Do 05
Juli 2018
20:00
Konzert
Kesselhaus
20 Jahre ensemble mosaik
AUTONOME MUSIK
"Schaltungen"
Viertes Konzert „Situationen“ der vierteiligen Konzertreihe am 20. September 2018 im Kesselhaus der Kulturbrauerei Berlin Um die künstlerische Autonomie muss gerungen werden, sie ist nicht selbstverständlich. Die Idee der autonomen Musik ist ein Widerstand gegen die Vorstellung, dass alle Musik immer verfügbar sein soll, nichts kosten darf, ein Tagesbegleitmedium ist. Musik hat eigene Gesetze und eigene Inhalte. – Enno Poppe, Komponist, Dirigent Mit der vierteiligen Konzertreihe AUTONOME MUSIK im Kesselhaus der Kulturbrauerei Berlin feiert ensemble mosaik sein 20-jähriges Jubiläum. In den Konzerten begegnen Ensemblekompositionen, deren detaillierte Klang- und Formgestaltung einen ausgeprägten Werkcharakter aufweisen, einer sich fortsetzenden Folge von Miniaturen, die konzeptuell angelegt sind und in Echtzeit ausformuliert werden. Die Miniaturen werden für jedes Konzert in Zusammenarbeit mit den Künstlern/Komponisten entwickelt. In der Gegenüberstellung von Komposition und Performance hinterfragen die Mitglieder des Berliner Ensembles die Kunstform Konzert, wobei die Intensität des Erlebens von Hörenden und Spielenden, die Körperlichkeit des Klangs und die Räumlichkeit der audiovisuellen Erfahrung im Mittelpunkt stehen.  In dem vierten Konzert – SCHALTUNGEN – baut Guido Henneböhl elektromechanische Maschinen. Sie konkurrieren in ihrer visuellen Schönheit und technischen Perfektion mit ihrer musikalischen Funktion: Schaltungen sind Thema der Komposition „x-x“, in denen Mensch und Maschine sich gegenüberstehen. TICKETS NUR AN DER ABENDKASSE! Lisa Streich: ZUCKER (2016) Yannis Kyriakides: Telegraphic (2013/2016) Ricardo Eizirik: junkyard piece l (2014-16) Carlos Sandoval: Neues Werk (2017/18) UA Eine Veranstaltung des ensemble mosaik, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Kompositionsaufträge * finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung ensemble mosaik Bettina Junge – Flöte, Simon Strasser – Oboe, Christian Vogel – Klarinette, Martin Losert – Saxophon, Adrian Pereyra – Gitarre, Roland Neffe – Schlagzeug, Ernst Surberg – Klavier, Chatschatur Kanajan – Violine, Karen Lorenz – Viola, Niklas Seidl – Cello, Matthias Bauer - Kontrabass, Arne Vierck – Klangregie –Fabian Hemmelmann, Bariton
20 Jahre ensemble mosaik<br><small>AUTONOME MUSIK</small><br><small><small>'Schaltungen'</small></small>
Fr 06
Juli 2018
20:00
Konzert
Kesselhaus
In Flames Mehr Intensität geht nicht: Die schwedischen Überflieger In Flames meldeten sich, nachdem sie sich erstmals seit zwei Jahrzehnten eine Auszeit zugestanden hatten, im September 2014 mit ihrem elften Album „Siren Charms“ mit altbekannter Wucht zurück. Top-10-Platzierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Top 30 in den USA sowie die Spitzenposition der Charts in ihrer Heimat Schweden belegten, dass In Flames nichts von ihrer Dringlichkeit verloren haben. Gleich im Anschluss an ihre umjubelte Welttournee nahmen sie ihr zwölftes Album „Battles“ auf, das 2016 erschien und u.a. beim Metal Hammer zum ‚Album des Monats‘ gekürt wurde. Zuletzt überraschten die Schweden im vergangenen November mit der EP „Down, Wicked & No Good“, auf der sich Coverversionen von Songs von Nine Inch Nails, Depeche Mode, Chris Isaac und Alice In