Fr 09
Dezember 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Jazzwerkstatt Peitz Special
The Art of Duo Vol. II + Z-Country Paradise
MATTHIAS MUCHE + NICOLA HEIN MATTHIAS MUCHE trombone  NICOLA HEIN guitar 7000 EICHEN spielen freie Improvisationsmusik. Sie verwenden sonic Idiome und Konzepte, die mit dem Begriff Reduktionismus verbunden werden können. Die Verwendung von speziellen ideosyncratic Sounds und die zerstäubte Anwendung dieser bildet das Rückgrat ihrer Ästhetik. Im Gegensatz zur Tradition werden diese Schall-Konzepte auf einem sehr hohen dynamischen und energetischen Niveau ausgeführt. Das Ergebnis ist eine Musik, die von einer reichen Auswahl an Klangfarben und die Faszination des hochenergetischen Spiel geprägt ist. SEBASTIAN GRAMSS + BARRY GUY SEBASTIAN GRAMSS double bass BARRY GUY double bass Seit 2008 verfolgt der Kölner Ausnahmebassist und Echo-Preisträger Sebastian Gramss sein Konzept der Vervielfachung des Kontrabasses. Sei es in der spektakulären Großformation Bassmasse, mit der er im vergangenen Jahr 50-köpfig die neue Halle des Moers-Jazz-Festivals einweihte, sei es im kammermusikalisch-improvisierten Dialog mit einem prominenten Kollegen. In diesem Jahr geht er mit dem britischen Kontrabassisten und Leiter des London Jazz Composers Orchestra, Barry Guy, auf Tour. Der 1947 geborene Londoner gilt als innovativster Kontrabassist der aktuellen internationalen Jazz- und Impro-Szene, der die Möglichkeiten seines Instruments durch so viele unkonventionelle Techniken erweiterte wie kein anderer, der aber auch als Interpret alter Musik hochgeschätzt wird. Z-COUNTRY PARADISE  JELENA KULJIC voice FRANK GRATKOWSKI alto saxophone, bass clarinet KALLE KALIMA guitar OLIVER POTRATZ electric bass CHRISTIAN MARIEN drums        Sie gehören zur Creme des zeitgenössischen Jazz, haben auch Erfahrungen in anderen Bereichen gesammelt – und klingen so wuchtig, verrückt, erfrischend, provokativ wie Captain Beefheart, wie Broken Heart Collector, Zoogz Rift oder die Flying Luttenbachers. Klar – die Instrumentierung von Frank Gratkowskis »Z-Country Paradise« weicht von denen der genannten Bands durchaus ab, aber der Freigeist, die raffinierte Rhythmik, die Expressivität, die Offerten des Unerwarteten, auch manche musikalische Skurrilität sprechen eine eindeutige Sprache: Mit Z-Country Paradise ist eine Band geboren, die die Hochglanz-All-Inklusive-Ressort-Musik à la Tom Gaebel, Torsten Goods oder Viktoria Tolstoy mit Stürmen sauerstoffreicher Frischluftwirbel hinwegfegen kann.
