„Wir singen für Dich, damit Du Luft holen kannst und das Lied weiterlebt.“
Die Musik von The Shin vereinigt auf brillante Weise georgische Volksmelodien mit Jazz, die einzigartige Gesangstechnik Georgiens mit Scat-Gesang und Elementen des Flamenco, die ursprüngliche Musik des Ostens mit modernen Klängen des Westens. Eine der Grundregeln des georgischen traditionellen Gesangs ist die gegenseitige Hilfe der Chorsänger, die sich während des Sologesangs gegenseitig „Atem schenken“, damit das Lied weiterlebt. Wie die Sänger eines georgischen Chors , will „The Shin“ den Flüchtlingen des Krieges in Georgien, den Menschen, in ihrer Not beistehen, mit drei Benefizkonzerten in Berlin, Hamburg und Bremen Ende Oktober 2008.
Doch was hat der Krieg mit georgischem Gesang zu tun? Die Botschaft, die „The Shin“ vermitteln will, basiert eben auf dieser Grundregel der Polyphonie: „Wenn mein Nachbar in Schwierigkeiten ist, wenn er keine Luft mehr hat, helfe ich ihm, ich singe für ihn, damit er Luft holen kann“.
Zusammen mit dem Publikum wird auf diesen Konzerten das traditionelle georgische Lied „Sinshara“ aufgeführt, das genau auf diesem Prinzip beruht. Dieses Lied wird während des Konzerts aufgenommen, und mit der Stimme des Publikums im kommenden Album von „The Shin“ erscheinen.
Mit jeder Eintrittskarte werden acht Euro an die Stiftung „Lifeline Georgia“ überwiesen. Die Stiftung wird mit dem Geld 120 Kinder, darunter 43 unter sechs Jahren, aus der Nähe von Gori und Tshinvali unterstützen. Derzeit wohnen sie im Kindergarten Nummer 39 in Tiflis, der zu einem Flüchtlingslager unfunktioniert wurde, und ihnen werden Nahrungsmittel, Winterkleidung und Schulbücher und sonstiges Schulzubehör gekauft.
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