Di 04
Oktober 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur LIVE - Sibylle Lewitscharoff
+++ abgesagt +++
Sibylle Lewitscharoff liest "Das Pfingstwunder"Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunktsteht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an. Leichtfüßig und wortgewaltig spaziert die Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff mit uns durch Hölle und Himmel. Die Hauptrollen in ihrem neuen Roman spielen die größte Komödie der Weltliteratur, das Seelenheil von 34 Dante-Gelehrten und ein anrührender Erzähler, so sehr um Bodenhaftung bemüht, dass ihm ein Wort wie »Wunder« nicht leicht über die Lippen kommt. Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart als Tochter eines bulgarischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren, studierte Religionswissenschaften in Berlin. Sie veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele und Essays. Für Pong erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Es folgten die Romane Der Höfliche Harald (1999), Montgomery (2003) und Consummatus(2006). Der Roman Apostoloff wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2013 wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Blumenberg (2011) stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien der Band Vom Guten, Wahren und Schönen, der die 2011 in Frankfurt und in Zürich gehaltenen Poetikvorlesungen versammelt.Fotocredit: Jürgen Bauer
Literatur LIVE - Sibylle Lewitscharoff<br><small>+++ abgesagt +++</small>
Fr 07
Oktober 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
David Wagner liest aus "Ein Zimmer im Hotel"
im Rahmen von Literatur LIVE
Wo sind wir, wenn wir reisen? David Wagner, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse für sein Buch "Leben", schreibt in seinem neuen Buch über Hotelzimmer, wie jeder sie kennt und so noch nie gesehen hat. Ein Mann reist von Stadt zu Stadt, quer durch Deutschland und Europa bis nach China und in den Iran, aber Augen hat er immer nur für das: Hotelzimmer. Er kann sich nicht sattsehen an ihnen, bestaunt mit nie erlahmender Neugier, was es da alles gibt: Erdbeeren in einem Schüsselchen. Liegt neben dem Telefon ein Bleistift - spricht seiner Erfahrung nach für ein besseres Hotel - oder ein Kugelschreiber? In wildgemusterte Teppichböden sind Flecken offenbar schon eingearbeitet worden. Energiesparfunzeln, er müsste Glühbirnen dabei haben. "Zum Lesen sollte ich mich eigentlich ins Badezimmer setzen, dort, im Schminklicht, ist es hell genug." Eine "Kulturgeschichte der Unterwäsche" mit vielen Abbildungen steht im Regal, fast hätte er das Buch geklaut. Ein kleiner Frosch, den er aus einem Eingangsbereich gerettet hat, springt in ein Farnbüschel und ist verschwunden - "oder wollte er geküsst werden?" Das Glück, in einem Turmzimmer nächtigen zu können, auf einen See zu schauen, das Licht. Das Unglück der Zierkissenpest. Und warum steht in manchen Bädern eine Waage? David Wagner, Meister der poetischen Alltagsbeobachtung und immer wieder gerühmt für seine Beschreibungskunst bei höchster stilistischer Eleganz, nimmt uns mit in mehr als einhundert Hotelzimmer, wie jeder sie kennt und so noch nie gesehen hat. Ein Buch für alle, die unterwegs sind