Do 03
November 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Calibro 35 “S.P.A.C.E.” ist das fünfte Studioalbum von Calibro 35. Aufgenommen wurde es auf einer 8-Track-Maschine in den Toe Rag Studios, in dem auch schon The White Stripes ihr Album “Elephant” aufgenommen haben. Vergiss die einnehmenden Noir-Atmosphären ihrer bisherigen Werke. Mit dem neuen Album entweicht die Kombo aus Mailand dem Planeten Erde und landet auf ihrem eigenen Satelliten, um den perfekten Funk-Soundtrack eines imaginären SciFi-Films, mit Sergio Leone in der Regie, zu schreiben. Die Sturmhauben weggeworfen und einen Haufen von Synthesizern aufgebaut, erkundet Calibro 35 in ihrer neuen Formation neue Territorien. Von den stürmigen imaginären Noten des Titeltracks “S.P.A.C.E.” bis hin zu perkussiven Effekten und einer gruseligen Orgel in “Serenade for a Satellite“, Einfällen in einen kosmischen Afrobeat (“Ungwana Bay Launch Complex“), Lunarfunk (“Bandits On Mars”) und verrückten Atmosphären (“Something Happened on Planet Earth“) klingt Calibro 35 auf S.P.A.C.E. so groovy wie eh und je. Die Tracks sind alle von Tommaso Colliva (Muse / Franz Ferdinand) live aufgenommen und direkt auf Band eingespielt worden. Der Klang ist hart, warm und super tight und bestätigt die einzigartige Musikalität der Band, welche in wenigen Jahren zahlreiche Anhänger weltweit gewinnen konnte. Der Rolling Stone beschrieb sie als “die faszinierendste, retro-maniac und echteste Sache, die Italien in den letzten Jahren passiert ist“. Calibro 35 genießt weltweit den Ruf als eine der coolsten unabhängigen Bands. Die Musik von Calibro 35 wurde sogar auf Dr. Dre‘s Hip-Hop-Album des Jahres “Compton” gesampelt (“One Shot One Kill feat. Snoop Dogg “) und außerdem auch von Jay-Z (“Picasso Baby”), Child of Lov & Damon Albarn (“One Day”) und seiner Hip-Hop-Supergroup Demigodz (“The Summer Of Sam”). Calibro 35 haben schon in den großen Konzertsälen und Festivals in ganz Europa gespielt, viele Konzerte führten sie in die Staaten und als die einzigartigen Musiker, die sie sind, haben sie unter den anderen mit Künstlern wie PJ Harvey, Mike Patton, John Parish und Stewart Copeland zusammengearbeitet. Macht euch bereit Raumanzüge zu tragen, Calibro 35 sind zurück und sind dabei, euch zu neuen imaginären Gebieten voller Groove zu führen!
Calibro 35
So 06
November 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Russian Circles
Support: Helen Money
2004 schließen sich Mike Sullivan (Gitarre), Dave Turncrantz (Drums) und Colin DeKuiper (Bass) in Chicago zu einem wagemutigen Trio zusammen, um in den Territorien der progressiven experimentellen Rockmusik zu wildern. Nach einer selbstbetitelten EP, die jene drei Herren mit Lizenz zum Headbangen 2005 in rasch vergriffener Auflage über den DIY-Weg veröffentlichen, überzeugen sie mit dem folgenden Longplayer einen erweiterten Kreis von Fans und Kritikern mit ihrer eigenständigen und atemberaubend dynamischen wie präzisen Spielart von tieftönendem Heavy-Rock. Auf der Basis von verhältnismäßig linearen, aufgeräumten Strukturen lassen Russian Circles ihre epischen Songs zu derart gewaltigen Riffmonstern anschwellen, dass einem beim Hören glatt die Pferde durchgehen. Mit abgezocktem Gespür für Timing und Tempo schöpfen sie die Bandbreite jedes Instruments voll aus und erzeugen mit scheinbar simplen Mitteln wirkungsvolle Steigerungen und Kontraste. Beeindruckend, wie ein stoischer Drumbeat - aufgeführt mit John Bonham Gedächtnis-Punch - den gesamten