Juni 2019


Deadland Ritual ***verlegt ins Bi Nuu***

Mo
10

20:00
Kesselhaus *Verlegt ins Bi Nuu*
Konzert

***Das Konzert wurde verlegt ins Bi Nuu***

Die neue Supergroup des Hardrocks


Frisch gegründete Formation mit Musikern von
Black Sabbath, Guns N‘ Roses, Apocalyptica und Billy Idol
Erste Single „Down In Flames“ im Dezember veröffentlicht

Ohne besondere Ankündigung kam Ende vergangenen Jahres die Sensationsnachricht von einer neuen Hardrock-Supergroup in die Szene. Mit Deadland Ritual haben vier Urgesteine des Genres eine neue Formation zum Leben erweckt, die beinahe alle Facetten ihrer jeweiligen Hauptbands in einem neuen, kraftvoll-zeitlosem Sound miteinander kombinieren. In Deadland Ritual vereinen sich der ehemalige Guns N‘ Roses- und Velvet Revolver-Schlagzeuger Matt Sorum, Sänger Franky Perez von Apocalyptica & Scars On Broadway, Gitarrist Steve Stevens von Billy Idol und die Black Sabbath-Legende Geezer Butler am Bass, drei äußerst erfahrene Musiker. Daraus vereint sich eine Mischung aus Rock, Metal, Blues und die gemeinsame Faszination für das Düstere. Die erste offizielle Ankündigung dieser neuen Supergroup liegt gerade einmal zwei Monate zurück, doch schon jetzt bestätigten sie für Mitte Juni die ersten zwei Deutschland-Shows in Berlin und Hamburg.

Sowohl die Gründung als auch der Name dieser neuen, starbesetzten Hardrock-Band geht zurück auf Matt Sorum. Er war von 1990 bis 1997 Schlagzeuger von Guns N‘ Roses sowie zwischen 2002 und 2008 die Beat-Maschine hinter Velvet Revolver, dem ebenfalls hochprominenten Allstar-Projekt rund um Gitarrist Slash. Seither war Sorum in verschiedenen Positionen aktiv. Er spielte eine komplette Welttournee mit Motörhead, etablierte sich als Drummer der Hollywood Vampires und gründete mit anderen prominenten Musikern die Coverband Carnival of Dogs. Doch erst jetzt, mit Deadland Ritual, hat Sorum wieder eine Formation auf die Beine gestellt, mit der er es noch einmal so richtig wissen will.

Sänger Franky Perez, schon bei den Carnival of Dogs mit von der Partie, und Gitarrist Steve Stevens waren als weitere Mitglieder schnell gefunden. Lediglich bei Black Sabbath-Urgestein Geezer Butler benötigte Sorum ein wenig Überzeugungsarbeit. „Mir gefiel die Band und ihr Ansatz vom ersten Moment“, wird Butler zitiert, „aber ich war mir erst nicht sicher, ob ich tatsächlich bereit war, noch mal ganz von Null anzufangen mit einer neuen Band.“

Letztlich konnte er überzeugt werden, und so erschien im Dezember mit „Down In Flames“ der erste und bislang auch einzige hörbare Nachweis darüber, dass hier etwas Großes heranzuwachsen verspricht. Der Song stellt sich als ein mitreißendes Biest zwischen Bluesjam, Rock-Abfahrt und Metal-Dringlichkeit dar. Die Szene ist aufgescheucht, die Rockwelt entsprechend neugierig, wie wohl die nächsten Veröffentlichungen dieser Band klingen werden.

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