Mi 01
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Les Boukakes + Selectress Maria Mandarina RAI ´N`Rock aus Montpellier Nach den Konzerten von Nouvel R, Locomondo und Eskorzo im September präsentieren wir mit Les Boukakes eine weitere junge außergewöhnliche Band aus Europa, die traditionelle Musik mit aktuellen musikalischen Strömungen verbindet. Die französische Band Les Boukakes besticht vor allem mit ihrem Talent, dass jeder, der diese Band schon einmal live gesehen hat, bestätigen kann: Die Kunst grenzenloser Kommunikation. Musik die bewegt, unabhängig von Rasse, Status oder Muttersprache. Les Boukakes - ein Neologismus aus den Schimpfwörtern Bougnoul (abwertend für Araber) und Macaque (hässlicher Affe), stehen für Musik, entstanden im Exil, für eine perfekte Symbiose aus Orient und Okzident. Während die Integration von nordafrikanischen Einwanderern in Frankreich noch immer ein problematisches Thema ist, beweisen die 7 Musiker aus 5 verschiedenen Nationen jedes mal aufs neue, dass das alte Cliché wahr ist: Musik kann Grenzen überwinden. Les Boukakes verbinden – wie schon Rai Großmeister Khaled - orientalische Klänge, Rai oder Gnawa geschickt mit Reggae und Funk, gehen dabei aber noch ein Stück weiter. Sie benutzen jüngere, schnellere Zutaten wie Rock und elektronische Sounds, um einen völlig neuen, temporeichen und energiegeladenen Stil zu kreieren: RAI ’N’ ROCK! Dass das ein absolut hörens- und tanzenswerter Sound ist, davon kann sich das Berliner Publikum selbst überzeugen, wenn die sieben Musiker aus Montpellier am 1.10. live im Kesselhaus zu erleben sind. Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Marra“! www.boukakes.com, www.myspace.com/lesboukakes
Les Boukakes + Selectress Maria Mandarina
Sa 04
Oktober 2008
20:00
Konzerte
Kesselhaus
muSix - A-Capella trifft Ostrock präsentiert von Antenne Brandenburg, Melodie & Rhythmus und Eulenspiegel Obwohl die fünf jungen Sänger von muSix alle erst twenty something sind, blickt der Fünfer bereits auf zehn Jahre Bandbestehen zurück. 2008 ist ihr Jahr: MuSix wurden Bundessieger beim A Cappella-Contest in Nordrheinwestfalen, Zweitplazierter beim A Cappella-Festival im Leipziger Gewandhaus sowie Preisträger der Hans-Seidel-Stiftung, über deren Gewinn sich schon Rosenstolz und Rainald Grebe freuten. 2008 ist auch das Jahr, in dem sie erstmals ihr neues Programm „Heute wie neu“ auf die Bühne bringen, mit dem sie zweifelsohne a Cappella-Neuland betreten. Denn die Musiker haben in den Plattensammlungen ihrer Eltern gekramt und katapultieren Perlen des Ostrocks mit nur vier glasklaren und einer Bassstimme ins Hier und Jetzt. Alt wie ein Baum“ aber „Heute wie neu“ – so kann man das neueste Programm der Vocal-Popper wohl am besten beschreiben. Anders: eine fantastische Zeitreise, aber auch ein Abend voller Entdeckungen. Und weil muSix nicht nur singen können, sondern ihre Songs herrlich anmoderieren und wunderbar choreografieren und selbst ein Schlagzeugsolo (ja, auch mit dem Mund) bringen, handelt es sich bei muSix um sehr kurzweilige Konzerte.  Pünktlich zum Tourstart erscheint im Vertrieb von edel Kultur das dazugehörige Album: „Heute wie neu“. Produziert von Mastermind André Kuntze – bekannt durch seine Produktionen für Catterfeld bis City – entstand ein entspanntes Album, dem man kaum glauben möchte, dass es ohne Instrumente auskam. Ihre natürliche und mitreißende Liebe zur Musik macht’s möglich. www.mu-6.de  Stehplätze:                                    Sitzplatz: VVK: 10,-  AK: 13,-                         VVK: 13,-  AK: 16,-
muSix - A-Capella trifft Ostrock
Mo 06
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