Klangraum ausfüllen kann, lange bevor dieser mit voluminös schiebendem Bass und sich auftürmenden Gitarren in einem Höllenritt gesprengt wird. Entlang von Loops und Breaks wird hier addiert und subtrahiert, aufgeschichtet und ausgebremst, dass es nur so kracht: Das physikalische Prinzip von Ursache und Wirkung findet seine kongeniale musikalische Entsprechung. Dass Russian Circles auch live auf der Bühne für ordentlich Wirbel sorgen, konnte dieses infernalische Trio auf Tourneen mit Dälek, Red Sparowes, Minus the Bear und Mono bereits hinlänglich unter Beweis stellen. 2007 wurden sie mit der wohl ultimativen Einladung belohnt, bei der sich jeder gestandene Musiker freudigst die Hosen vollmacht. Ob sie schließlich mit eingesauten Beinkleidern in England aufspielten, ist nicht überliefert. Dass sie das Vorprogramm für TOOL mit Bravour meisterten, dagegen schon. Fast müßig zu erwähnen, dass man Gesang hier hier keine Sekunde vermisst, vielmehr wäre eine Stimme inmitten dieser musikalischen Stromschnellen hoffnungslos verloren. Das variable Gitarrenspiel Mike Sullivans bietet Angriffsfläche genug, um Melodien en masse zu erhaschen.
Russian Circles <br><small>Support: Helen Money</small>
Mo 07
November 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Cynthia D'Aprix Sweeney & Johann von Bülow
lesen den Nr. 1-Bestseller "Das Nest"
Buchpremiere im Rahmen von Literatur LIVE  »Wenn man den süßen und  sentimentalen Epilog liest, kann man praktisch das woh-oh-oh eines Indie Pop Songs hören, der im Abspann gespielt wird.« Hermione Hoby, The Guardian »Cynthia D'Aprix Sweeney schreibt wie ein Pro, wenn es um das Bewegen ihrer einzelnen Schachfiguren auf einem übervollen Brett geht.« Janet Maslin, New York Time »Ein Roman wie gute dunkle Schokolade: elegant und bittersüß, so köstlich, dass man ihn in einer Nacht verschlingt.« Entertainment Weekly   Melody, Jack, Bea und Leo sind Geschwister. Sie sind in ihren Vierzigern, stehen mitten im Leben und sie haben immer gewusst, sie würden eines Tages erben. Aber was, wenn die Erbschaft ausbleibt? Ein warmherziger humorvoller und scharfsinniger Roman darüber, wie der Kampf ums Geld Lebensentwürfe und Familien durcheinanderbringen kann. Als Kinder haben sie einander geneckt, als Erwachsene verbindet die Geschwister Melody, Jack, Beatrice und Leo Plumb nur noch eine gemeinsame Erbschaft. Mitten in der Finanzkrise brauchen alle dringend Geld. Melody, Hausfrau und Mutter, wachsen die Ausgaben für ihr Vorstadthäuschen und die Collegegebühren ihrer Töchter über den Kopf. Antiquitätenhändler Jack hat hinter dem Rücken seines Ehemanns das Sommerhaus verpfändet. Beatrice, erfolglose Schriftstellerin, will endlich ihr Apartment vergrößern. Doch kurz bevor das Erbe ausbezahlt wird, verwendet ihre Mutter es, um Playboy Leo aus einer Notlage zu helfen. Unfreiwillig wiedervereint, müssen die Geschwister sich mit altem Groll und falschen Gewissheiten auseinandersetzen. Aber vor allem müssen sie irgendwo frisches Geld auftreiben … Meisterhaft erzählter, böser und witziger Familienroman Moderation: Shelly Kupferberg Cynthia D'Aprix Sweeney hat in New York als PR-Beraterin gearbeitet, bevor sie zum Schreiben kam. Sie lebt mit Mann und Kindern in Los Angeles. »Das Nest« ist ihr erster Roman. Johann von Bülow wurde 1972 in München geboren. Auf sein Filmdebüt 1995 an der Seite von Franka Potente in »Nach fünf im Urwald« folgten zahlreiche Filmrollen, darunter in »Elser« und »Kokowääh«. Von Bülow ist zudem regelmäßig im Fernsehen zu sehen, u.a. in den Serien »Tatort« und »Mord mit Aussicht«. Pressestimmen: »Der opulente, fesselnde Roman einer Autorin, die New York, seine Einwohner und deren Herzen kennt.« Kirkus Review »Eine rasante, humorvolle Story. Man schließt Familie Plumb für ihre allzu menschlichen Fehler ins Herz.« Publishers Weekly »Ein Roman wie gute dunkle Schokolade: elegant und bittersüß, so köstlich, dass man ihn in einer Nacht verschlingt.« Entertainment Weekly (c) Lisa Whiteman
