Fr 02
November 2007
19:00
Konzerte
Kesselhaus
Tribute to MTV unplugged Liebe Musikfreunde, unermüdlich arbeiten wir ständig an interessanten Ideen, die es zu verwirklichen gilt und nun gibt es ein neues Forum in der schon recht erfolgreichen "Tribute To" - Reihe im Kesselhaus. Am 02. November 2007 ist es endlich soweit. Es wird ge-unplugged was das Zeug hält und es gibt eine rege Bandresonanz. Es ist nämlich gar nicht so einfach, die Songs, die man sonst laut kennt oder selbst laut spielt, in einer ruhigen Form darzubieten. Und das ist der eigentliche Reiz. Denn nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Proben, wo man merkt, wie kompliziert es doch ist, ein Lied dynamisch zu darzubieten und nicht einfach draufloszukloppen, wird es ein unglaubliches Gefühl für jeden Musiker sein, diese Hürde dann doch überwunden zu haben und aus jedem noch so hartgesottenen Rocker wird ein musischer, lyrischer, ja romantischer Interpret schöngeistig hingehauchter Melodien. Es wird eine tolle Dekoration geben, mit Wasserpfeifen-Verleih, tollen alten Möbeln, Videoleinwänden, interessanten Lichtshow-Effekten und der Offene Kanal Berlin wird wieder mitfilmen und das Ganze mehrfach im TV bringen, wie auch die Erstausstrahlungen via Internet. Und neu ist diesmal auch, dass der Macher dieser Tributes, Tino Meister, erstmals mit seiner eigenen Band Halmakenreuther dort etwas zum Besten geben wird. Zusammen mit seinem Sänger Jörn-André Delatowski, der auch oftmals die Moderation und das Stage-Management (sowie Catering für die Musiker) bei den Tributes übernommen hat und diversen Gastmusikern (z.B. Gardens End, Pentaphone, Forecast und Andreas Wolter am Piano) werden altbekannte Klassiker der Popmusik sowie eigene Werke zu Gehör gebracht (uff jut Deutsch - GEILE SESSION!!!!). Sind wir also gespannt auf ein neues, ereignisreiches musikalisches Schlüsselerlebnis in der Tribute To - Reihe im Kesselhaus, am 2. November 2007.
Tribute to MTV unplugged
Fr 09
November 2007
19:30
Weitere
Maschinenhaus
Preisverleihung "Kulturmarke des Jahres 2007" Am 9. November 2007 vergibt die Agentur Causales an drei Kulturinstitutionen den Preis „Kulturmarke des Jahres 2007“. Die Auszeichnung erhalten Institutionen und Projekte aus der Kultur, die ihr Angebot mit professionellem Marketingmanagement verbinden. Die Sieger des Wettbewerbes erhalten das Prädikat „Kulturmarke des Jahres 2007“. Die Kulturmarken des Jahres werden von einer namhaften Jury ermittelt. Als Juroren wurden berufen: die PR-Leiterin der ZEIT, Silvie Rundel; der Designer Alexander Branczyk; der General Manager des Lindner Hotels in Berlin, Gisbert Kern; die Chefredakteurin von Promotion Business, Sabine Wegner; der Unternehmensberater Dirk Schütz und der Wissenschaftler Dr. Thomas Düllo. Erster Meilenstein für die Wahl ist ein Jurytreffen am 19. Oktober im Lindner Hotel am Kurfürstendamm in Berlin, in dem die Jury die zehn besten Bewerbungen für die Preisvergabe nominiert und aus den Nominierten drei Gewinner ermittelt. Während einer feierlichen Veranstaltung am 9. November im Maschinenhaus der Berliner Kulturbrauerei gibt die Jury vor 250 Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien die Gewinner bekannt. Ein Kulturprogramm der bekannten Künstlerin Meret Becker und den Gentlemen von Ars Vitalis bereichert die Preisverleihung. Mit der Initiative „Kulturmarke des Jahres“ fördert die Berliner Agentur Causales das Marketingbewusstsein im Kulturbereich und damit Grundlagen für professionelles Kultursponsoring. Die Veranstaltung am 9. November soll darüber hinaus einen Dialog zwischen Vertretern aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Medien ermöglichen.
