Do 01
Mai 2008
20:00
Konzerte
Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz
FANFARE CIOCARLIA (RO), ESMA REDZEPOVA (MK), JONY ILIEV (BG), u.a. Kesselhaus präsentiert in der Volksbühne: The legendary show featuring ESMA REDZEPOVA (MK), JONY ILIEV (BG), FLORENTINA SANDU (RO), KALOOME (F), AURELIA & TANTZICA (RO) AND FANFARE CIOCARLIA (RO) 19 Roma Musiker auf der Bühne, zusammen gekommen aus mindestens vier verschiedenen Ländern verzaubern ihre Zuhörer mit den großen Stimmen ihres Volkes und virtuosen Instrumentalstücken. Die Instrumente der zwölf Meister der Highspeed Blasmusik von FANFARE CIOCÂRLIA haben im Laufe der Jahrzehnte ihren Glanz verloren und eine ganz eigene Patina bekommen. Sie sind geliebt und geschunden. Über 100 Konzerte im Jahr sowie unzählige Flüge haben Narben und Spuren hinterlassen, verbeulte Trichter, dutzende Male wurden Ventile neu verlötet, Trichter gerichtet, Klappen mit Gummis zur Arbeit gezwungen. Für die Aufnahmen ihres fünftes Albums beschlossen die Helden der Blasmusik die großen Stimmen ihres Volkes ins Studio einzuladen. Welten scheinen zwischen ihnen zu liegen und größer können Unterschiede kaum sein. Und doch gibt es Verbindungen die Brücken schlagen und Kulturunterschiede vereinen: Sie sind Zigeuner, sprechen dieselbe Sprache und haben ihre Existenz in der Musik gefunden. Das Album wurde im Frühjahr 2007 international gefeiert und landete sofort auf Platz 1 der WMCE. Die eigentliche Kunst von FANFARE CIOCARLIA ist es jedoch, ihr Publikum mit ihren live Auftritten in die Ekstase zu treiben. Am 1.5.2008 sind sie mit einem Teil ihrer fantastischen Mitspielern des Albums live zu Gast in der Volksbühne. Ein großartiges Erlebnis! Tickets erhalten Sie an allen Vorverkaufskassen, direkt in der Volksbühne und im tic in der Kulturbrauerei , wo Sie auch telefonisch Karten reservieren können. tic Theaterkasse in der Kulturbrauerei Knaackstraße 97 10 435 Berlin So-Mi 12 - 18 Uhr Do-Sa 12 - 20 Uhr Telefon: 44 31 51 51 info@kulturbrauerei.de Tickets im Tic (in der Kulturbrauerei) und über CTS/Hekticket etc. kosten 28,- Euro zzgl. VVK-Gebühr Die Volksbühne bietet ermäßigte Tickets für Studenten/Rentner/Arbeitslose für 22,- Euro und normale Tickets für 28,- Euro, ohne VVK-Gebühr.
FANFARE CIOCARLIA (RO), ESMA REDZEPOVA (MK),  JONY ILIEV (BG), u.a.
Fr 09
Mai 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Präsentiert von Laut.de & Attac : Rainer von Vielen ElektroPunkHop GEGEN DAFÜR UND FÜR DAGEGEN Rainer von Vielen – Wanderer zwischen Welten. Drehbuch, Groove und Sprechgesang. Allgäuer Wurzeln, urbanes Geäst. Betrachtet die Welt von Innen nach Aussen, verletzt Genregrenzen und vernetzt offene Horizonte. Ob der Grund dafür „im Leitungswasser seiner Allgäuer Heimat“ (Kieler Nachrichten) zu suchen ist, sei dahingestellt. Fest steht, dass die abwechslungsreiche Show fern ab gewohntem Schubladendenkens, jedem Publikum den Boden unter den Füssen wegzieht. Der Versuch einer Einordnung schlägt fehl – weder eine „Mischung aus Stereo MCs, Fantastische Vier und Mediengruppe Telekommander“ (FM4), noch die üblichen Kategorisierungen, die von Funk-, Ragga- , Salsa-, Rock-, Elektro- oder Popeinflüssen reden, treffen den Nagel auf den Kopf. Rainer von Vielen macht einfach gute Musik, die sich jenseits von „pimp meine Karre“ bewegt und eher mit den Worten Groove, Bewegung und Emotion beschrieben werden kann. In einer Welt, die des Stempels