KATJA WERKER- CD Release "Dakota" Dakota ist das imaginäre Eldorado eines Menschen, dessen bislang turbulentes Leben endlich eine vollendete Erfüllung gefunden hat – in der Musik.  Dakota  ist der Titel des neuen Albums vom hochgelobten Multitalent Katja Werker. In ihren dreizehn neuen Songs lässt sie die Worte wie Töne klingen, während  sorgsam dosierte und arrangierte Sounds und Beats eine mitreißende, im Höchstmaß intime musikalische Sprache sprechen - die genuine, individuelle Sprache von Katja Werker. Sämtliche Elogen wären für Katja Werker jedoch Makulatur, wenn sie nicht längst selbst zu nutzen wüsste, für was es in ihrer Kindheit und Jugend keinen Raum gab – ihr größtes Talent, das Musikmachen. Damit möchte sie anderen Leuten, nicht zuletzt auch den vielen am Rand der Gesellschaft Mut machen. „Meine musikalische Sozialisation fand in einer Zeit statt, als Popmusik noch Inhalte transportierte. An diese Tradition möchte ich mit meiner Musik anknüpfen. Sie soll für möglichst viele Leute Rettungsanker in einer stürmischen See sein“, sagt Katja Werker. Insofern ist Dakota nicht nur ihr eigenes Eldorado. Katja Werker hat es für jede Freundin und jeden Freund exzellenter Musik geöffnet. Als Gast hat sie sich den vielversprechenden, in Norwegen hochgelobten Singer/Sonwriter Sebastian Waldejer eingeladen, der seit kurzem bei dem Label  „great moments“ von Thomas Dybdahl (hierzulande schon länger kein Unbekannter mehr) unter Vertrag steht und sich zur Zeit für einige Monate kreativen Input in Berlin holt. Nachdem Katja Werker ihr Konzert im April auf Grund der Erkrankung eines ihrer Musiker leider absagen musste, freuen wir uns, sie mit ihrer Band nun endlich im Maschinenhaus live erleben zu können. www.katjawerker.de www.myspace.com/sebastianwaldejer
KATJA WERKER- CD Release 'Dakota'
Do 09
Oktober 2008
19:30
Konzerte
Kesselhaus
Popkomm 2008 "Advanced Electronics Festival" neuwerk Music Management, Sonic Seducer & Hardbeat Promotion proudly present: Popkomm Festival Center “Kulturbrauerei” – Popkomm 2008 ADVANCED ELECTRONICS FESTIVAL Mit Fixmer / MC Carthy, Mesh, Sono, Solar Fake, Santa Hates You!, Akanoid Auch in diesem Jahr findet wieder im Rahmen der Popkomm das legendäre ADVANCED ELECTRONICS Festival statt. Am Donnerstag, 9.10.2008 werden in der Berliner Kulturbrauerei / Kesselhaus die synthetischen Beats das Kommando übernehmen und der Electro-Gemeinde einen schweißtreibenden und unvergesslichen Abend bescheren. Das Line-Up des ADVANCED ELECTRONICS Festivals reiht erneut namhafte internationale Acts und unterschiedlichen Styles des Genres aneinander, die sich hervorragend ergänzen. So kommen Fans der elektronischen Körpermusik auf ihre Kosten mit  Acts wie DESTROID und FIXMER / McCARTHY (featuring Douglas McCarthy of NITZER EBB),Synth-Popper werden sich auf SOLAR FAKE (die neue Band von ZERAPHINE / DREADFUL SHADOWS Sänger Sven Friedrich) und MESH freuen und SONO sind eine der ganz wenigen Bands,die jeden Freund von tanzbarem Electro-Pop in ihren Bann zieht. Ein besonderes Augenmerk sollte man auch auf den Newcomer AKONOID richten, die sich mit ihrem Sound an Vorbildern des US-Industrial orientieren. Beim ADVANCED ELECTRONICS Festival wird jeder Electro-Head garantiert fündig werden. 07:30 pm - Akanoid (DE) 08:10 pm - Santa Hates You! (DE) (Foto) 08:50 pm - Solar Fake (DE) 09:30 pm - Sono  (DE) 10:25 pm - Mesh (UK) 11:25 pm - Terence Fixmer/ Mc Carthy (UK, FR) www.popkomm.de
Popkomm 2008 'Advanced Electronics Festival'
Fr 17
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Kesselhaus
