehmen wollten. Klare Grooves und Strukturen, kein Ballast – einfach gute Songs in optimalem Sound.“

Können und mitreißende Musikalität dieses Vierers erlebt man indes erst live. Hier brechen alle stilistischen Dämme, stimmungsvolle Passagen wechseln sich ab mit kraftvollen Instrumental-Einlagen. So werden auch ihre anstehenden Deutschland-Shows zweifellos zu außergewöhnlichen Happenings für jeden Fan harter Musik.

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