Jazzwerkstatt Peitz Special<br><small>The Art of Duo Vol. II + Z-Country Paradise</small>
Fr 09
Dezember 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Wenzel & Band Record Release Konzert zur neuen CD "Wenn wir warten" Die Lieder der neuen Wenzel CD, an den unterschiedlichsten Orten Europas entstanden, beschreiben die Suche nach Auswegen. Keine Besserwisserei, keine moralische Erhebung. Liebeslieder, in denen die Realität durchscheint wie eine beständige Gefahr. Strände und Städte, Nächte und Morgenstunden, Erinnerungen an Kindheit und das Warten auf den besonderen Augenblick, der aus der Ausweglosigkeit herausführen könnte. Auf Wenzels neuer CD „Wenn wir warten“ wird der Kosmos des Lebens versammelt und auf seine Sinnhaftigkeit abgefragt. WELCHES LIED soll mansingen in Zeiten, da die FRATZEN der Populisten sich in die Träume fressen? Welche Hoffnung kann uns noch tragen? Wir sitzen fest in einer unbeweglichen Zeit, angeschnallt und instabil in Einem. Mit besonnenen Tönen, flirrenden Gitarren und ungewohnt sanfter Stimme geht der Sänger im präzisen Zusammenspiel mit seiner Band, mit der er auch die neue CD aufgenommen hat, auf eine Reise. Ein leiser Aufschrei in den Zeiten allgemeiner Aufrüstung und Profanisierung der Widersprüche, ein Bekenntnis zu Behutsamkeit und Kultur. Musikalisch eigensinnig, sich den Normen entziehend, gelingt ein Balanceakt zwischen poetischer Präzision und funktionaler, auf das Wesentliche beschränkter Musik. Die Sehnsucht nach jenem Ort, an dem man noch nie zuvor war. Immer auf der Suche. Nähe und Ferne, Geborgenheit und Heimatlosigkeit, die kaum erträgliche Ungeduld in den Zeiten des Wartens. Wenzel ist Autor, Komponist, Musiker, Sänger, Schauspieler und Regisseur. Tourneen führten ihn durch Frankreich, Österreich, Amerika, Nikaragua, Kuba, die Türkei, u.a.. Wenzel stand mit Arlo Guthrie, Randy Newman, Billy Bragg, Konstantin Wecker und vielen anderen Musikern auf der Bühne. Wenzel hat Ehrungen überstanden von der GOLDENEN AMIGA, dem Heinrich-Heine-Preis über den Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der deutschenSchallplattenkritik (acht Mal), sowie den Preis der Liederbestenliste. Wenzel bleibt sich treu und kümmert sich weder um Schubladen noch modische Attitüden. Sein Werk speist sich aus einer schier unerschöpflichen Quelle.Neue, unveröffentlichte Lieder und beinah in Vergessenheit geratene, frühe Lieder, finden in diesem besonderen Konzert zusammen. Erleben Sie das neue Programm des poetischsten Musikers und Sängers des Landes mit seiner exzellenten Band und dem neuen Programm „Wenn wir warten“!                                                                          BESETZUNG Wenzel: Gesang, Gitarre, Akkordeon, Piano Hannes Scheffler: Gitarren, Bass Thommy Krawallo: Gitarren Stefan Dohanetz: Drums, Perkussion Yael Fiuza Souto: Trompete
Wenzel & Band
Sa 10
Dezember 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Die Zöllner Seit Mitte der 80er Jahre ist Sänger Dirk Zöllner unablässig Bestandteil der deutschen Musikszene. Mit einer Mischung aus Funk & Soul amerikanischer Herkunft und der Schwermut osteuropäischer Balladen hat er längst einen eigenen Stil geschaffen. Als Person, mit seiner Musik und seinen Texten ist er ein Original und Pate für eine nachrückende deutschsprachige Künstlergeneration. Unbeeindruckt von Modetrends und trotzdem immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten seiner selbst, befindet sich Zöllner mit einer Gefolgschaft erstklassiger Musiker seit über 25 Jahren auf Dauertournee.Mit seinem Partner, dem Komponisten André Gensicke, verbindet ihn die gemeinsame Zeit auf der Bühne und im Studio. Beide sind das kreative Zentrum der Band DIE ZÖLLNER.1988. James Brown spielt ein Konzert in Berlin Weißensee und DIE ZÖLLNER, bis dahin im Duo bekannt, spielen als Vorband und vergrößern Ihre