oder anderen eine Bleibe geben. Eine aufregende, anregende Reise der Wahrnehmung von lauter Sensationen des Gewöhnlichen - eine Schule des Sehens. David Wagner, 1971 geboren, debütierte mit dem Roman «Meine nachtblaue Hose». Es folgten der Erzählungsband «Was alles fehlt», das Prosabuch «Spricht das Kind», die Essaysammlungen «Welche Farbe hat Berlin» und "Mauer Park", die Kindheitserinnerungen "Drüben und drüben" (mit Jochen Schmidt) sowie der Roman «Vier Äpfel», der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. 2013 wurde ihm für sein Buch «Leben» der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. (c) Susanne Schleyer
David Wagner liest aus 'Ein Zimmer im Hotel' <br><small>im Rahmen von Literatur LIVE</small>
Do 13
Oktober 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur LIVE - Axel Becker
Buchpremiere & Diskussion
Axel Becker liest aus "Die Toleranzfalle" Axel Becker über »Die Toleranzfalle in der Gesellschaft der Vielfalt – Was bewirken zu viel Verständnis und falsch verstandene Toleranz?« Wenn Kinder und Jugendliche außerhalb des Elternhauses über die Stränge schlagen, nehmen wir das zu oft hin. Der ehemalige Lehrer und Moderator für Gewaltprävention Axel Becker über eine Verrohung der Sitten und falsche Toleranz, die den Betroffenen wie auch der Gesellschaft schadet. Kinder aus gut situierten Verhältnissen, die notorisch den Unterricht stören. Jugendliche, die pöbeln, beschimpfen, die Schule schwänzen und kriminell werden. Kinder muslimischer Einwanderer, die mit Selbstbestimmung und Freiheit überfordert sind. 15-jährige Roma-Mädchen, die zwangsverheiratet werden. Sollen wir das einfach hinnehmen? Axel Becker fordert ein Ende des Laisser-faire und mehr Widerstand gegen delinquentes Verhalten sowie ein Bekenntnis zu unseren Werten, das vor Konsequenzen nicht Halt macht. Das gilt für die Politik, vor dem Jugendrichter, im Alltag und in den Schulen, wo nicht zuletzt durch die Aufnahme von Flüchtlingen enorme Herausforderungen der Integration liegen. Axel Becker fuhr früher zur See und wurde dann Lehrer. Über 30 Jahre lang hat er in der Comenius Sonderschule in Berlin gearbeitet. Parallel dazu absolvierte er eine berufsbegleitende Weiterbildung in Sozialem Lernen und Ausbildung zum Mediator für Gewaltprävention. Seit 2012 gibt er Seminare und Workshops. (c) Beltz
Literatur LIVE - Axel Becker <br><small>Buchpremiere & Diskussion</small>
Do 13
Oktober 2016
21:00
Konzert
Kesselhaus
Kiasmos
Support: Christian Löffler & Mohna
Nachdem sie in den letzten Jahren einzelne Tracks veröffentlicht hatten und auf ausgewählten Festivals spielten, wählen Ólafur Arnalds und Janus Rasmussen das Jahr 2014, um mit ihrem gemeinsamen Elektronik-Projekt KIASMOS den Bereich zwischen Ólafurs eher akustischen, Piano-basierten Solowerken und Janus' Synthie-lastigem Electro-Pop zu erforschen. Indem sich das Duo einzig und allein auf ihr gleichnamiges Debütalbum konzentrierte, waren sie nicht nur in der Lage ihre einzigartig ästhetischen Sounds zu kombinieren, sondern auch weiterzuentwickeln und so ein Album zu erschaffen, das von ihrer Liebe zur elektronischen Musik durchtränkt ist. Aufgenommen in Ólafurs neuem Tonstudio in Reykjavík, wurde die Mehrheit der Songs mit