Rockupation Vol. 11 Die ROCKUPATION im Kesselhaus der Kulturbrauerei geht am 17.10.08 in die nun mehr 11. Runde. Die Kooperationen der Bands mit dem Kesselhaus setzen damit ein Statement gegen die Vielzahl von überteuerten Abzockerveranstaltungen in der Stadt und den sonst kommerziell-gehypten Superbands, die gewöhnlich die großen Berliner Bühnen bespielen. In diesem konkurrenzreichen Business profiliert sich die ROCKUPATION im semiprofessionellen Bandbereich in Berlin und auch deutschlandweit als eine feste Institution. Die vielen guten und jungen Bands in Berlin haben mehr verdient als sich in den Jugendclubs dieser Stadt tot zuspielen oder sich in prekäre finanzielle Situationen im Zusammenhang mit groß organisierten Veranstaltung zubringen. Die ROCKUPATION bietet diesen Bands und ihrem Publikum endlich einen Rahmen, in dem alle Spaß haben können und das für einen Low-Budget-Preis von 5,00 €. (wo gibt´s denn noch so was?) Auf die teilnehmenden Bands wartet eine professionelle Bühne, mit Sound- und Lichtequipment, auf der sie sich entsprechend ausprobieren können. Zu der kommenden ROCKUPATION Vol. 11 am 17.10.08 im Kesselhaus sind Radiotype, Berlin Boom Orchestra, Jagoda und Fickscheisse eingeladen. Also ab zur Abendkasse, die großartigen Bands genießen, den Moshpit und die feuchtfröhliche Stimmung erleben und es endlich kapieren: ROCK ‘N ROLL WILL NEVER DIE!!!!!   www.radiotype.de ska - punk www.berlinboomorchestra.de  ska - reggae - breakcore www.myspace.com/jagodayouth  indie - shoegaze - rock www.myspace.com/fickscheisse  pop - garage - black metal
Rockupation Vol. 11
So 19
Oktober 2008
20:00
Konzerte
Kesselhaus
The Shin - Benefiz für Georgien Diese Veranstaltung ist teilbestuhlt! „Wir singen für Dich, damit Du Luft holen kannst und das Lied weiterlebt.“ Die Musik von The Shin vereinigt auf brillante Weise georgische Volksmelodien mit Jazz, die einzigartige Gesangstechnik Georgiens mit Scat-Gesang und Elementen des Flamenco, die ursprüngliche Musik des Ostens mit modernen Klängen des Westens. Eine der Grundregeln des georgischen traditionellen Gesangs ist die  gegenseitige Hilfe der Chorsänger, die sich während des Sologesangs gegenseitig „Atem schenken“,  damit das Lied weiterlebt. Wie die Sänger eines georgischen Chors , will „The Shin“ den Flüchtlingen des Krieges in Georgien, den Menschen, in ihrer Not beistehen, mit drei  Benefizkonzerten in Berlin, Hamburg und Bremen Ende Oktober 2008. Doch was hat der Krieg mit georgischem Gesang zu tun? Die Botschaft, die „The Shin“ vermitteln will, basiert eben auf dieser Grundregel der Polyphonie: „Wenn mein Nachbar in Schwierigkeiten ist, wenn er keine Luft mehr hat, helfe ich ihm, ich singe für ihn, damit er Luft holen kann“. Zusammen mit dem Publikum wird auf diesen Konzerten das traditionelle georgische Lied „Sinshara“  aufgeführt, das genau auf diesem Prinzip beruht. Dieses Lied wird während des Konzerts aufgenommen, und mit der Stimme des Publikums im kommenden Album von „The Shin“ erscheinen. Mit jeder Eintrittskarte werden acht Euro an die Stiftung „Lifeline Georgia“ überwiesen. Die Stiftung wird mit dem Geld 120 Kinder, darunter 43 unter sechs Jahren,  aus der Nähe von Gori und Tshinvali unterstützen. Derzeit wohnen sie im Kindergarten Nummer 39 in Tiflis, der zu einem Flüchtlingslager unfunktioniert wurde, und ihnen werden Nahrungsmittel, Winterkleidung und Schulbücher und sonstiges Schulzubehör gekauft. www.jaro.de
The Shin - Benefiz für Georgien
So 19
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Laxula + Selectress Maria Mandarina LaXuLa formierten sich im Frühjahr 2002 in London unter dem Namen A.M.A. Schon einen Monat später spielten sie ihr erstes Konzert auf dem Londoner Cannabis Festival. Um eine Reise nach Barcelona zu finanzieren, nahm die Band innerhalb einer Woche eine CD mit 8 Stücken auf und verkaufte kurzerhand 2000 (!) Exemplare. In Spanien folgten Auftritte als Straßenmusiker und in verschiedenen Bars und Clubs. Nach einigen personellen Umbesetzungen besteht LaXuLa nun aus Leadsängerin und Songwriterin Monte Palafox, dem Briten Mike Limmer (Songwriting, Bass), Andres