bedarf, geht Rainer von Vielen mit dem Slogan *ElektroPunkHop GEGEN DAFÜR UND FÜR DAGEGEN* im Jahre des Herren 2008 ausgiebig auf Tour. Neben zahllosen Club – und Festivalauftritten bilden die Support-Shows im Rahmen der Anne Clark Tour die Höhepunkte. „Eine Wohltat in Zeiten des Sprechgesang-Overkills aus der Einheits-HipHop-Breidose“ (Programmheft des Fusion-Festivals 2005), wobei der „Stempel HipHop nur mit dem Vermerk angebracht sei, dass es sich hier um eine zukunftsweisende Variation dieser Gattung mit facettenreichen Spielereien und ohne Scheu vor Experimenten handelt“ (World of HipHop). Deshalb ist „Rainer von Vielen auch ein heller und einsamer Stern am deutschen Musiker-Himmel“ (Westzeit), und „allen Befürwortern von intelligenten, sozialkritischen wie auch humorvollen Texten in Kombination mit un- wie auch außergewöhnlichen Musikdarbietungen sei geraten, sich beim Rainer von Vielen-Konzert selbst davon überzeugen zu lassen“ (musicchannel.cc). Begleitet wird Rainer von Vielen von seiner Band KAUZ, bestehend aus Schlagzeuger Niko Lai (Anne Clark/Orange), Gittarist Mitsch Oko (Ebenso-Musik) und Bassist Dan LeTard. Der Battlemönch bittet zum Tanz – auch immer gerne unter www.rainervonvielen.de. Dieses Album kann alles, belässt es aber so karg, so spröde und so songdienlich wie möglich. Es ist die Musik gewordene „supporting role“ für guten Geschmack. Es stellt sich nicht mit glamouröser heißer Luft ins Rampenlicht, sondern fühlt sich so wohl in der dunklen Ecke hinter dem Vorhang, dass für alle echten Musikliebhaber, die sich nicht blenden lassen, klar sein sollte: „ Back into the darkness“ wird 2008 im Rock eine Hauptrolle spielen!
Präsentiert von Laut.de & Attac : Rainer von Vielen
Sa 10
Mai 2008
23:00
Tanz & Party
Maschinenhaus
HEADS UP HIGH Zum Karneval der Kulturen in Berlin wird Heads up High das Maschinenhaus der Kulturbrauerei zum kochen bringen. Einheizen werden bei diesem Heads up High Carnival Special die Soca Twins, Soundbwoys Destiny aus Frankfurt und die Bacchanal Sisters aus Baden-Württemberg. Zur Abkühlung gibt es Cuba Libre für 4,- €. Die Berliner SOCA TWINS sind nicht nur Deutschlands ältestes sondern auch das unangefochten führende Soundsystem, wenn’s um Soca Musik geht. Diesen Status haben sich Franky Fiyah, DJ seit der Gründung 2001 und Boone Chatta, der seit 2005 am Mikrofon das Publikum anheizt, erkämpft und immer wieder glanzvoll bestätigt. FRANKY & BOONE, die German Soca Ambassadors, werden konsequent weiter an ihrer Mission arbeiten: Soca Music representen! Ziel ist es immer weitere Schichten und mehr Leute für Soca Music und das dazugehörige karibische Feeling zu begeistern. Die Frankfurter Jungs Fabi Basti, Jaky und Toast gründeten im Jahr 2000 das Soundsystem Soundbwoys Destiny. Seitdem gehören sie zu den erfolgreichsten deutschen Sounds und teilen sich die Bühnen mit nahezu jedem großen Namen der internationalen Soundsytem-Familie. Von Oldies aus den Anfängen der über 40 Jahre währenden Geschichte des Reggae bis hin zu den allerneusten Dancehall-Burnern, von traditionellem Reggae der Marke Roots n Culture bis hin zu Hip Hop und Soca- die Plattenkisten der Frankfurter sind tief, tief, tief... Ein weiteres stilprägendes Merkmal von Soundbwoys Destiny: Dubplates galore! Besonders gespannt sein darf man auf „Germany´s first female Soca – Sound“, die Bacchanal Sisters. Zur Soca Crew wurden sie 2007 nach zahlreichen Besuchen in Trinidad. Ihre ersten Auftritte hatten sie in Heidelberg und Darmstadt. Für MissBehave und Trinibee ist es der erste Auftritt in der Hauptstadt. Natürlich wird das Dekoteam Style-AG wieder für eine optische Umgestaltung der Location sorgen und auch dieses mal wird Heads up High wieder von getshoes.de supported. Alle Infos zu Heads up High und den anderen BrainFac Events findet ihr unter: www.brainfac.de www.socatwins.com www.soundbwoys-destiny.de www.bacchanalsisters.com www.karneval-berlin.de www.getshoes.de