Cynthia D'Aprix Sweeney & Johann von Bülow<br><small><small>lesen den Nr. 1-Bestseller 'Das Nest'</small></small>
Fr 11
November 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Die Seilschaft
"Alle oder Keiner"
Auch in diesem Jahr ist die Seilschaft mit durchschlagendem Erfolg mit schlagkräftiger Rock´n`Roll Besetzung zurück. Die Gerhard Gundermann Band hält nach wie in Atem und wird live immer noch gefeiert. Die Musik und Lyrik des viel zu früh verstorbenen Liedermachers wird durch den Leipziger Liedermacher Christian Haase durch authentische Gundermann-Interpretationen aufgegriffen und lebt in ihm fort. Die Songs der Revival Band handeln nach wie vor von Leben und Tod, von Liebe, Heimat, Entfremdung und Sehnsucht, sie erzählen von Freiheit und sprechen damit seit den 90er Jahren ein kritisch-anspruchsvolles Publikum an. Mit Mario Ferraro und Michael Nass sind zwei weitere begabte Komponisten in  den Fokus des Songwritings gerückt, die gemeinsam bereits mit Gundermann Lieder schrieben und produzierten. Nach dem Gundermann-Tribute-Konzert 2008 reiften allmählich Pläne, Songs wie "Brunhilde", "Linda", "Schwarze Galeere" und "Engel überm Revier" neu in die Herzen zu spielen. Am 15. April 2011 platzte der Berliner „Fritzklub im Postbahnhof“ fast aus den Nähten. Tags darauf war es der Leipziger "Anker", wo sich die Begeisterung an Gundermanns Liedern neu entzündete. Für die alt-neue Seilschaft Grund genug, noch so einiges nachzulegen… an neuen Songs, neuer Kraft und neuer Intensität. Bei alldem bildet die "Seilschaft von heute" ein Gemisch der besonderen Art. Neue Gesichter sind hinzugekommen, und die "alten" Barden haben noch Erfahrungen mit ganz anderen Projekten gesammelt.
Die Seilschaft<br><small>'Alle oder Keiner'</small>
Di 15
November 2016
18:00
Duduk - Master Class Workshop
mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan
Für einen Exklusiv-Workshop kommt der Armenier Gevorg Dabaghyan, einer der berühmtesten Duduk-Spieler der Welt, nach Berlin. Eine einzigartige Gelegenheit diesen Ausnahmekünstler live zu erleben und sich die Geheimnisse des Duduk-Spiels zu erschließen. Der Workshop In Berlin gibt es bisher keine Möglichkeit das Instrument käuflich zu erwerben oder es spielen zu lernen. Dieser dreitägige Workshopim Myer's Hotel (Metzer Str. 26, 10405 Berlin) wendet sich an Musiker und Interessierte, die dieses Instrument näher kennenlernen wollen. Gevorg Dabaghyan Der armenische Musiker Gevorg Dabaghyan gilt derzeit, neben seinem Landsmann Djivan Gasparyan (dem Dudukspielers des Soundtracks von „Gladiator“) als einer der wichtigsten Duduk-Spieler weltweit. Insbesondere seine Beschäftigung mit dem überlieferten klassisch-armenischen Musikmaterial hat ihm zu einer besonderen Stellung innerhalb der Szene verholfen. Unter anderem arbeitet er mit Jan Gabarek und Rabou Abou Khalil zusammen, mit dem er auch die gemeinsame CD "Songs for Sad Women" einspielte. Das Instrument Die Duduk zählt zu den ältesten Doppelrohrblattinstrumenten, von