Garcia aus Granada (Gitarre) und Demi Garcia aus Barcelona (Drums, Cajon). LaXuLa ist der Name der Bandpatronin und wird im Spanischen genauso ausgesprochen wie la chula, was so viel heißt wie „die Schöne“. Die fiktive mystische Figur ist die Herrin der Dualitäten. Sie steht für Geburt und Tod, für die Verbindung von Licht und Finsternis und ist Sinnbild des Bedürfnisses von Monte Palafox, den dunklen Seiten der Seele ebenso Ausdruck zu verleihen wie der Liebe zum Leben. Der Sound der Band ist ein Hybrid aus Flamencogitarren, argentinischem Tangobandoneon, Zigeunergeigen, arabischen Einflüssen, Klezmer und psychedelischen Rockgitarren unterlegt mit präziser und zwingender Rhythmik. Ergebnis dieses bunten Gemisches ist eine sehr eigene, in sich stimmige und gefühlvoll-bezaubernde Klangästhetik. „In X-ile“, ihrem aktuellen Album, ist eine Folge melodischer Stücke, jedes mit sehr spezifischem Charakter und Charme. Die Stimmungen reichen von süßlich versponnen bis dunkel und verstörend. Den inneren Zusammenhalt gibt eine mal ausgeprägte mal unterschwellige hypnotische Qualität, die Assoziationen an die traumartige Atmosphäre chinesischer Opiumhöhlen evoziert. www.LaXula.com www.myspace.com/laxula www.laregla.de
Laxula + Selectress Maria Mandarina
Mo 20
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Huun Huur Tu Was die Menschen, die Tuva zum ersten Mal besuchen am meisten überrascht und fasziniert ist die unermessliche Weite  und Ursprünglichkeit der Natur. Die Sanftheit des Frühlings, die Wildheit der Flüsse, die Stille der Seen, umrahmt von majestätischen jahrhunderte alten Bergen. Beeindruckend ist auch der unendliche Himmel, immer blau am Tag und voller Sterne in der Nacht. Und dann vor allem: Tuvanische Melodien, die es wahrscheinlich schon seit tausenden von Jahren zwischen dem Himmel und der Erde erklingen, wie die Worte von Sotpaa Sat, einem der größten Geschichtenerzähler Tuvas es beschreiben: “Mother Earth! Father Sky!” “ In this world, all plants and human beings have their father and mother; that is how the deity created it. Man´s father is the sky, they say (…) Fahther Sky and Mother Earth have coexisted and cannot live without each other. If the fire of the white sky goes and heaven vanishes, then all the living things and beings on Earth will perish…” 1992 gründeten Sasha Bapa, sein Bruder Sayan, Kaigal-ool Khovalyg und Albert Kuvezin die Gruppe KUNGURTUK, um sich auf die Präsentation von alten und vergessenen Liedern ihrer Heimat zu konzentrieren.  Einerseits haben sie sich dem Erhalt der Lieder verschrieben, andererseits zeigen ihre Konzerte die Bedeutung der Verbindung von Tradition und Innovation. Später entschieden sich die Musiker des Ensembles, es in HUUN-HUUR-TU umzubenennen. Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang ist eine der faszinierendsten Vokaltechniken der Welt, bei dem ein einzelner Sänger zwei oder sogar 3 Töne gleichzeitig erzeugt, indem er die natürlich mitschwingenden Obertöne so verstärkt, sodass sie zusammenklingen und Melodien ergeben. HUUN-HUUR-TU beherrschen seine verschiedenen Spielarten meisterhaft. Unüberhörbar gibt es einen rituellen Charakter in dieser Musik, aber allen meditativen Tendenzen stellen HUUN-HUUR-TU eine stark rhythmische Ausrichtung gegenüber.  Zutiefst geheimnisvoll bleibt dieser faszinierende Obertongesang dennoch. Für westliche Ohren klingen sie faszinierend fremdartig, aber gleichzeitig zeitgenössisch. In jedem Fall bieten Huun Hur Tu ein außergewöhnliches Konzert-Erlebnis! www.jaro.de
Huun Huur Tu
Di 21
