Im Rahmen der Fête de la Musique Berlin
Sommer-Sonne-Sing-a-Song - am Dienstag, den 21. Juni 2016 feiert ganz Berlin die 22. Ausgabe der Fête de la Musique. Der musikalische Sommerauftakt lockt mit Live-Musik aller Stilrichtungen, drinnen und draußen und bei freiem Eintritt stets Zehntausende auf die Straßen und in die Clubs.
Auf der "French Night" im Rahmen der Fête de la Nuit präsentieren wir euch ab 23 Uhr wieder Neues und Innovatives aus Frankreich. Bevor es ins Kesselhaus geht, könnt ihr das EM-Spiel "Deutschland gegen Nordirland" beim großen Public Viewing auf dem Hof der Kulturbrauerei erleben.
23:00 Uhr Camp Claude
Minimalistisch, heiter, eisig und vulkanisch - Camp Claude ist eine delikate Mischung aus Klängen und Empfindungen.
Bei unseren französischen Nachbarn ist Camp Claude, schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Vielmehr wird sie als eine der großen internationalen Hoffnungen des Landes gehandelt. In England finden bereits die ersten Medien Gefallen an dem frischen New Wave von ihrem Debütalbum „Swimming Lessons“. Ihre erste EP „Hurricanes“ hatte mit „Trap“ bereits einen kleinen Hit. Nun beweist die Künstlerin, dass sie auf Albumlänge absolut überzeugen kann.
Mit den Singles „Golden Prize“ und „Don’t Hold Back“ hat sie erneut zwei potenzielle Hits im Gepäck. Das sonnenverwöhnte Video zu „Golden Prize“ gibt es bereits zu sehen und sei jeden ans Herz gelegt, der sich nach dem Winter nach Sommer und Sonne sehnt.
00:30 Uhr Thylacine
Mit 23 Jahren hat der französische Produzent William Rezé alias Thylacine bereits mehrere künstlerische Leben hinter sich.
Er begann mit 6 Jahren Saxophon zu spielen, erhielt eine klassische Ausbildung an der Hochschule für Musik um dann Jazz zu studieren. Danach schrieb er sich als bereits versierter Musiker an der School of fine Arts ein, um seine music writing skills weiter zu entwickeln. Auf seinem Debüt-Album als "Thylacine" verschmelzen alle diese Fähigkeiten nun miteinander.
Mit “Transsiberian” ist ihm ein Electronica-Worldmusic Konzeptalbum mit pulsierenden und epischen Songs gelungen. Aufgenommen während einer Zugreise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Vladivostok verschmilzt es elektronische Landschaften mit perfekt abgestimmten Pop und experimenteller Musik, dekoriert mit Field Recordings und Aufnahmen traditioneller Lieder entlang der Strecke. Ähnlich wie Paul Kalkbrenner hat Thylacine die Fähigkeit seine Klanglandschaften mit den akustischen Aufnahmen seiner Reise zu epischen Songs zu verschmelzen.