denen erste Exemplare bereits vor 5.000 Jahren in der Stadt Ur in Mesopotamien gespielt wurden. Die Duduk selbst ist mindestens 1.500 Jahre alt und gilt als armenisches Instrument par exellence. Die „armenische Oboe“ wird aus rötlichem Aprikosenholz gefertigt – meist aus dem Kern des Stammes. Es wird vermutet, dass gerade die extremen Temperaturunterschiede und Witterungsbedingungen den einzigartigen Klang der Duduk hervorrufen, diesen leicht nasalen und zugleich samtenen Ton. Im Überdauern dieser Extreme ähnelt die Duduk den Menschen, die den Gegebenheiten des kaukasischen Hochlandes ebenfalls trotzen. Der Zauber ihres Klanges liegt auch in dieser Symbolik begründet. Im Jahr 2005 wurde die Duduk in die UNESCO-Liste der „Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen. Die weltweite Aufmerksamkeit für dieses Instrument ist dem Musiker Djivan Gasparyan zu verdanken (siehe Porträt D.G. - The Soul of Armenia, 2007). Anmelden kann man sich für den Workshop bei Sören Birke unter birke@kesselhaus-berlin.de oder via Telefon unter 030 44 31 51 00.
Duduk - Master Class Workshop<br><small>mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan</small>
Mi 16
November 2016
18:00
Duduk - Master Class Workshop
mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan
Für einen Exklusiv-Workshop kommt der Armenier Gevorg Dabaghyan, einer der berühmtesten Duduk-Spieler der Welt, nach Berlin. Eine einzigartige Gelegenheit diesen Ausnahmekünstler live zu erleben und sich die Geheimnisse des Duduk-Spiels zu erschließen. Der Workshop In Berlin gibt es bisher keine Möglichkeit das Instrument käuflich zu erwerben oder es spielen zu lernen. Dieser dreitägige Workshop im Myer's Hotel (Metzer Str. 26, 10405 Berlin) wendet sich an Musiker und Interessierte, die dieses Instrument näher kennenlernen wollen. Gevorg Dabaghyan Der armenische Musiker Gevorg Dabaghyan gilt derzeit, neben seinem Landsmann Djivan Gasparyan (dem Dudukspielers des Soundtracks von „Gladiator“) als einer der wichtigsten Duduk-Spieler weltweit. Insbesondere seine Beschäftigung mit dem überlieferten klassisch-armenischen Musikmaterial hat ihm zu einer besonderen Stellung innerhalb der Szene verholfen. Unter anderem arbeitet er mit Jan Gabarek und Rabou Abou Khalil zusammen, mit dem er auch die gemeinsame CD "Songs for Sad Women" einspielte. Das Instrument Die Duduk zählt zu den ältesten Doppelrohrblattinstrumenten, von denen erste Exemplare bereits vor 5.000 Jahren in der Stadt Ur in Mesopotamien gespielt wurden. Die Duduk selbst ist mindestens 1.500 Jahre alt und gilt als armenisches Instrument par exellence. Die „armenische Oboe“ wird aus rötlichem Aprikosenholz gefertigt – meist aus dem Kern des Stammes. Es wird vermutet, dass gerade die extremen Temperaturunterschiede und Witterungsbedingungen den einzigartigen Klang der Duduk hervorrufen, diesen leicht nasalen und zugleich samtenen Ton. Im Überdauern dieser Extreme ähnelt die Duduk den Menschen, die den Gegebenheiten des kaukasischen Hochlandes ebenfalls trotzen. Der Zauber ihres Klanges liegt auch in dieser Symbolik begründet. Im Jahr 2005 wurde die Duduk in die UNESCO-Liste der „Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen. Die weltweite Aufmerksamkeit für dieses Instrument ist dem Musiker Djivan Gasparyan zu verdanken (siehe Porträt D.G. - The Soul of Armenia, 2007). Anmelden kann man sich für den Workshop bei Sören Birke unter birke@kesselhaus-berlin.de oder via Telefon unter 030 44 31 51 00.