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Howard Levy(harmonica&piano)& Chris Siebold(guit.) Ein Musiker ohne stilistische Grenzen, das ist der Chicagoer Pianist, Komponist und Mundharmonikaspieler Howard Levy. Er ist im Jazz, Rock, Pop, Blues oder World Music genauso zu Hause wie er als Komponist für Fernsehen, Hörspiele oder Theater arbeitet. Auf über 100 CDs ist er vertreten, hat einen Grammy und den Joseph Jefferson Preis für die beste Originalmusik gewonnen und zu zahlreichen Filmen, so zu „Striptease“ mit Demi Moore oder „A time to kill“ mit Robert Duval, den Soundtrack geschrieben. Unerreicht vor allem sein Spiel auf der diatonischen Mundharmonika, deren Spielweise er mit seiner genialen Technik geradezu revolutioniert und ihr völlig neue musikalische Dimensionen eröffnet hat. Für sein Konzert im Maschinenhaus hat er sich mit Chris Siebold einen virtuosen Partner auf der Gitarre eingeladen, dessen Repertoire vom Blues über Big Band Jazz bis hin zu Rock reicht. Pressestimmen zu Howard Levy „Howard Levy hat die Mundharmonika vom Folkloremuff befreit“ - Südwest Presse Ulm „Howard Levy ist eine Offenbarung; manchmal hält man es kaum für möglich, dass hier nur eine Mundharmonika spielt. Denn Levy’s Mundharmonika verfügt über die expressive Ausdruckskraft und Tiefe eines Saxophons“ – The London Observer „Howard Levy’s Mundharmonikaspiel grenzt nahezu an ein Wunder; seine Virtuosität wird noch übertroffen von seiner lyrischen Sensibilität“ - Chicago Tribune „...vielleicht der radikalste technische Neuerer in der Geschichte dieses Instruments“ - Harmonica, Harps and Heavy Breathers www.levyland.com  www.myspace.com/howardlevyland
Howard Levy(harmonica&piano)& Chris Siebold(guit.)
Fr 24
Oktober 2008
20:00
Theater
Kesselhaus
Schwarzwald Ballett Soiree mit Lola Angst LOLA ANGST DAS MÄRCHEN "SCHWARZWALD" INSZINIERT ALS BALLET VON UND MIT LOLA ANGST . Choreographie: Polina Grossmann-Bendersky Musik: Lola Angst (Kirchenorgel auf Abwegen) Regie: Lola AngstDie Kirchenorgel Lola Angst landet in einer Waldlichtung im Schwarzwald und wird ohne es zu ahnen und wollen zur Hauptperson einer kleinen Revolution im seit Jahren von Gier und Macht beherrschten Schwarzwald. Von Bösen Spätzlingern in eine Kirche entführt wird sie dann aber mit Hilfe der kleinen Wildschweinchen Karl und Dimitri, 2 Trunkenbolden und vieler Waldbewohner befreit und zerstört die Herrschaft der Spätzlinger samt ihrer Hausschweine in einer riesigen Schlacht. Dabei verliebt sie sich in eine Waldelfe und alle feiern am Ende des Stücks eine große Hochzeit. Modern insziniertes Ballet mit 12 Ballerinas, einer Band und viel Spass. Ein ungewöhnliches Konzept das die Punkanarchie der 70er mit der zeitlosen Eleganz des Ballets verschmelzen lässt. 120 Minuten pures Vergnügen. Nicht nur für die zahlreichen Fans der Elektro Kultband Lola Angst. Die Band Lola Angst gibt seit 2003 Konzerte in den Ländern Europas und trat und tritt hierbei auch auf vielen renommierten europäischen Festivals aus. Auf einer Großen Kirchenorgel, die an elektronische Instrumente angeschlossen ist, spielt Alexandar Goldmann artistisch mit Händen und Füssen und wird dabei unterstützt von Tyronne da Silva am Schlagwerk
Schwarzwald Ballett Soiree mit Lola Angst
Di 28
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Showcase: “My Excellence” Freier Eintritt! Album: “Pomp`s Not Dead” Seit Jahrhunderten steht Wien, die kaiserliche Residenzstadt und Heimat der größten Komponisten der Welt, als Synonym für klassische Musik. In dieser Stadt, in der sich bis heute alles um Mozart, Beethoven und Johann Strauss dreht, in der die High Society abends prunkvolle Opernhäuser besucht und Arien lauscht, spürt man das Erbe der größten musikalischen Genies. Der magische Zauber, der über dieser Stadt liegt, hat nicht nur die klassischen Komponisten vieler Epochen in seinen Bann gezogen, sondern bleibt bis heute ungebrochen. Seit Jahrhunderten folgt Klassik strikten Traditionen, ist geprägt von