HEADS UP HIGH
Do 15
Mai 2008
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Attacke Royal - Record Release Konzert "Ausverkauft" Großstadtrock. So nennen sie ihn. Große Melodien, große Gesten entstanden im großen Berlin. Nein, reduziert Attacke Royal jetzt bloß nicht auf das große B. Denn wir wissen: In jede gute Berliner Band gehört auch immer ein Schwabe (vgl. Beatsteaks, Gods Of Blitz u.a.). Bei Attacke Royal sind’s gleich zwei. Nicht zu vergessen: ein Bremer Stadtmusikant und ein Quotenberliner. Richtig. Sieht so aus, als wäre hier das Beste aus drei Welten vereint. Fast fünf Jahre ist es her, da wurde diese Band gegründet. Eine lange Weile, ohne Langeweile. Wir alle wissen: Eine junge Band ist ein zartes Pflänzchen, das auch mal ein Blatt verliert und es dauert, bis an der gleichen Stelle ein neues gedeiht. Die fünf, die sie jetzt sind, sind eben mehr als die Summe der einzelnen Teile. Sie sind Multiinstrumentalisten, Tourmusiker, Mitmischer auch in anderen Bands. Hauptsache, es hat mit Musik zu tun. Songs gab es von Anfang an. Mittlerweile gibt es genug Songs für ein Album. „Ausverkauft“ ist das saftige Filetstück (für die Vegetarier: das Artischockenherz), dessen Entstehung eine Weile gebraucht hat. Fünf gestandene Männer basteln hier an ihrer Lieblingsversion von deutschsprachigem Rock mit Popappeal und dieser herrlich warmen 60s-Orgel. Gänzlich unverkrampft, weil live eingespielt. Torsten Otto (Tocotronic, Kante, Gods Of Blitz u.a.) stand der Band mit Auge und Ohr zur Seite. Die entspannte Stimmung, die im Wohnzimmer-Studio-Loft an der Sonnenallee herrschte, spiegelt jede Note auf „Ausverkauft“ wider. Die Texte werden nicht lange brauchen, um die Gehirnwindungen zu verkleben. Denn: „Ich bringe nichts rein, was nicht zeitlos ist“, verrät Sänger Jan. „Gute Slogans und ein gutes Sprachriff sind wichtig.“ Da hat er Recht und zieht das konsequent durch. Jans Oft-ein-Wort-Songtitel unterstreichen die angenehme Simplizität. Alles andere wäre schließlich unnötiger Tand. Von dem wollen Attacke Royal nichts wissen. Vielleicht ist „Minderheit“ deshalb ein derart reduzierter Song. Ruhig, klar, versehen nur mit perlender Orgel. Dazu ein Text über Liebe und Sehnsüchte, unpeinlich und nachvollziehbar. Lauter wird es öfter. Das fulminante „Rätsel der Jugend“ versucht sich an der perfekten Gitarrenwand. „Sexy“ geht nach vorne - und wer bei dem Titel an Westernhagen denkt, der ist verdammt noch mal auf der falschen Fährte. Erinnert fühlen darf man sich viel lieber an die guten alten Selig. Auch die verstanden es, deutsche Texte, krachende Gitarren, Soul und Balladeskes auf unprätentiöse Weise zu verbinden. Jan sagt: „Es geht bei mir immer um verpasste Chancen, Liebe, meine Jugend und seltsame Situationen, und das alles soll auch die Musik transportieren. Die Songs sollen berühren oder ärgern.“ Lasst euch berühren – oder ärgert euch. Hauptsache, ihr empfindet.