Besetzung auf 9 Personen. Seit dem setzt das große Schiff mit jedem Album Zeichen und in diesem Jahr wieder die Segel.So gut wie nie zuvor präsentieren sich DIE ZÖLLNER mit dem Album „IN EWIGKEIT“. Texte aus dem Leben, Musik aus dem Herzen – Zöllner findet in jeder Lebenslage das Material und mischt es mit den genialen Kompositionen und Arrangements seiner Band.Besetzung:Dirk Zöllner – Gesang, GitarreAndré Gensicke – Keyboards, GesangMarcus Gorstein – Keyboards, Percussion, GesangAndreas Bayless – GitarrenFrank Fritsch – SaxophonGerald Meier – PosauneSkip Reinhart – TrompeteOliver Klemp – BassHeiko Jung - Schlagzeug
Die Zöllner
Mo 12
Dezember 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
ensemble mosaik
Antilegos
ensemble mosaik Seit seiner Gründung 1997 hat sich das ensemble mosaik als besonders vielseitige und experimentierfreudige Formation zu einem der renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik in Deutschland entwickelt. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von der Auseinandersetzung mit digitalen Medien in den Bereichen Komposition, Interpretation und Präsentation sowie der Entwicklung neuer Konzertformate. Besonderer Wert wird dabei auf die Arbeit mit jungen, häufig noch unbekannten Komponisten und auf eine egalitäre Zusammenarbeit gelegt. Mit vielen Komponisten arbeitet das ensemble mosaik seit Jahren kontinuierlich zusammen und ermöglicht so, Musik über lange Zeiträume hinweg in einem gemeinschaftlichen Prozess zu entwickeln. Das ensemble mosaik entwirft thematische Programme und Konzeptionen, die einzelne Werke im Kontext eines Gesamtzusammenhangs reflektieren, aktuelle Strömungen fokussieren und neue Perspektiven erproben. Dabei werden die Konzerte selbst zur Experimentalanordnung. Im Rahmen vielfältiger Netzwerkprojekte kooperiert es mit anderen renommierten Ensembles für zeitgenössische Musik und ist in Europa und darüber hinaus bei vielen der wichtigsten Festivals vertreten. In ANTILEGOS werden aktuelle Ensemblekompositionen von Mark Barden, Luis Antunes Pena, Orm Finnendahl und Christian Winther Christensen kurzen Solo- bzw. Duo-Miniaturen des mexikanischen Komponisten Carlos Sandoval gegenübergestellt. Basis des Ensembles ist der gemeinsame Klangkörper, in dem die einzelnen Musiker zugunsten eines Ensembleklangs verschmelzen – jeder Einzelne als aktiver Teil des Ganzen. Die hier beteiligten Komponisten haben ihre Werke für das ensemble mosaik geschrieben und bauen auf dessen langjährige Erfahrung mit elektromechanischen Erweiterungen des akustischen Instrumentariums und der Einbindung live-elektronischer Prozesse. Zwischen diesen Ensemblewerken individualisieren sich die Musiker, treten aus dem Kollektiv hervor. Der Komponist Carlos Sandoval hat dazu mit den beteiligten Solisten Kurzkompositionen entwickelt: Eingebunden in ein öffentlichkeitsfernes Experiment, das Sprache ohne Kommunikation beinhaltet, werden Spontanität und Improvisationsvermögen der Protagonisten herausgefordert. Durch eine Doppelung der Akteure werden die Kompositionen ins Konzertritual integriert. PROGRAMM Mark Barden: aMass (2015)             Carlos Sandoval: AntiLego 1 (2015) Luis Antunes Pena: Nomás (2015)             Carlos Sandoval: AntiLego 2 (2015) Christian Winther Christensen: Hymns and Spectral Songs (2016)             Carlos Sandoval: AntiLego 3 (2015) Orm Finnendahl: AST (2015)   ensemble mosaik Enno Poppe - Leitung, Bettina Junge - Flöte, Simon Strasser - Oboe, Christian Vogel - Klarinette, Martin Losert - Saxophon, Adrian Pereyra - Gitarre, Ernst Surberg - Klavier, Roland Neffe - Schlagzeug, Chatschatur Kanajan - Violine, Karen Lorenz - Viola, Mathis Mayr - Cello, Daniel Plewe - Klangregie, Eckehard Güther - Videotechnik
ensemble mosaik<br><small>Antilegos</small>
Do 15
Dezember 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Keimzeit.