Duduk - Master Class Workshop<br><small>mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan</small>
Do 17
November 2016
18:00
Duduk - Master Class Workshop
mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan
Für einen Exklusiv-Workshop kommt der Armenier Gevorg Dabaghyan, einer der berühmtesten Duduk-Spieler der Welt, nach Berlin. Eine einzigartige Gelegenheit diesen Ausnahmekünstler live zu erleben und sich die Geheimnisse des Duduk-Spiels zu erschließen. Der Workshop In Berlin gibt es bisher keine Möglichkeit das Instrument käuflich zu erwerben oder es spielen zu lernen. Dieser dreitägige Workshop im Myer's Hotel (Metzer Str. 26, 10405 Berlin) wendet sich an Musiker und Interessierte, die dieses Instrument näher kennenlernen wollen. Gevorg Dabaghyan Der armenische Musiker Gevorg Dabaghyan gilt derzeit, neben seinem Landsmann Djivan Gasparyan (dem Dudukspielers des Soundtracks von „Gladiator“) als einer der wichtigsten Duduk-Spieler weltweit. Insbesondere seine Beschäftigung mit dem überlieferten klassisch-armenischen Musikmaterial hat ihm zu einer besonderen Stellung innerhalb der Szene verholfen. Unter anderem arbeitet er mit Jan Gabarek und Rabou Abou Khalil zusammen, mit dem er auch die gemeinsame CD "Songs for Sad Women" einspielte. Das Instrument Die Duduk zählt zu den ältesten Doppelrohrblattinstrumenten, von denen erste Exemplare bereits vor 5.000 Jahren in der Stadt Ur in Mesopotamien gespielt wurden. Die Duduk selbst ist mindestens 1.500 Jahre alt und gilt als armenisches Instrument par exellence. Die „armenische Oboe“ wird aus rötlichem Aprikosenholz gefertigt – meist aus dem Kern des Stammes. Es wird vermutet, dass gerade die extremen Temperaturunterschiede und Witterungsbedingungen den einzigartigen Klang der Duduk hervorrufen, diesen leicht nasalen und zugleich samtenen Ton. Im Überdauern dieser Extreme ähnelt die Duduk den Menschen, die den Gegebenheiten des kaukasischen Hochlandes ebenfalls trotzen. Der Zauber ihres Klanges liegt auch in dieser Symbolik begründet. Im Jahr 2005 wurde die Duduk in die UNESCO-Liste der „Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen. Die weltweite Aufmerksamkeit für dieses Instrument ist dem Musiker Djivan Gasparyan zu verdanken (siehe Porträt D.G. - The Soul of Armenia, 2007). Anmelden kann man sich für den Workshop bei Sören Birke unter birke@kesselhaus-berlin.de oder via Telefon unter 030 44 31 51 00.
Duduk - Master Class Workshop<br><small>mit dem Ausnahmekünstler Gevorg Dabaghyan</small>
Fr 18
November 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Oregon
+++ abgesagt +++
Die bereits erworbenen Tickets können dort zurückgeben werden, wo sie gekauft worden sind. RALPH TOWNER // PAUL McCANDLESS // GLEN MOORE // MARK WALKER Oregon bestehen als Band schon seit über 40 Jahren und zählen zu den interessanten und legendärsten Jazz- und Fusion-Acts. Verschmolzen werden Jazz, Avantgarde und ethnische Musik, gepaart mit einem instrumentellen Variationsreichtum der Gruppe. Multi-Instrumentalist Ralph Towner entwickelt seinen eigenständigen Stil vor allem auf der zwölfsaitigen Gitarre, die er wie ein Tasten-Instrument behandelt. Namenhafte Kollegen wie Pat Metheny und Larry Coryell waren überwältigt, als sie Towner zum ersten Mal hörten und zeigten sich tief beeindruckt von seiner Art, Rhythmus, Melodie und Improvisation miteinander zu verbinden. Seine musikalische Vielseitigkeit war ihm in die Wiege gelegt worden. Seine Mutter war Klavierlehrerin, sein Vater Trompeter. So bekam Ralph Towner bereits mit drei Jahren Klavier- und vom fünften Lebensjahr an Trompetenunterricht. Als Teenager spielte er in Tanzbands Trompete, in einem Spezialensemble für alte Musik Gitarre und Laute. Ab 1969 arbeitete er u.a. mit John McLaughlin, Stan Getz, Keith Jarrett und Gary Burton, bevor er schließlich die Gruppe Oregon formierte. Zusammen mit dem Multi-Instrumentalisten Paul McCandless, dem Bassisten Glen Moore und dem Schlagzeuger und Percussionisten Mark Walker ist Towner bereits seit vielen Jahren unterwegs. Das Quartett versteht es blind, für ein gleichermaßen unterhaltsames und virtuoses Konzert zu sorgen. Oregon sind ein echtes Live-Erlebnis auf dem allerhöchsten Niveau!