Chains befinden. Nun kommt die Band am 6. Juli für eine exklusive Deutschland-Show nach Berlin. Seit über zwei Jahrzehnten überzeugt die ursprünglich im Melodic Death Metal angesiedelte, mittlerweile stärker dem Modern Metal zuzurechnende Band In Flames mit einer kreativen Konstanz, die beeindruckt. Ständig entwickeln sich die Schweden weiter, öffnen sich für neue Genres und Einflüsse. Diese so mutigen wie unvorhersehbaren Entwicklungen demonstrieren ihre zwölf bislang veröffentlichten Alben, von denen sie weltweit weit über drei Millionen Einheiten verkaufen konnten. Dabei wächst ihr internationaler Ruf stetig: Ihr zehntes Werk „Sounds of a Playground Fading“ erwies sich international als ihr erfolgreichstes, stieg erstmals bis an die Spitze der deutschen Charts, notierte in den Top 10 Schwedens, Finnlands und Österreichs und erzielte auch in England sowie den USA beachtliche Chart-Erfolge. Damit verortet sich die Band trotz ihres progressiven Ansatzes zusehends auch im Mainstream und sensibilisiert immer mehr Menschen für die Klasse und Qualität ihres ausgezeichneten Metal-Sounds. Die Anfänge von In Flames gehen zurück auf das Jahr 1990. Damals fühlte sich der Sänger, Schlagzeuger und Gitarrist Jesper Strömblad nicht mehr wohl mit dem Sound seiner angestammten Band Ceremonial Oath und gründete zusammen mit Bassist Johann Larsson und Gitarrist Glenn Ljungström In Flames. Nach ersten Demos erschien 1994 das Debütalbum „Lunar Strain“, das einzige Album in Urbesetzung. Denn bereits zum Nachfolger „The Jester Race“ zeichnete sich etwas ab, das In Flames bis heute in Bewegung hält: stetige Besetzungswechsel brachten immer wieder neue Sound-Ansätze in die Band. So entwickelte sich ihr Klang früh weg vom ursprünglichen Melodic Death Metal, um auch mit anderen Metal-Genres zu experimentieren. Dies zeigt sich insbesondere beim Gesang, der von gutturalen Growls über markerschütternde Screams bis zum melodischen Klargesang jede Facette umfasst. Mittlerweile ist von den Gründungsmitgliedern keiner mehr dabei; die Kreativität der Band wird vielmehr bestimmt von dem 1995 zunächst als Schlagzeuger, später als Gitarrist hinzu genommenen Björn Gelotte sowie dem ebenfalls 1995 eingestiegenen Gitarristen und Sänger Anders Fridén. Der schon lange mit Depressionen und Alkoholsucht kämpfende Frontmann Jesper Strömblad verließ In Flames 2010, um seine Genesung voranzutreiben und „seine inneren Dämonen endgültig zu besiegen“. Seither nimmt Gitarrist Niclas Engelin seine Rolle ein, zur Besetzung gehören außerdem noch Bassist Peter Iwers und seit 2016 der neue Drummer Joe Rickard. Nach einer internen Neustrukturierung sowie der ersten offiziellen Auszeit der Band seit 20 Jahren stand im September 2014 mit dem elften Album „Siren Charms“ das nächste Ereignis an. Durch den Erfolg der Platte können In Flames mittlerweile weltweit auf ausverkaufte Arena-Shows blicken, wie auch die Tournee zum letzten Album bewies. Direkt nach Beendigung dieser Tournee ging die Band Anfang 2016 wieder ins Studio, um „Battles“ aufzunehmen. Erneut gelang es ihnen mit diesem Werk, einen Meilenstein ihres Genres zu kreieren: In vielen Fachgazetten wurde die Platte zum ‚Album des Monats‘ gekürt. Wie perfekt sie auch große Songs anderer Künstler in ihr Genre übertragen können, bewies nun zuletzt die Cover-EP „Down, Wicked & No Good“.
