November 2017


Mariana Leky liest
"Was man von hier aus sehen kann"
im Rahmen von Literatur LIVE

Mo
27

20:00
Maschinenhaus
Lesung

Moderation: Thomas Böhm (radio eins)

"Eines der beglückendsten Bücher des Jahres" (Stern)

"Dieser Roman ist so unterhaltsam und märchenhaft und von einer so großen Weisheit und Tiefe, dass ich unbedingt damit zu tun haben wollte." Sandra Hüller

Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.


"Was man von hier aus sehen kann" ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt.

Wie Innigkeit gelingen kann zwischen den Menschen - gegen viele Widerstände, Zeitverschiebungen und Unwägbarkeiten -, zeigt dieses ebenso kluge wie zartfühlende Buch. Mariana Leky ist eine Meisterin der genauen Beobachtung und des lakonischen Tons. Mit diesem Roman beweist sie erneut, dass sie zu den unverwechselbaren Stimmen der deutschen Literatur gehört.

Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Bei DuMont erschienen der Erzählband "Liebesperlen" (2001), die Romane "Erste Hilfe" (2004) und "Die Herrenausstatterin" (2010) sowie "Bis der Arzt kommt. Geschichten aus der Sprechstunde" (2013).

"Was man von hier aus sehen kann" erscheint zeitgleich als Hörbuch bei Roof Music, gelesen von Sandra Hüller.

Foto: Franziska Hauser

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