Di 23
Juli 2019
18:00
Konzert
Frannz Biergarten
Kesselhaus Acoustics
mit Me & Reas, Odeville, Lina Maly
Musik, Sommer, Leichtigkeit
Die Kesselhaus Acoustics sind vor beinahe 2 Jahren als Sprössling der erfolgreichen Hamburger Konzertreihe Knust Acoustics ins Leben gerufen worden. In der Berliner Kulturbrauerei, zwischen dem Kesselhaus und dem Frannz Club befindet sich – inmitten vieler alter Bäume – der lauschige Frannz Biergarten. In den warmen Sommermonaten präsentieren sich die Kesselhaus Acoustics dort als Treffpunkt für die Berliner und Berlinbesucher. Vom 11. Juni bis zum 20. August 2019 tummeln sich dort wieder Musikerinnen und Musiker vielseitigster Couleur. An insgesamt sechs Dienstagen spielen jeweils ab 18 Uhr drei Musik-Acts – akustisch und stets ohne aufwändige Verstärkung. Neuentdeckungen, Indie-GröÃen und Senkrechtstarter, die KEA-Musiker_innen spielen ihr 30-minütiges Set innerhalb der Königsdisziplin. Dazu wird den Besuchern gerne ein kühles Getränk und ein Flammkuchen serviert. Der Eintritt ist wie immer frei. Eine Hutspende wird erbeten. In diesem Jahr sind Lina Maly, Antoine Villoutreix, Me and Reas, Karl die GroÃe, Tipps für Wilhelm, Didirri, Jack Curley, Odeville, Tom Allan & The Strangest und viele andere dabei. Querhören könnt Ihr euch auf unserer Spotify Playlist: https://tinyurl.com/yb7z35on
Me & Reas
„Wir sind eine Band, die sich ihre Geschichte selbst geschrieben hat“ Eine, die von Zufällen und Erlebnissen erzählt, von gemeinsamen Nächten und furchtbaren Tagen. Von groÃer Freundschaft und prägenden Entscheidungen und, ja, auch vom Erwachsenwerden. Dass sich das Nürnberger Indiepop-Quintett Me & Reas genau diese Themen für ihr Debütalbum „Past Perfect“ ausgesucht hat, ist darum freilich kein Zufall – sondern vielmehr eine so konsequente wie wundervolle musikalische Verarbeitung einer wichtigen Lebensphase. Und einer ziemlich besten Freundschaft.
Odeville
Odeville ist eine Hamburger Band mit einer langen Geschichte. 2006 gegründet, zeugen ihre bislang fünf veröffentlichten Alben von einer wechselhaften Historie, stets angetrieben von dem Wunsch, als Band künstlerisch weiter zu kommen. Begonnen als eine deutsche Antwort auf die US-amerikanischen Emo-/Screamo- und Post-Hardcore-Bands mit englischem Shouting, dann der Wechsel zu deutschsprachiger Musik und mehr Zugänglichkeit bis hin zum letzten Album „Phoenix“, das in seiner klaren Orientierung hin zu einer einschmeichelnden Gefälligkeit zu ihrem bis dato poppigsten Werk geriet. Und nun also „Rom“, Album Nummer sechs, auf dem wieder vieles ganz anders und neu ist.
LINA MALY
Sie ist längst unterwegs. Und wir alle mit ihr. Lina Maly gelingt mit „Unterwegs“, dem ersten Vorboten ihres zweiten Albums „Könnten Augen alles sehen“, ein luftig leichtes Mutmanifest, das trägt und treibt.
Die Frage nach dem Sinn und Unsinn des Lebens, nach dem eigenen Platz in der Welt hat sich die damals 19 jährige Lina Maly auf ihrem Debüt „Nur zu Besuch“ beinahe in jedem Lied gestellt.
Jetzt, nur 3 Jahre später, liefert sie gleich im ersten Anlauf scheinbar alle Antworten. „Unterwegs“ ist eine Hymne auf das selbstbestimmte Leben und ein Abgesang an das Perfekte und auch musikalisch die logische Fortsetzung des Debüts. Wer unterwegs ist, scheint Lina Maly uns zu zurufen, der ist in Wahrheit auch schon angekommen. Auf dem Weg nämlich. Mit diesem Lied im Ohr wird er ohne Zweifel schon ein klein bisschen leichter.