So 18
November 2007
19:00
Festival
Kesselhaus
Nordwind Festival 2007: Holland House (Theater) "dead, dead and very dead" ”In der Inszenierung vom Regisseur Jacob F. Schokking und dem deutschen Kultkomponisten FM Einheit ist „Tod, Tod und noch mehr Tod“ intensive und andersartige audiovisuelle Bühnenkunst.”© Goethe-Institut Sollte die höchste Krise der Europäer heute im Zusammenbruch der eigenen Identität und dem Verlust der eigenen Spiritualität liegen,so vertieft sich diese Neurose nur durch den Ersatz von Werten durch Vermögensanhäufungen, Erholungs- und Gesundheitsbesessenheit, die uns das absurde universelle Glück vorgauckeln. Menschenrechte gelten nichts mehr, wenn der Mensch an sich seine Authentizität verliert. DEAD, DEAD AND VERY DEAD ist ein dramatisches Gedicht für fünf Stimmen, das über kulturellen Selbstmord meditiert. Das Stück spielt am Abend und Morgen einer kontroversen High Society Hochzeit zwischen einem jungen, kränklichen Mann und einer 45 jährigen Sängerin, die durch ihre sexuelle Anziehungskraft, sowohl ihn als auch seinen Vater in ihren Bann gezogen hat. Ihre Stimme ist jedoch von Alkohol und Drogen zerstört. Der Vater, ein Millardär, dessen pharmazeutischem Unternehmen es nicht gelang einen Imstoff gegen eine neue Seuche, an der auch seine eigene Frau starb, zu entwickeln, irrt während des Stücks durch die Stadt und demonstriert die Dringlichkeit der bevorstehenden Hochzeit. Die Leidenschaft des Vaters ist seine Gemäldesammlung des Renaissance Malers Orsini, sie treibt ihn soweit, dass er Diebstähle an den größten Gallerien beauftragt. Eines der originellsten Momente des Stücks liegt in der Rechtfertigung des Vaters für seine Verbrechen. Die Schwester des Bräutigams ist durch den Ausbruch der Seuche wie euphorisiert, in ihrem anarchischen Selbsthass wünscht sie die Apokalypse für die ganze Welt herbei. Ihr Wahnsinn treibt sie zu einem Akt äußerster Gewalt und Greuel am Familienhund, dessen Treue sie nicht ertragen kann. Einen Verbündeten findet sie hierbei in einem Priester, der seinen Glauben verloren hat und zum Spottbild seiner eigentlichen Berufung wird, ein Bildnis für den zerbrochenen Glauben. DEAD, DEAD AND VERY DEAD ist eine Tragödie über Sehnsucht und Verlust, eine Anhäufung von Selbstmorden. In der eine stimmlose Sängerin einen Abgesang auf sich selbst und ihre Zeit singt.... Autor Howard Barker Regie Jacob F. Schokking Musik FM. Einheit Licht Design: Peter Plesner Sound design: Mogens Lauersen Video Jakob Thorbek Darsteller Caroline Henderson, Thomas Mørk, Klaus Tange, Rikke Lylloff, Morten Askov Hemmingsen, Rune MacDonald Eine Zusammenarbeit von Goethe-Institut Dänemark und Holland House Holland House kombiniert digitale Bühnentechnik und theatrale Präzision mit organischer Sensibilität. Zeitgenössische Oper und Drama gehören gleichermaßen zu ihrem Repertoire, wie Neuinterpretationen von Klassikern und die Kreation neuer Stücke. Vorverkauf unter: 030-47997427 Für die Veranstaltungen des Nordwind Festival am 18.11. im Kesselhaus & nbi bieten wir ein Kombiticket an: 32,- € / erm. 23,- €
Do 22
November 2007
20:00
Konzerte
Kesselhaus
Francophonic Festival LES HURLEMENTS D’LEO Exklusives Konzert in Berlin auf dem Heimweg von ihrer Russland-Tour! Die 8 musikalischen Weltenbummler von Les Hurlements D’Léo bedienen sich sämtlicher Sounds dieser Welt: Einflüsse des klassischen französischen Chansons werden auf grandiose Weise kombiniert mit Klängen aus Gipsy, Latin, Ska, Punk und Rock. Ihre Karriere begann in den Bars von Bordeaux, inzwischen konnte man "Leo’s Gebrüll" schon in Afrika, Australien und Asien hören. Nach 4 Studio-Alben, 2 mit Les Ogres de Barback und 17 Hippies haben sie sich langsam und stetig den Ruf erspielt, eine der besten französischen Live-Bands zu sein. Es ist nicht zu übersehen, denn jedes ihrer Konzerte erwächst zu einem wahren Spektakel. Wo immer sie auftreten, verfällt das Publikum ihrer unbändigen Energie und ihrem Charisma. JEANNE BALIBAR feat. PONI HOAX Jeanne Balibar, bekannt als Ikone des unabhängigen französischen Kinos, tritt auf Deutschlands Bühnen. Sie singt und mehr als das: sie lebt ihre Musik. Mit ihrer rauen Stimme, mal tief und dunkel, mal hell und lieblich, erzählt sie vom Leben und vom Träumen. So auch auf ihrem neuen Album „Slalom Dame“. Slalom - sich von einer Sache zur nächsten schlängeln - das beschreibt ihren Charakter sehr gut, sagt sie, Stress und Lärm sind ihre Inspirationsquellen. Wenn sie Texte schreibt, dann in der Metro oder im Stau. Dem Leben nah sein. Sie wird uns beweisen, dass sie mehr ist als eine Schauspielerin. Und zusätzlich bringt sie in ihrem Koffer eine ganz besondere Überraschung mit: die Rockband Poni Hoax! CORINNE DOUARRE Die “Berlinerin” unter den französischen Sängerinnen tritt 2007 wieder auf den Bühnen des Francophonic Festivals auf. Ihre sanfte, dunkle Stimme trifft auf elektronische Beats, Synthesizer und elektrische Gitarren, irgendwo zwischen 12-bit Funk und Nouvelle Chanson. Corinne Douarre pendelt zwischen Paris und Berlin und diese Erfahrung spiegelt sich auch in ihren Chansons wieder. Inspiriert durch alltägliche Begegnungen entstehen Lieder, die nicht ständig Amour hauchen müssen, um lebendig zu sein, voll Liebe, Wut und musikalischer Experimentierfreude.