In Flames
So 08
Juli 2018
20:00
Konzert
Kesselhaus
Years & Years
Album Release Show
Langsam aber sicher rückt er in greifbare Nähe – der Stichtag für das mit Spannung erwartete zweite Album, auf dem Years & Years ihre episch angelegte Fantasiewelt namens „Palo Santo“ präsentieren werden. Geschrieben und aufgenommen mit diversen hochkarätigen Co-Autoren und Co-Produzenten – angefangen bei Kid Harpoon, Greg Kurstin, Julia Michaels und Justin Tranter bis hin zu Steve Mac, Jessie Shatkin und Sarah Hudson –, bescherte ihnen schon der erste Single-Vorbote „Sanctify“ im Frühjahr über 7,5 Millionen YouTube-Views. Nachdem das Trio um Sänger Olly Alexander das grandiose Konzept des neuen Albums daraufhin im April mit einem exklusiven Teaser-Clip (featuring Oscar-Gewinnerin Judi Dench) weiter konkretisiert hatte, erscheint das neueste Werk am 6. Juli.   Am 8. Juli holen wir Years & Years dann für eine exklusive Underplay-Show nach Berlin in das Kesselhaus. Das Trio wird dann endlich ihr lang erwartetes Album „Palo Santo“ das erste Mal live in Berlin vorstellen!   Schon mit ihrem Debütalbum „Communion“ haben Years & Years einen Entwurf abgeliefert, der vor allem Grenzen sprengt und Hierarchien umkehrt. Teils Gesellschaftskommentar, teils pure Fantasiewelt, ist der kommende Longplayer „Palo Santo“ die logische Fortsetzung: ein weiterer Schritt auf musikalisches und kulturelles Neuland nämlich. Die gesamte Story der LP sei in einer fiktionalen futuristischen Metropole namens Palo Santo angesiedelt, wie die Band schon im April durchschimmern ließ. „Ich will die Leute mitnehmen auf ein wildes, ein wundervolles Abenteuer, in meine Traumwelt, eine Welt, die ganz anders ist als die gewöhnliche“, sagte der 27-jährige Brite weiter über das Album, das auch von Bowie, von Gaga, von Prince inspiriert sei. „Ich denke schon sehr lange über diesen Ort nach; es ist ein Ort, über den man Geschichten erzählen kann... Geschichten über das Wesen der Identität, über Sexualität, über Ruhm, über das Performen“.   Letztlich sei „Palo Santo“ derjenige Ort, „wo ich mich wirklich frei ausleben kann: ohne starres System, ohne feste Zugehörigkeiten zu Geschlechterkategorien, ohne Vorgaben bezüglich meiner Sexualität... Ich kreiere also einfach meine eigene Welt, in der diese Kategorien keinen Platz haben, wo jeder das sein kann, was er oder sie sein will. Ohne die alten Grenzen“, so der Sänger. „Was ich am meisten liebe an Years & Years, ist die Tatsache, dass ich dadurch tatsächlich in dieser Fantasiewelt leben darf. Alles ist möglich. Jeder darf rein. Alle sind safe. Das ist der Deal. Also warum nicht gemeinsam noch einen Schritt weiter gehen in diese Richtung?“, so Olly Alexander.   Nach und nach werden Years & Years über die verschiedenen Kanäle (Singles, Videos etc.) mehr von „Palo Santo“ enthüllen: Nach dem Album-Release natürlich auch in Form der neuen Live-Show, wenn sie „Palo Santo“ direkt vor den Augen des Publikums zum Leben erwecken – wie demnächst auch in Berlin.
Years & Years<br><small>Album Release Show</small>
Do 12
Juli 2018
15:30
Konferenz
Maschinenhaus
Improvisation: Philosophical Re-Scriptions Improvisation, the spontaneous and creative reaction to unexpected situations, behaviours, incidents, constraints and circumstances, is one of the oldest cultural techniques and plays a significant part in the repertoire of aesthetic skill set of new music, modern dance theatre, performance art and visual practice, and also in the popular cultural context (jazz, rock, hip-hop, rap). However, there is no consensus on what improvisation means from a philosophical point of view. The international conference "Improvisation. Philosophical Re-Scriptions" wants to address this question. In a format that intertwines, in various ways, philosophical and artistic practice on the one hand and reflection on the circumstances and conditions of improvisation on the other, this conference explores the preconditions of improvisation and asks for the specific insight that improvisation allows into the condition humaine. Is the practice of free improvisation where music performers start playing with each other without the need for previous agreements or rules, a metaphorical expression of the way in which humans behave towards themselves and their peers? Are such improvisations truly free - or are their rules and regulations merely more implicit than explicit, latent in socio-cultural influences and ethics? Wouldn't it be better to speak of "comprovisations" instead of "improvisations"? Musical improvisations are predominantly anchored in a specific stylistic practice - are improvisations across stylistic, cultural, traditional and genre boundaries possible at all - and if so, to which aspects of practice can the concept of improvisation be applied sensibly in such constellations? Responses to such questions would have consequences far beyond the aesthetic field. The musically realized relationship between musician and musician mirrors the relationship between human and human as one that is not a later add-on, but rather an essential feature how and what human beings are and have to be: always already in relation to something else, to others and to another, who draw upon them and to whom they answer before anything else. Improvising thus emerges, constitutes itself through such answers, by presupposing the other, as well as by listening to others: a' primordial' passivity which both Blanchot and L̩vinas claim is older than any differentiation between active and passive. It is this perspective that enables improvisation as an open-minded and creative interstitial event; an event which - as in the relationship between language and communication - involves an exchange of answers and answers to answers; an exchange which begins or has always begun with others, and thus creates a 'responsive-dialogue' field of tension. It opens up scope for behaviour in which coincidence and alterity play into one another and in which a fundamental feature of human action can be demonstrated: the emergence of subjectivity in close corporeal proximity to one another, whether, quite literally, as ' re-sonance' Рor whether as conflict (interruption, disintegration of dialogue, fragility). At this conference, philosophers, improvisers, musicologists and composers will encounter each other in different constellations, through philosophical and musical discourse. In lectures, panels, interviews, workshops, and moderated concerts, various registers and possibilities of improvisational and philosophical dialogues will be explored.