Auf einem Esel ins All-Tour 2016
(Tour-Abschluss)
Special Guest: Simon & Jan Halt dich fest, wir reiten auf einem Esel ins All. Auf einem Rappen aus Holz oder auf dem Rücken von einem Wal. Kompliziert wird es später noch, im Moment ist es klar und einfach. Diese Zeilen stammen aus dem Titelsong des brandneuen KEIMZEIT Albums "AUF EINEM ESEL INS ALL". Zwölf neue Stücke sind darauf zu hören und alle beschreiben unser Leben mal ironisch, mal spielerisch und meistens mit einem Augenzwinkern. Gehen wir mal davon aus, dass jeder Mensch mehr oder minder bekloppt ist. Eine Vermutung aus dem zweiten Song des Albums. KEIMZEIT Konzerte entführen in eine Welt voller Poesie und Tiefgang. Von rockig bis balladesk, die 6 Musiker bieten ein so breites Spektrum, dass man diese Band kaum in eine Schublade stecken kann. Ob mit "Kling Klang" nach Feuerland, auf einem Schiff nach Singapur oder aktuell auf einem Esel ins All - KEIMZEIT geht auf Tour! BesetzungNorbert Leisegang — Gesang, GitarreHartmut Leisegang — BassAndreas "Spatz" Sperling — Piano, OrgelMartin Weigel — Gitarre, GesangSebastian Piskorz — TrompeteLin Dittmann — Schlagzeug Als Special Guest werden Simon und Jan feierlich mit auf die Bühne geholt. Sie haben sich die Bühne bereits mit Szenegrößen wie Stoppok, Wader, Wecker, Mey, Götz Widmann oder den Monsters of Liedermaching geteilt. In der Laudatio zum Prix Pantheon 2014 heißt es: „Anrührend wie Simon & Garfunkel und überraschend wie Rainald Grebe schaffen es Simon & Jan mit ihren Texten liebevoll Herz und Hirn ihres Publikums zu erreichen. Sie verkörpern die Generation der Liedermacher 2.0 aufs Vortrefflichste.“
Keimzeit. <br><small>Auf einem Esel ins All-Tour 2016</small><br><small><small>(Tour-Abschluss)</small></small>
Di 27
Dezember 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Monokel - Tourabschluss 40 Jahre MONOKEL / 70 Jahre Speiche MONOKEL– Tourabschluss40 Jahre MONOKEL / 70 Jahre Speiche Energie pur auf höchstem musikalischem Niveau erwartet Euch. Am 10. Dezember 2015 gab es im ausverkauften Berliner Maschinenhaus eine beeindruckende Tour-Auftakt-Party, auf der sich diese Band erstmals im neuen Gewand dem Publikum präsentierte. Nun, ein Jahr später, am 27. Dezember 2016 findet das Jubiläum "40 Jahre MONOKEL / 70 Jahre Speiche" im Kesselhaus der Kulturbrauerei einen würdigen und nachhaltigen Abschluss.  Die Idee, im 40. Jahr des Bestehens der Band MONOKEL, diese Ost-Legende des deutschsprachigen Blues und Rock, noch einmal zu präsentieren, wurde grandios verwirklicht. Die Tour MONOKEL 40/70 war die erfolgreichste Monokel-Tour seit der Wende und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Die "Überraschungs- Gäste" werden das kraftvolle Abschluss Konzert dieser Jubiläums-Band in einem Maße veredeln, wie es kaum jemand vermuten darf. Erwähnt sei hier nur, dass mit dieser "Gäste-Konstellation" für alle beteiligten Bandmitglieder ein kleiner Traum in Erfüllung gehen wird. Seid gespannt auf eine Band, die Euch, auch an diesem Abend, auf sehr beeindruckende Weise komplett überraschen und überzeugen wird! Frank "Gala" Gahler - voc, harm, ac-guitar                           Bernd "Zuppe" Buchholz - voc, harm                                    Peter Schmidt - guitars, voc                                                  Sebastian "BuzzDee" Baur - guitars, voc                              Jörg "Speiche" Schütze - bass                                              Olaf "Olli" Becker - drums                                                     Haltet die Feuerlöscher bereit – es wird heiß!  