Oregon <br><small>+++ abgesagt +++</small>
Fr 18
November 2016
21:30
Dance Battle
Maschinenhaus
Back it up Berlin Dance Party/Battle JVSEpromotions Berlin office is searching for dancers of all bass driven music styles to fill our database of potential Backup Dancers for upcoming Concerts, Shows, and Tour events.But, Like Everything we do….We’re Gonna Make A Party Of It!!!!The Berlin dance scene is ever growing and we want to capitalize on the talent we have here to fill our database of potential show dancers.An Old School Applause-O-Meter combined with a jury will be judging style SO participating dancers..BRING YOUR PEEPS!•Non-pre registered groups will not be permitted to choreography battle!! HOWEVER...we will have our eyes and ears watching the entire party for talent….. ALL NIGHT LONG we plan to be in the house…•Shows will begin at 21.30. If your group is called and you are not present...YOU’RE OOUUTTT!•The first 10 Choreo Groups registered will not have to pay the general party cover charge.•2.30 Minute MAX for routines•No Minimum of time•Groups can decide at which point in their song of choice that they wish to start at•Improv mini battles throughout the party evening (Mostly Hip hop/ Dancehall). But you will be judged from the first movement•Group size -- 3 minimum, 6 maximum dancers•VERY IMPORTANT-- For the judging you will be viewed as a group...for our agency we have our eyes on individualsHowever- there will be events in which we will be hiring complete groups for tours and events.•First show will take place December 23rd in Kesselhaus Berlin at our Afro Latin Beats Concert!!!•Choreo Songs To Pick From•Joe Budden - Pump It Up•Mr. Vegas - Hot Wuk•Vybz Kartell - Facebook Like•Strong Roots - Fr. Zulu-MatimbaStay Tuned for more details and DJ. LineupSingup!
Back it up Berlin Dance Party/Battle
Fr 25
November 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Barry Altschul
+++ entfällt +++
Im Rahmen von HERBST - Jazz in der Kulturbrauerei
Am allerbesten beschreibt Barry Altschul sein Projekt selbst: Der 3DOM Factor mit Jon Irabagon und Joe Fonda hat sich zu einem guten Vehikel sowohl für mein eigenes Spiel als auch für meine Kompositionen entwickelt. Alle drei von uns haben große musikalische Möglichkeiten und dies versetzt uns in die Lage, das „Vom Ragtime bis heute" -Konzept des großen amerikanischen Schlagzeugers Beaver Harris zu nutzen. Joe und ich arbeiten seit der Gründung des FAB Trio vor mehr als zehn Jahren zusammen. Jon und ich für die letzten sechs Jahre und in diesem Trio seit fast fünf Jahren. Als Ergebnis haben wir eine Art von ESP (Extrasensory Perception, etwa Außersinnliche Wahrnehmung, gleichzeitig Titel eines Miles Davis Albums von 1965, Anm. der Redaktion) unter uns entwickelt. Die Studio-Sessions, zu denen die Musiker zusammenkommen, können manchmal sowohl magisch als auch großer Spaß sein. Auch kann das Spielen mit einer Band, die schon eine Weile zusammen ist, auf der einen Seite musikalisch sehr kreativ und auf der anderen eine erfüllende Erfahrung sein. Der grundlegende Ansatz für dieses Trio war, sich frei zu spielen. Nichts war geplant: keine Noten, keine spezifischen Konzepte - nur spielen. Nachdem eine einwöchige Tour durch den Nordosten fertig war, gingen wir ins Studio, waren bereit, einfach nur zu improvisieren. Allerdings, um ein bisschen im Studio zu entspannen, spielten wir auch ein paar Kompositionen.  