Beständigkeit und hält sich an genaue Formen, Etikette und Regeln. Bis heute. Zwei Jahre arbeiteten My Excellence an ihrem Debütalbum „Pomp`s Not Dead“, beschworen dabei den Geist von Bach bis Mozart und sehen ihre Art des Punks als persönliche Reminiszenz an die größten Genies der Klassik. Plötzlich fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit, in der Mozarts Attitüde gleichermaßen Faszination und Entsetzen in Wien und in der Welt auslöste, und fühlt sich beim Hören ihres Debüts dank der dichten und drückenden Rock-Produktion zugleich ganz im Hier und Jetzt verortet. Hier knallen rotzfreche Gitarren auf politische Texte, dreckige Schlagzeug-Grooves auf Klaviersonaten, verzerrte Klänge verschmelzen mit Streichern und lassen musikalisches Erbe in neuem Glanz auferstehen. Hier treffen zwei Welten aufeinander, die mit allen Regeln brechen. Zwei Welten, die My Excellence vereinen.   Nach all den Jahrhunderten der musikalischen Tradition und der unantastbaren Größe klassischer Meister stellt sich Wien nun also als Geburtsstadt für einen gänzlich neuen, so noch nicht wahrgenommenen Sound dar. Die Erneuerung aus dem Klassischen, die Renaissance des Großen, vermengt mit der urbanen Frische juveniler Leichtigkeit und der künstlerischen Präzision eines begabten Songwriters. Es gehe bei all dem auch darum, so Frontmann Richie, „die Klassik für eine jüngere Hörerschaft von ihrem angestaubten Image zu befreien. Klassik rockt, in einer gewissen Weise. Man muss es nur einmal anders betrachten, es in die Sprache einer jungen Generation übersetzen. Einen althochdeutschen Text von Goethe versteht doch auch kein Jugendlicher – wenn man ihn aber übersetzt in seine Sprache, wird er zwangsläufig von der Strahlkraft und Dichte begeistert sein. Weil er versteht, wie cool das eigentlich sein kann. Nicht anders verhält es sich mit den klassischen Themen in unserer Musik.“ Aber hören Sie selbst. Entdecken Sie diese zwei Welten, die auf eine so spannende wie eindrückliche Weise eine Symbiose eingegangen sind. Entdecken Sie: My Excellence.
Showcase: “My Excellence”
Mi 29
Oktober 2008
21:00
Konzerte
Kesselhaus
Anthony B - The Real Revolutionary Präsentiert von riddim, MKZwo und reggaeinBerlin.de. Anthony B. wächst als Keith Blair in Clarks Town, Jamaika auf. Die Gegend ist für seine Freiheitskämpfer, die sog. Maroons, bekannt, die während der britischen Kolonialzeit um ihre Unabhängigkeit streiten. Klar, dass Anthony B. einen besonderen Draht zu diesem Thema hat. Später, er sieht sich selbst als spirituell gereift , wechselt er zur Richtung der Bobo-Dreads. Diese tragen weite Gewänder, verhüllen ihre Dreadlocks mit einem Turban. Eine hoheitliche Erscheinung, die meist noch mit einem hölzernen Gehstock komplettiert wird. Sein Debüt als DJ gibt er beim Soundsystem Shaggy Hi-Power. Er geht nach Portmore und tut sich mit einigen anderen begabten DJs und Sängern zusammen, um seine Skills zu verbessern. 1991 gewinnt Anthony B. einen Wettbewerb und darf beim legendären Sunsplash-Festival auftreten. Von diesem Punkt aus geht es für den Künstler steil bergauf. Das 1997 erscheinende Album "Universal Struggle" baut Blairs Stellung in der jamaikanischen und der karibischen Reggaeszene weiter aus. Auch international macht er damit von sich reden. Wegen einer Äußerung, den jamaikanischen Premierminister zum Feuertod zu verdammen, muss sich der Sänger im September 2001 vor Gericht verantworten. Er beharrt darauf, dass seine Äußerung metaphorisch zu verstehen sei.  2002 kollaboriert der Sänger mit Seeed auf dem Track "Waterpumpee". Sein Bekanntheitsgrad reicht mittlerweile weit über die Grenzen Jamaikas hinaus. Auch in Deutschland ist er Reggae-Interessierten seit langem ein Begriff. http://www.anthonyb.com/
Anthony B - The Real Revolutionary