akustischen Instrumenten, einem Arsenal an Synthesizern, Drum-Machines und Tape Delays eingespielt. Außerdem vertreten sind ein Schlagzeuger, ein Streichquartett und Ólafur selbst am Grand-Piano. Eine Mischung, die insgesamt einen atmosphärischen, texturierten Klang ergibt und diese Veröffentlichung zu einem gleichwertig tanzbaren wie entspannten Album macht. Wenn man genauer hinhört, lässt sich der Einsatz eines Daumenklaviers, Fingerschnipsen und das Zahnrad eines Feuerzeugs entdecken, was die gewöhnlichen Hi-Hat Sounds elektronischer Musik ersetzt und dem Album so eine weitaus intimere und sehr besondere Atmosphäre verleiht. “Wir entschieden uns mit diesem Album fast gänzlich von vorne anzufangen, sodass es größtenteils in diesem Jahr mit der Idee entstand ein Gesamtwerk aufzunehmen, das als solches heraussticht und nicht nur eine Zusammenstellung von Songs ist. Ich bin sehr gespannt einrichtiges Album zu veröffentlichen und so ein anderes Territorium zu entdecken, als ich es bisher gewohnt war. Ich berühre viele unterschiedliche elektronische Genres mit meiner eigenen Musik, aber hatte nie die Möglichkeit gänzlich in die elektronische Welt einzutauchen, so wie wir es hier tun.”– Ólafur Arnalds “Das KIASMOS Projekt gibt es bereits seit 2009, aber da wir in andere Projekte verwickelt waren, haben wir es nie wirklich geschafft uns hinzusetzen undall die Songs zu schreiben, die wir dafür schreiben wollten. Als wir dann Anfang des Jahres endlich die Zeit fanden ein komplettes Album aufzunehmen, gab es unglaublich viel, was wir ausprobieren wollten. Das Ergebnis überraschte uns ein wenig. Es ist tiefgründiger und emotionaler als wir es uns vorgestellt hatten, aber das ist eben das Schöne daran ein Album aufnehmen zu können.”– Janus Rasmussen
Kiasmos<br><small>Support: Christian Löffler & Mohna</small>
Fr 14
Oktober 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Burhan Öçal's Istanbul Ensemble
Orient + Okzident
PODIUM: DER SYRIEN-KONFLIKT IM SPIEGEL DER KULTURELLEN BEGEGNUNG ZWISCHEN ORIENT UND OKZIDENT Unerkannt kann sich Burhan Öçal in Istanbul nicht mehr bewegen. Bekannt als einer der größten türkischen Perkussionisten, ein Meister der Darbuka, als wichtiger Komponist, als markanter Filmschauspieler, als signifikanter Werbeträger internationaler Marken ist Öçal eine Art Stil-Ikone türkischer Kultur und Musik im besonderen. Öçal lebt in Zürich und in Istanbul. Als Pendler zwischen den Welten kam er schon früh mit den künstlerischen Ausdrucksformen solch unterschiedlicher Kulturkreise in Berührung. Seine Neugierde und Begeisterung für die verschiedensten Musikstile führten ihn mit bedeutenden internationalen Musikern und Künstlern zusammen, mit denen er zum Teil bis heute engen Kontakt pflegt. So arbeitete er bereits früh mit den Schweizer Jazzmusikern Pierre Favre und George Gruntz zusammen, mit der portugiesischen Pianistin Maria Joao Pires oder mit dem legendären Gründer von „Weather Report“, Joe Zawinul. Rund zehn Jahre nahm er Teil an Zawinuls symphonischem Jazzprojekt, Jahre, welche Öçal nachhaltig prägten. Nie hat er jedoch seine Wurzeln vergessen. In den über 16 Jahren seit seiner Gründung hat das „Istanbul Oriental Ensemble“ in zahlreichen Ländern