Improvisation: Philosophical Re-Scriptions
Fr 13
Juli 2018
10:00
Konferenz
Maschinenhaus
Improvisation: Philosophical Re-Scriptions Improvisation, the spontaneous and creative reaction to unexpected situations, behaviours, incidents, constraints and circumstances, is one of the oldest cultural techniques and plays a significant part in the repertoire of aesthetic skill set of new music, modern dance theatre, performance art and visual practice, and also in the popular cultural context (jazz, rock, hip-hop, rap). However, there is no consensus on what improvisation means from a philosophical point of view. The international conference "Improvisation. Philosophical Re-Scriptions" wants to address this question. In a format that intertwines, in various ways, philosophical and artistic practice on the one hand and reflection on the circumstances and conditions of improvisation on the other, this conference explores the preconditions of improvisation and asks for the specific insight that improvisation allows into the condition humaine. Is the practice of free improvisation where music performers start playing with each other without the need for previous agreements or rules, a metaphorical expression of the way in which humans behave towards themselves and their peers? Are such improvisations truly free - or are their rules and regulations merely more implicit than explicit, latent in socio-cultural influences and ethics? Wouldn't it be better to speak of "comprovisations" instead of "improvisations"? Musical improvisations are predominantly anchored in a specific stylistic practice - are improvisations across stylistic, cultural, traditional and genre boundaries possible at all - and if so, to which aspects of practice can the concept of improvisation be applied sensibly in such constellations? Responses to such questions would have consequences far beyond the aesthetic field. The musically realized relationship between musician and musician mirrors the relationship between human and human as one that is not a later add-on, but rather an essential feature how and what human beings are and have to be: always already in relation to something else, to others and to another, who draw upon them and to whom they answer before anything else. Improvising thus emerges, constitutes itself through such answers, by presupposing the other, as well as by listening to others: a' primordial' passivity which both Blanchot and L̩vinas claim is older than any differentiation between active and passive. It is this perspective that enables improvisation as an open-minded and creative interstitial event; an event which - as in the relationship between language and communication - involves an exchange of answers and answers to answers; an exchange which begins or has always begun with others, and thus creates a 'responsive-dialogue' field of tension. It opens up scope for behaviour in which coincidence and alterity play into one another and in which a fundamental feature of human action can be demonstrated: the emergence of subjectivity in close corporeal proximity to one another, whether, quite literally, as ' re-sonance' Рor whether as conflict (interruption, disintegration of dialogue, fragility). At this conference, philosophers, improvisers, musicologists and composers will encounter each other in different constellations, through philosophical and musical discourse. In lectures, panels, interviews, workshops, and moderated concerts, various registers and possibilities of improvisational and philosophical dialogues will be explored.