Francophonic Festival
Sa 24
November 2007
21:00
Konzerte
Kesselhaus
Kimmo Pohjonen (accordion, voice) Der finnische Akkordenoist Kimmo Pohjonen ist einer der angesehendesten und vielseitigsten Performer seines Landes. Die Bezeichnungen für Kimmo Pohjonen sind radikal und leidenschaftlich – ob „Hendrix des Akkordeons“, „Tasten- und Knöpfe-Derwisch“ oder gar „Akkordeon-Terrorist“. In seinen Konzerten verbindet er Rock, Folk und Avantgarde, Improvisation und Klassik, keltisches und finnisches Liedgut, Tanz und Theaterelemente mit Liveloops und Effekten, orchestrierte Lichter und Surround Sound zu einem einzigartigen musikalischen Gesamtkunstwerk. Kimmo Pohjonens Performance ist ein fesselndes, musikalisches und theatrales Erlebnis fast surrealer Art. Dabei verwandelt Kimmo Pohjonen sein Akkordeon mit Hilfe elektronischer Effektgeräte in ein vielstimmiges Instrument. Er lotet die vielfältigen Fähigkeiten des Akkordeons, seinen Klang in immer neuen und unterschiedlichsten Varianten aus. Mit Einsatz des ganzen Körpers traktiert Kimmo Pohjonen das Akkordeon, zuckt, bebt, tanzt, wirbelt im Kreis herum, bis hin zur Ekstase. Dem Publikum offenbart sich ein ohne Kompromisse agierendes künstlerisches Talent mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und enormer Vorstellungskraft. Im Rahmen des Nordwind-Festivals ist Finnlands gefragtester Musiker jetzt – nach seinen umjubelten Auftritten mit dem Kronos Quartett in New York – für ein Konzert in Berlin zu erleben. Vorverkauf auch unter: 030-47997427 "ZWEI FÜR EINS" (2 Tickets für einen Preis) für 20 Euro zzgl. VK-Gebühr bei hekticket zu erwerben. STUDENTEN AKTION "Kimmo Special" für 13 Euro zzgl Gebühr NUR bis zum 22.11.07 bei der Theaterkasse "tic" unter ticket@kulturbrauerei.de "Stichwort "Kimmo Special" oder telefonisch unter 030-443-15 151 zu erwerben.
Kimmo Pohjonen (accordion, voice)
So 25
November 2007
21:00
Festival
Kesselhaus
Nordwind Festival - Icelandic Music Night Isländische Musik von den Ursprüngen bis zu Ghostigital Einar Örn Benediktsson, ehemaliges Mitglied der Sugarcubes, wird eine isländische Musiknacht konzipieren und vorstellen. Ausgehend von den alten isländischen Rimur gesungen von Steindur Andersson, über Mugisons Blues, bis hin zu seiner Band Ghostigital wird ein Einblick in die derzeitige isländische experimentelle Musikszene möglich. Eine musikalische Performance, die in eine ausgelassene Party mündet. Ghostigital Der isländische Sänger und Trompeter Einar Örn Benediktson arbeitete unter anderem mit Björk und den Sugarcubes zusammen. Im Dezember 2003 startete er sein erstes Soloprojekt. Das Debutalbum nannte er Ghostigital, ein Name, der von der Band übernommen wurde. Im Jahr 2005 unterzeichnete Ghostigital einen Vertrag mit Ipecac Recordings, dem Label des Faith no more Sängers Mike Patton. Das Album „In Cod We Trust“ erschien im März 2006. Die Musik, die man als Elektrobeat bezeichnen kann, enthält Elemente von dub, hip-hop, Rock und noise. Diese Mischung, kombiniert mit Einar Örns eigenwilliger Weltsicht macht Ghostigital zu einem einzigartigen Erlebnis. www.ghostigital.com Mugison - Leider musste die Teilname von Muggison abgesagt. Dafür werden die hochkarätigen Künstler Sjón und President Bongo das Line-up verstärken Steindór Andersen Der Isländische Musiker wurde 1954 geboren. Schon früh interessierte er sich für die traditionelle isländische Epikdichtung, bekannt als Rimur. Dies machte die IDUNN Society auf ihn aufmerksam, bei der er bald Mitglied wurde. Steindòr begann, die Kunst des Rimurgesanges in Workshops und Seminaren zu unterrichten. Seine Bemühungen führen ebenso wie seine zahlreichen Auftritte in Radio und Fernsehen zu einem Wiederaufleben der Rimurtradition. Seine Zusammenarbeit mit der isländischen Gruppe Sigur Ròs und die daraus resultierenden internationalen Tourneen in Europa und den USA, erweckten ein noch nie da gewesenes Interesse für diese bisher vernachlässigte Musikform. Vorverkauf unter: 030-47997427
Nordwind Festival - Icelandic Music Night