gastiert und  wurde mehrfach mit Schallplattenpreisen, u.a. dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, ausgezeichnet. In diese Zeit fielen auch zahlreiche Auftritte mit Sting und Konzerttourneen durch die USA, u.a. mit dem Kronos-Quartett oder mit dem Gitarristen Eliot Fisk, mit dem Burhan über viele Jahre hinweg als Duo in Europa und Amerika gastierte. Michel Comte, Paco de Lucia oder Andreas Volenweider sind nur einige weitere Partner, mit denen er auf der Bühne stand. Mit dem amerikanischen Baßgitarristen und Freund Jamaaladeen Tacuma veröffentlichte er ein wichtiges Album „Alla turca“, beim Jazzfestival Montréal verstand er es, 150 000 Menschen in den Bann zu ziehen. Er ist darüberhinaus regelmäßiger Gast beim Montreux Jazz Festival und hat dort 2008 in neugeformtem Trio mit Fazil Say und Patricia Kopatchinskaja mit größtem Erfolg gespielt. Seither gastierte das Trio u.a. in Tokyo, Paris, Dortmund, Bremen, Köln und vielen anderen Städten. BURHAN ÖÇAL'S ISTANBUL QUARTET TÜRKEI / SYRIEN / ÄGYPTEN BURHAN ÖÇAL percussion & vocal URAZ KIVANER keyboard VOLKAN GÜMÜŞLÜ viola SAVAŞ Ã–ZKÖK quanun
Burhan Öçal's Istanbul Ensemble <br><small>Orient + Okzident</small>
Sa 15
Oktober 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Andreas Brunn & Mahaphon Clang
Orient + Okzident
20:00 Uhr ANDREAS BRUNN FOR FREE HANDS  FEAT. FLOROS FLORIDIS & ALAA 21:00 Uhr MAHAPHON CLANG FEAT. RAMESH SHOTHAM ANDREAS BRUNN FOR FREE HANDS  FEAT. FLOROS FLORIDIS & ALAA ZOUITEN BULGARIEN / DEUTSCHLAND / GRIECHENLAND / MAROKKO ANDREAS BRUNN acoustic guitar VLADIMIR KARPAROV saxophones GEORGE DONCHEV bass DIMITRIS CHRISTIDES drums FLOROS FLORIDIS saxophones, clarinet ALAA ZOUITEN oud Europa wächst zusammen und ein Quartett aus Berlin liefert den Soundtrack dazu. For Free Hands vereinen moderne Jazz-Arrangements mit traditionellen Klängen und Rhythmen des Balkans. „Kaleidoscope Freedom“ heißt das vierte Studioalbum des deutsch-bulgarisch-griechischen Ensembles. Ein Titel, den die Hörenden – 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer – als Statement für die Freiheit begreifen können. Aber auch als Aufforderung, sich für die menschlichen Werte einzusetzen, sie am Leben zu erhalten. Denn „es gibt keine Freiheit, ohne gegenseitiges Verständnis“ zitiert die Band den französischen Philosophen Albert Camus. MAHAPHON CLANG FEAT. RAMESH SHOTHAM  DEUTSCHLAND / INDIEN RAMESH SHOTHAM percussion & voice JAN F. KURTH voice & electronics MATTHIAS KURTH electric guitar, fretless electric guitar LUTZ STREUN tenor saxophone, bass clarinet, electronics DEMIAN KAPPENSTEIN drums, percussion, electronics  Der Name ist eine Wortschöpfung aus Sanskrit, Altgriechisch und Englisch. Maha bedeutet groß, großartig (wie in Mahatma), phon (von altgriechisch phonos) ist die Einheit für wahrgenommene Lautstärke und clang Englisch für Lärm bzw. Geklirr. Er lässt sich am ehesten mit „großartig wahrnehmbarer Lärm“ bzw. „großartig klingender Krach“ übersetzen. Die Musik ist inspiriert von klassischer südindischer sowie aktueller improvisierter Musik, von Free Jazz, europäischer Avantgarde und indischen Popstilistiken wie Tamil Pop, Banghra (Punjabi) Beat, Bollywood, aber auch Dubstep, Funk und vielem mehr.