Improvisation: Philosophical Re-Scriptions
Di 17
Juli 2018
18:00
Konzert
Frannz Biergarten
Kesselhaus Acoustics 2018
mit We Invented Paris, Finn, Luka
die Konzertreihe vom 29.05. bis 28.08. in der KulturBrauerei Die Kesselhaus Acoustics haben die Herzen der Berliner und Berlin-Touristen im Sturm erobert. Ab 29. Mai 2018 präsentieren wir Euch die Konzertreihe erneut im Frannz Biergarten der Berliner KulturBrauerei. An insgesamt sechs Dienstagabenden spielen jeweils drei akustische Musik-Acts bei freiem Eintritt. Ab 18 Uhr gibt es Neuentdeckungen, Indie-Größen und Senkrechtstarter zu erleben. Im Anschluss geht der Hut rum. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem We Invented Paris, Violetta Zironi, Karl die Große, Luka, Fuck Art Let’s Dance, Lukas Droese, Onk Lou und Antiheld.   Die Kesselhaus Acoustics sind die direkte Antwort zu den Knust Acoustics, welche immer mittwochs auf dem Lattenplatz in Hamburg stattfinden. Facebook Spotify-Playlist We Invented Paris We Invented Paris ist das Kollektiv um den Basler Sänger und Songwriter Flavian Graber. Es vereint Musiker, Designer und Filmemacher und erfindet seine Architektur und sein Klangbild seit dem Startschuss vor sieben Jahren immer wieder neu. Nach zwei erfolgreichen Album-Veröffentlichungen und über 250 Shows in ganz Europa, entschieden sich Graber und seine Mitstreiter vor zwei Jahren für eine kreative Schaffenspause; für eine bewusste Rückbesinnung zu den eigenen Wurzeln. Jetzt sind We Invented Paris zurück – mit klarer Haltung und neuer Musik. Das frische Songmaterial markiert dabei einen gravierenden Einschnitt in das bisherige Folk-Pop-Gewand der Schweizer: Die Akustikgitarre ist der Keytar gewichen – und damit der Songwriter-Habitus der retroelektronischen Popmusik. We Invented Paris liefern den perfekten Soundtrack eines 80er-Cyberpunk-Dramas, das im Jahre 2017 spielt. Nie zuvor kam etwas so Unerwartetes aus dem Labor der Paris-Erfinder! Finn Finnist ein Singer-Songwriter aus Berlin, kommt aber ursprünglich aus dem Norden, vom Dorf, wie er selbst sagt. Da, wo sich nie etwas ändert und der Marktplatz das Zentrum der Welt bildet. Sein Debüt Album "Wie Weit" wurde am 10.02.2017 veröffentlicht. Entschleunigt, offen und ehrlich. Finnmacht aus weniger mehr. Stimme und Gitarre reichen ihm, um Momente, Gesehenes und Geschehenes erst zu Akkorden, dann zu Texten, dann zu Songs zu machen. Songs, die kleine Ausschnitte aus seinem Leben sind. Die schönen Momente, die Verluste, die vielen lauten und leisen Großstadtszenen. Luka Luka ist eine junge Rotterdamer Band rund um die Singer-Songwriterin Lisa Lukaszczyk. Mit farbenfroher kontrastreicher Stimme und ehrlichem Songwriting kreiert Sie faszinierende aufregende Songs. 2014 kam die erste EP “Change of Seasons”, die Sie auf prestigeträchtige niederländische Festivals brachte und schnell vergleiche mit Feist und Patrick Watson mit sich brachten. Nun geht es mit dem neuen Release “Welcome, Generation Everything” 2018 erstmalig auch in weitere Länder, unter anderem nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz und nach Italien.
Kesselhaus Acoustics 2018<br><small>mit We Invented Paris, Finn, Luka</small>
Mo 30
Juli 2018
19:00
Lesung
Dach des Palais
Safia Monney - Harte Zeiten für echte Kerle
Moderation: Edgar Rai. Sprecher: Niels Bruno Schmidt
Clemens ist Reporter bei einem Männer-Lifestyle-Magazin. Am liebsten berichtet er über alles, was echte Kerle anspricht: Extremsport, Monstertrucks, Grenzerfahrungen. Auf eine Beziehung hat er wenig Lust, einer Affäre ist er aber nicht abgeneigt. So auch, als er am Flughafen mit der faszinierenden Wayra zusammenstößt. Leider stellt sich heraus, dass Wayra seine neue Chefin ist. Sie will dem kriselnden Magazin eine neue Farbe geben, Stichwort: Der moderne Mann und seine Bedürfnisse. Clemens wird das Ressort „Beauty & Wellness“ übertragen, und als Bewährungsprobe soll er über den Kongress „Der sensible Mann“ berichten, der in einem Alpenresort stattfindet … In ihrem neuen Buch „Harte Zeiten für echte Kerle“ stellt die deutsch-französische Autorin Safia Monney (Jg. 1979) die Frage: Darf ein Mann noch ein Mann sein? Herausgekommen ist ein hochkomischer und unterhaltsamer Roman, der ein versiertes Spiel mit Geschlechterklischees betreibt. Im Rahmen des Kultursommers 2018 präsentiert sie gemeinsam mit Edgar Rai (Moderation) und Niels-Bruno Schmidt (Sprecher) ihren Roman auf der Dachterrasse des Palais in der Kulturbrauerei erstmals in Berlin.  „Harte Zeiten für echte Kerle“ erscheint im Juli 2018 bei rororo. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Rowohlt-Verlag und im Rahmen der „Summer-Specials in der KulturBrauerei“ sowie „Literatur: BERLIN“ statt. Safia Monney Die deutsch-französische Autorin Safia Monney wurde 1979 in Saarbrücken geboren. Sie studierte Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien und Kommunikationswissenschaften an der LMU München. Als Schauspielerin war sie unter anderem an den Münchner Kammerspielen zu sehen, spielte in diversen deutschen Film- und Fernsehproduktionen, gab literarische Lesungen und wirkte in einem Hörspiel mit. “Harte Zeiten für echte Kerle” ist ihr zweites Buch nach “Am Ende ist noch längst nicht  Schluss” (2016 beim Rowohlt Taschenbuch Verlag -rororo). Seit 2008 lebt Safia Monney in Paris.