Um frei zu improvisieren, ohne spezifischen Formen oder Strukturen zu folgen, ist es absolut notwendig, zuerst sehr aufmerksam zuzuhören und zu fühlen wie sich die anderen Spieler zu den anderen, und ihrem Ego verhalten, wie sie sofort auf die kreative Energie reagieren. Jeweils einer wird der „Bandleader" für die Momente. Wenn die Energie schwindet, wird jemand anderes eine Fläche für das Improvisieren bieten, sodass die anderen Mitglieder der Band diese kreative Energie sofort erkennen und die anderen Spieler stellen sich unter dessen Führung. Wenn es einen musikalische Konflikt, nicht positiv für die Musik, oder wenn keiner übernimmt, muss man dies erkennen, und es Jemanden übergeben , der im Moment die notwendige kreative Energie hat. Sie dürfen sich aber nicht in ihrem eigenen Ego verfangen. Die Musik ist das Ganze und die Musiker sind die Teile, aus denen sich das Ganze zusammensetzt. Wie im Sprichwort: „das Ganze (Musik) ist größer als die Summe seiner Teile (Musiker)," oder etwas in diesem Sinne. BARRY ALTSCHUL-3DOMFACTOR  W./JON IRABAGON & JOE FONDA BARRY ALTSCHUL - drums JON IRABAGON - saxophones, flute JOE FONDA - double bass      
Barry Altschul<br><small>+++ entfällt +++<small/><br><small><small>Im Rahmen von HERBST - Jazz in der Kulturbrauerei<small/>
Sa 26
November 2016
20:30
Konzert
Kesselhaus
SCALA & Kolacny Brothers
20 Jahre SCALA - Das Bühnenjubiläum
20 JAHRE SCALA & KOLACNY BROTHERS – Ein ungewöhnliches Projekt mit einem außergewöhnlichen Repertoire und umwerfenden Arrangements! SCALA & KOLACNY BROTHERS feiern in diesem Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum. Was als ein kleines Lokalprojekt begonnen hat  wurde zu einer internationalen Erfolgsgeschichte. Von Aarschot bis Sankt-Petersburg, von New York über Berlin nach Seoul  …  SCALA sind seit Jahren ein international erfolgreiches Chorprojekt. Schon seit 2002 arrangieren die Brüder Steven und Stijn Kolacny bekannte Pop- und Indie-Songs für ihren Frauenchor und haben sich damit weltweit einen großen Fankreis erspielt. Zum Bandjubiläum gibt es nun das das Beste und Schönste aus 20 erfolgreichen Jahren auch live zu erleben.  Auf ihrem aktuellen deutschsprachigen Album „Unendlich“  (2015) überraschen SCALA & KOLACNY BROTHERS mit bekannten Songs von Xavier Naidoo, Hildegard Knef, Andreas Bourani, Die Sterne, Ich + Ich, Bosse und anderen. Im Sommer machen sie sich und den Fans nochmals ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk und veröffentlichen 20 neue Tracks auf dem Album „SOLSTICE“, u.a. mit Songs von The Cure, REM und Phil Collins. Ein besonderes Highlight ist David Bowies Song „Heroes“, den man bereits jetzt als kostenlosen Download im Netz bekommt. SCALA & KOLACNY BROTHERS sind etwas einzigartiges, besonders „live on stage“. So spielen, singen und verzaubern SCALA auch in diesem Jahr wieder ihr Berliner Publikum im Kesselhaus in der Kulturbrauerei.
SCALA & Kolacny Brothers <small><br>20 Jahre SCALA - Das Bühnenjubiläum</small>