Monokel - Tourabschluss <small>40 Jahre MONOKEL / 70 Jahre Speiche</small>
Mi 28
Dezember 2016
20:30
Konzert
Kesselhaus
17 Hippies
Hippie-Haus-Tanz 2016
Dass aus dem anfänglich losen Gefüge eine feste Größe, ein Konzept, eine ganze musikalische Welt mit eigenem Sound entstehen würde.... Mitte der neunziger Jahre hätte das keiner vermutet – Techno war angesagt und Akustikinstrumenten haftete Vergangenheit einer analogen Welt an, die sich gerade wandelte. Das erste Album sollte damals – 1996 – noch auf einer Kassette herauskommen, doch die Jüngeren der Band setzten sich durch. Es wurde eine CD – mit einem einzigen Mikrofon aufgenommen! Die schnell wachsende Truppe scheute keine Auseinandersetzungen. Sie merkte, dass es in einer Band mit über zehn Leuten einfacher ist als zu dritt. Und sie hatte wegen ihrer anachronistischen Größe nie Probleme mit Geld ... weil es sowieso niemals genug für alle gab. Der ganze Mammon wurde in einen gemeinsamen Topf geworfen. Die Band realisierte sich damit, was unter normalen Business - Erwägungen zum Scheitern verurteilt gewesen wäre: die Fahrt zum Mond. Der Weg von damals zu heute lässt sich nicht googeln. Allein die 12 Bandmitglieder tragen in sich, was das Geheimrezept des kreativen Miteinanders ist. Sie wissen auch, dass nur die Summe aller den speziellen Soundausmacht, nicht die Bedeutung eines jeden Einzelnen. Es klingt der Zeitgeist einer Epoche an, aus dem prägend Vorheriges anmutet und unwirklich Zahlendefiniertes in die Zukunft weist: Hippies und siebzehn – 17 HIPPIES.
17 Hippies<small><br>Hippie-Haus-Tanz 2016</small>
Do 29
Dezember 2016
20:30
Konzert
Kesselhaus
17 Hippies
Hippie-Haus-Tanz 2016
Dass aus dem anfänglich losen Gefüge eine feste Größe, ein Konzept, eine ganze musikalische Welt mit eigenem Sound entstehen würde.... Mitte der neunziger Jahre hätte das keiner vermutet – Techno war angesagt und Akustikinstrumenten haftete Vergangenheit einer analogen Welt an, die sich gerade wandelte. Das erste Album sollte damals – 1996 – noch auf einer Kassette herauskommen, doch die Jüngeren der Band setzten sich durch. Es wurde eine CD – mit einem einzigen Mikrofon aufgenommen! Die schnell wachsende Truppe scheute keine Auseinandersetzungen. Sie merkte, dass es in einer Band mit über zehn Leuten einfacher ist als zu dritt. Und sie hatte wegen ihrer anachronistischen Größe nie Probleme mit Geld ... weil es sowieso niemals genug für alle gab. Der ganze Mammon wurde in einen gemeinsamen Topf geworfen. Die Band realisierte sich damit, was unter normalen Business - Erwägungen zum Scheitern verurteilt gewesen wäre: die Fahrt zum Mond. Der Weg von damals zu heute lässt sich nicht googeln. Allein die 12 Bandmitglieder tragen in sich, was das Geheimrezept des kreativen Miteinanders ist. Sie wissen auch, dass nur die Summe aller den speziellen Soundausmacht, nicht die Bedeutung eines jeden Einzelnen. Es klingt der Zeitgeist einer Epoche an, aus dem prägend Vorheriges anmutet und unwirklich Zahlendefiniertes in die Zukunft weist: Hippies und siebzehn – 17 HIPPIES.
17 Hippies<small><br>Hippie-Haus-Tanz 2016</small>