Safia Monney - Harte Zeiten für echte Kerle<br><small>Moderation: Edgar Rai. Sprecher: Niels Bruno Schmidt</small>
Di 31
Juli 2018
18:00
Konzert
Frannz Biergarten
Kesselhaus Acoustics 2018
mit Karl die Große, Me & Reas, Caoilfhionn Rose
die Konzertreihe vom 29.05. bis 28.08. in der KulturBrauerei Die Kesselhaus Acoustics haben die Herzen der Berliner und Berlin-Touristen im Sturm erobert. Ab 29. Mai 2018 präsentieren wir Euch die Konzertreihe erneut im Frannz Biergarten der Berliner KulturBrauerei. An insgesamt sechs Dienstagabenden spielen jeweils drei akustische Musik-Acts bei freiem Eintritt. Ab 18 Uhr gibt es Neuentdeckungen, Indie-Größen und Senkrechtstarter zu erleben. Im Anschluss geht der Hut rum. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem We Invented Paris, Violetta Zironi, Karl die Große, Luka, Fuck Art Let’s Dance, Lukas Droese, Onk Lou und Antiheld.   Die Kesselhaus Acoustics sind die direkte Antwort zu den Knust Acoustics, welche immer mittwochs auf dem Lattenplatz in Hamburg stattfinden. Facebook Spotify-Playlist Karl die Große Vielschichtiger, deutschsprachiger Pop, performt von einer fantastischen Band. Karl die Große beherrschen die Strasse, genauso wie die große Bühne. Ihre Lieder sind eigen, mit Haltung vorgetragen, federleicht. Und ja: Es heißt Karl die Große. Auch inhaltlich weiß Karl die Große zu überzeugen: Die Texte sind weit entfernt von Einheitsbrei und Befindlichkeit. Man spürt die Dringlichkeit: Wencke Wollny legt Wert auf Einordnung, die richtigen Fragen und vor allem auf: Relevanz und ein Spektrum von Themen. Der Blick ist weiter, ist aufgefächert, nimmt poetische persönliche Perspektiven genauso ein, wie den gesellschaftlichen Blick über den Tellerrand. Me & Reas Von der Straße in die Clubs. Die Indie-Folk-Band Me & Reas hat im vergangenen Herbst ihre Debüt-EP „Where We Know All The Names“ samt dazugehöriger Debütsingle „We Own The City“ (Radicalis, Believe Digital) veröffentlicht und eine Tour durch Deutschland und die Schweiz gespielt. Me & Reas sind bereit für 2017, ihre Reise geht weiter… Aus einem ambitionierten Singer & Songwriter Projekt wird eine 5-Mann-Band, die auf Anhieb den Radio Energy Newcomer Contest gewinnt und ihren ersten Gig im Nürnberger Club Stereo ausverkauft. Es folgen Supportgigs für Yalta Club, Mighty Oaks oder Mark Foster, und eine erste Headliner Tour durch Deutschland und die Schweiz mit Stationen in Berlin, Hamburg, München, Köln oder Zürich und zwei ausverkauften Konzerten in ihrer Heimatstadt Nürnberg. Caoilfhionn Rose Caoilfhionn Rose arbeitet derzeit an ihrem Debütalbum, das Ende 2018 über Gondwana Records (u.a. Go Go Penguin, Mammal Hands, Portico Quartet) erscheint. Als Teil mehrerer Kollaborationen, war sie bereits 2014 auf dem Album "Chronicle LX:XL" von The Durutti Column (Vine Reilly ehem. Factory Records) zu hören. Ihre Einflüsse reichen von The Mummers zu Polly Paulusma, Peter Broderick und viele mehr."
Kesselhaus Acoustics 2018<br><small>mit Karl die Große, Me & Reas, Caoilfhionn Rose</small>