April 2018


Wahlverwandtschaften
Berliner Autorenbegegnungen
mit Annett Gröschner & Ewa-Maria Slaska (Polen/Berlin)

Di
17

20:00
Maschinenhaus
Lesung

Wahlverwandtschaften - Neue Ausgabe der Reihe (nach einer Idee der argentinischen Berliner Autorin Esther Andradi) mit Göksu Kunak und Olga Bach. Moderation Martin Jankowski. 

Wahlverwandtschaften ist ein dialogisches Entdeckerprogramm: Fremdsprachige Berliner Autor*innen laden deutschsprachige Kolleg*innen ein, um sich vorzustellen, gemeinsam eigene Texte zu lesen und natürlich über Literatur zu sprechen.

* Nach dem Abitur 1982 wurde Annett Gröschner Ankleiderin am Theater Magdeburg. Seit 1983 lebt sie in Berlin. Von 1983 bis 1991 studierte sie Germanistik in Ost-Berlin und Paris. 1990 bis 1991 war sie Mitbegründerin und Mitarbeiterin der Frauenzeitschrift Ypsilon. In den Neunzigerjahren arbeitete sie als Historikerin für das Prenzlauer Berg Museum und beteiligte sich an zahlreichen Forschungs-, Buch- und Ausstellungsprojekten und war auch Redakteurin und Herausgeberin der Zeitschriften Sklaven und Sklavenaufstand. Seit 1997 ist sie freiberufliche Schriftstellerin und Journalistin, u.a. für die Berliner Seiten der FAZ (1999–2002), den Freitag, die taz, Theater der Zeit, Literaturen u.a.m. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Seit März 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sachbuchforschungsprojektes der Universität Hildesheim und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ewa Maria Slaska ist eine polnische Schriftstellerin aus Danzig und Berlin. Sie studierte Polnisch in Danzig und Ethnographie und Archäologie an der Universität von Posen. 1981 arbeitete sie für die Danziger Wochenzeitung Solidarität. Seit 1985 lebt sie in Berlin. Im Jahr 1986 entwickelte sie zusammen mit Grzegorz Ziętkiewicz das TV-Magazin „Wyspa” (die Insel). Im Jahr 1994 gründete sie in Berlin die deutsch-polnische Literaturgesellschaft WIR (Verein zur Förderung der Deutsch-Polnischen Literaturen). Slaska erhielt das Kulturstipendium des Berliner Senats (1994) und das UNESCO-Stipendium für Schriftsteller und Übersetzer (1999). Seit über 30 Jahren schreibt und veröffentlicht sie Bücher und Essays.

Eintritt 5/3 € (nur Abendkasse).

(c) Susanne Schleyer/Autorenarchiv

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AK: 5 Euro | erm.: 3 Euro
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