Andreas Brunn & Mahaphon Clang <br><small>Orient + Okzident<small/>
Mo 17
Oktober 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur LIVE - Andrea Sawatzki
Buchpremiere
Andrea Sawatzki liest aus „Ihr seid natürlich eingeladen“ Nach zwei Bestsellern um die Familie Bundschuh folgt Andrea Sawatzkis neuer Roman um ihre leidgeprüfte Heldin Gundula: Ihr Ältester hat sich verliebt und kündigt unvermutet eine Hochzeit an. Doch niemand kennt seine zukünftige Frau. Nur eins ist klar: Gefeiert wird im Garten seiner Eltern, die sich um Gelassenheit und Weltoffenheit bemühen. Tatsächlich aber sind sie schockiert, denn ihre Schwiegertochter ist Afroamerikanerin, hört auf den Namen Imene und stammt aus Detroit. Da wird dann vor allem Gerald gefordert sein, der behauptet, sattelfest im Englischen zu sein. Ein tragischer Irrtum, der nicht der letzte ist, dem seine Frau Gundula aufsitzt: Aus dem kleinen Kreis der Gäste wird schnell ein größerer, zu dem auch die unerwarteten Mitreisenden der Schwiegertochter gehören. Andrea Sawatzki, geboren 1963, gehört zu den bekanntesten deutschen Film- und Fernsehschauspielerinnen. Nach ihrem Spiegel-Bestseller »Ein allzu braves Mädchen« erschien die turbulente Weihnachtskomödie »Tief durchatmen, die Familie kommt«, die ebenfalls wochenlang auf den Bestsellerlisten stand und als Film höchste Einschaltquoten erreichte. Andrea Sawatzki lebt zusammen mit ihrem Mann, dem Schauspieler Christian Berkel, und den zwei gemeinsamen Söhnen sowie drei Hunden in Berlin. (c) Markus Nass
Literatur LIVE - Andrea Sawatzki <br><small>Buchpremiere</small>
Sa 22
Oktober 2016
16:00

Tanzfestival
Kesselhaus
Berlin´s Best Dancer Wanted
+ Aftershow Party
Valentine Events präsentiert: Begleitet von taktvollen Beats demonstrieren Tänzer aller Nationen dort ihre innovativen Fähigkeiten in Kategorien wie !HipHop/Newstyle", "Popping", "Breakdance" oder "Dancehall" und behaupten sich in verschiedenen Dance-Battles gegen ebenbürtige Gegner. Das Tanzfestival „BERLIN's BEST DANCER WANTED” fand erstmals 2011 statt und wird in diesem Jahr von den DJ´s Boogie Dan (Yikes), DJ Timeless Mighty (Jamaika) und DJ Spread Out (NRW) musikalisch unterstützt. Von der elektrisierenden Atmosphäre lassen sich sowohl die Tänzer als auch das Publikum schnell anstecken und mitreißen. Der Gewinner wird von einer Jury nach dem "Seven2Smoke"-MixStylePrinzip ermittelt und bekommt ein Preisgeld in Höhe von 1000 €. Kategorien: HIPHOP/NEWSTYLE - 2vs2 HOUSE - 1vs1 POPPING - 1vs1 BREAKDANCE - 1vs1 DANCEHALL - 2vs2KRUMP - 1vs1 Anmeldung Tänzer: Schreibt euren Namen und dahinter den jeweiligen Kategorie an: bbsd@live.de Achtung: Man darf sich nur für 2 Kategorien Anmelden Anmeldeschluss: Samstag, 15. Oktober 23:59 Uhr Lineup: ♫ DJ BOOGIE DAN (YIKES) (BERLIN) ♫ DJ TIMELESS MIGHTY (JAMAIKA) ♫ DJ SPREAD OUT (NRW) Moderator: # U-GIN (BERLIN)# SABER (BERLIN) Anmeldegebühr für Tänzer: 10 Euro Eintritt für Zuschauer: 15 Euro "Be there - When Berlin turns into a BattleGround" !!! ►► Anschließend gibt es eine AFTER SHOW PARTY !! ◄◄ Nach 23 Uhr müssen ALLE unter 18 Jahren den Club verlassen. Also Ausweise NICHT vergessen !!    
Berlin´s Best Dancer Wanted <br><small>+ Aftershow Party</small>
Do 27
Oktober 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Bê Ignacio
+++ abgesagt +++
Tropical Soul
Drei Jahre nach den begeistert gefeierten Konzerten ihrer »India Urbana«-Tour, kehrt Bê Ignacio auf die Bühne zurück. Mit den Songs ihres brandneuen Studioalbums »Tropical Soul« macht sich die Deutsch-Brasilianerin auf zu neuen musikalischen Ufern. In Sao Paulo geboren und aufgewachsen, inzwischen  am Bodensee und am Rande des brasilianischen Dschungels ansässig, bündelt Bê Ignacio auf »Tropical Soul“ die verschiedenen Genres, mit denen sie aufwuchs, wie sie sagt: »Meine musikalische Sozialisation war sowohl von der Musik meiner tropischen Heimat wie auch von amerikanischen Pop-Produktionen geprägt. Amerikanische Musik ist Soul für mich. Ein Bekannter bezeichnete mich vor ein paar Monaten als »die deutsche Stimme Brasiliens«. Ich vereine mit deutscher Mutter und brasilianischem Vater ein Stück der globalen Kultur in mir, in der wir mittlerweile alle leben. Und so klingt auch mein neues Album. Brasilianische Harmonien haben darin genauso ihren Platz wie europäische Popmusik und amerikanischer Soul. Die Platte ist eine Art moderner Soundtrack meiner Kindheit in Sao Paulo.« Los Angeles, Sao Paulo, Spanien, Konstanz. Pop made around the world – dieses musikalische Reiseerlebnis lassenBê Ignacio und ihre Band ab September 2016 auf der Bühne Revue passieren. Explosive Grooves, die zwischen Tropical House, Bossa Nova, Reggae und Funk schwingen, bringen ganz neue rhythmische Farben ins Spiel. Bê Ignacios Gesang rangiert dazu zwischen intimem Geständnis und energetischer Lebensfreude – immer mit dem brasilianischen Entkrampfungswillen im Kehlkopf. Zur Live-Verstärkung ist Bê Ignacio mit einer hochkarätig besetzen Band unterwegs.  Der in Paris lebende, brasilianische Percussion-Experte Edmundo Carneiro, bekannt durch seine Auftritte mit Tania Maria und dem französischen DJ St.Germain, liefert feinmotorische Groove-Expertisen. Jonivon Freitas, ebenfalls aus Brasilien stammender und von Caetano Veloso und Celine Dion gern gebuchter, in Köln lebender  Gitarrist, kontrastiert das swingende Schlagwerk von Drummer Markus Schmidt mit luftig-leichter Saitenarbeit. Mauro Martins, in Genf lebender, brasilianischer Tiefton-Meister, grundierte mit seinem Bass bereits die tonalen Befindlichkeiten von Phil Collins und Tania Maria, während der Kölner Keyboarder Seba Motz zahllose Jazz-Produktionen mit seiner Tastenarbeit veredelte.  
Bê Ignacio <br><small>+++ abgesagt +++</small> <br><small>Tropical Soul</small>
Fr 28
Oktober 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Vesna Pisarovic
Im Rahmen von HERBST - Jazz in der Kulturbrauerei
THE GREAT YUGOSLAV SONGBOOK DEKONSTRUKTION JUGOSLAWISCHER POPMUSIK DER 1950ER UND 1960ER JAHRE Dieses Projekt stellt den Versuch dar, populäre Jugoslawische Musik der 1950er und 1960er Jahre durch eine Übersetzung in die Ausdrucksform von Jazz und Improvisation wieder aufzugreifen und zu dekonstruktivieren. Eine offen ironische Haltung einnehmend strebt es die Errichtung einer Sammlung des „Great Yugoslav Songbook“ an: durch Kreierung undurchführbarer „Standards“ aus vergessenen beliebten Hits dieser Zeit, welche einer offensichtlich dekonstruktivistischen Prozedur unterzogen, nämlich auseinander genommen, verdreht und manipuliert, und schließlich in einer eigentümlichen musikalischen Montage wieder zusammen gefügt werden – mittels schlichter Arrangements und (Neu-) Fassung vormals orchestraler Stücke für kleine Band- Besetzungen, durch die Steigerung von Kontrasten und Wechselspiele zwischen Komponiertem und Improvisiertem, zwischen Stimme und Instrumentierung, aber vor allem durch die Verstärkung der bereits originär hybriden, gemischten Beschaffenheit des vorliegenden musikalischen Materials selbst. VESNA PISAROVIĆ - voice GREG COHEN - double bass  GIORGIO PACORIG - piano FRANCESCO BIGONI - tenor saxophone GERHARD GSCHLÖßL - trombone Dieb13 aka DIETER KOVAČIČ - live electronics, turntables ZENO DE ROSSI - drums    
Vesna Pisarovic <br><small><small>Im Rahmen von HERBST - Jazz in der Kulturbrauerei</small></small>