Attacke Royal - Record Release Konzert 'Ausverkauft'
Sa 17
Mai 2008
20:00
Konzerte
Kesselhaus
trinity concerts präs. Jägermeister Rock:Liga - Finale ACHTUNG: Einlass erst ab 18 Jahren!!! Die laute Nacht des Applausometers Am 17. Mai küren im Berliner Kesselhaus Rocksport-Fans aus ganz Deutschland den JägerMeister 2008. Am Samstag, den 17. Mai 2008, kämpfen ab 19 Uhr vier Bands um den Titel der Jägermeister Rock:Liga 2007/08. Nach den Vorrundengruppen stehen nun alle Finalisten fest: Sparta aus den USA, Moneybrother aus Schweden, als deutsche Teilnehmer Mediengruppe Telekommander und The Cinematics aus Schottland – nachnominiert auf Grund der Absage von Therapy?. In Berlin erwartet die aus dem ganzen Land anreisenden Fans ein rockiger Stilmix aus Punkmetal, Indirock, Elektro und Soulpop. Im Endspiel haben die Finalisten jeweils 45 Minuten Zeit, musikalisch auf der Bühne zu überzeugen und das Kesselhaus zum Siedepunkt zu bringen. Entscheidend ist aber nicht die Höhe der spezifischen Luftfeuchtigkeit an diesem Abend – allein das Publikum bestimmt mit heftigen Beifallsbekundungen über Sieg oder Niederlage, Meister oder Vizemeister. Ein elektro-nisches Applausometer misst die Lautstärke, unbestechlich und fair. Axel Bosse ist der Stadionsprecher. Bereits zum vierten Mal wird die JägerMeisterschaft ausgetragen. Wie in der Champions-League verewigen sich die Titel-träger per Gravur auf der JägerMeisterschale: Clawfinger (2007), Deichkind (2006) und Mamasweed (2005). Nach der Siegerehrung ist noch lang nicht Schluss: Ab 00.00 Uhr findet die offizielle Aftershow-Party im Kesselhaus mit dem Karrera DJ-Team Tim, Christian & Spencer statt. WICHTIGE INFO: Leider ist ein Bandmitglied der Gruppe Sparta erkrankt, daher wurde der Auftritt der Band kurzfristig abgesagt.
trinity concerts präs. Jägermeister Rock:Liga - Finale
Fr 23
Mai 2008
21:00
Konzerte
Kesselhaus
SKATALITES - The Ska Legend live in Berlin! Die Urväter des Ska präsentieren ihr neues Album „On the right track“ Die Skatalites wurden bereits 1963 gegründet und gelten als die erste der original jamaikanischen Ska-Bands. Die Altmeister des Ska spielten mit fast allen Größen des Ska und Reggae wie den Maytals, Prince Buster, Desmond Dekker, Bob Marley, Peter Tosh, Jimmy Cliff und dem Urgestein Laurel Aitken zusammen. Ihre lange Trennung von fast 20 Jahren hat ihrem Erfolg nicht im Geringsten geschadet. Beim Reggae Sunsplash Festival 1983 in Jamaika feierten sie eine triumphale Rückkehr. Seitdem haben sie ihre Beliebtheit mit weltweit unzähligen ausverkauften Konzerten unter Beweis gestellt. Mittlerweile wurden die Skatalites in der Hall of Fame des Reggae verewigt, eine berechtigte Anerkennung ihrer grandiosen Musik. Mit ihrem neuen Album „On the right track“ gehen die jamaikanischen Urväter des Ska wieder einmal zurück zu ihren „roots“. Allerdings diesmal auf einer anderen Insel. Wie zu den guten alten „Studio One“- Zeiten jammte man sich in bester One Take-Manier durch vernebelte Sessions und verewigte dabei geniale Momentaufnahmen zu elf zeitlosen Tracks. Dass sich das Studio dieses Mal in Australien befand, macht sich klar bemerkbar. Die Skatalites verbinden die Vibes der beiden Inseln mit einer starken Brise Jazz und schaffen so wieder einmal einen neuen Stil: „Skangaroo Blues“. Auf ihrer Tour machen sie auch Halt im Kesselhaus in Berlin. Die Berliner werden sie gebührend feiern!
SKATALITES - The Ska Legend live in Berlin!
Sa 24
Mai 2008
21:00
Konzerte
Kesselhaus
LEE "SCRATCH" PERRY and the Whitebellyrats Lee „Scratch“ Perry, Dub Creator, Mighty Upsetter und Grammy Award Winner,um nur einige seiner zahlreichen Betitelungen zu nennen, blickt mittlerweile auf über 50 !! erfolgreiche Jahre im Musikgeschäft zurück. Er ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Entwicklung des Reggae, Ska und vor allem des Dub in Jamaika. Kurz, der inzwischen 73jährige exzentrische Mann aus Jamaika ist schon jetzt eine Legende! Mit nur drei Konzerten in ausgesuchten Locations wird Lee Perry sein neues Projekt live auf deutschen Club Bühnen vorstellen. „Panic in Babylon“ heißt das aktuelle Album, was er zusammen mit dem Schweizer Mastermind DJ Startreck und seinen White Belly Rats produziert hat. Dieses hat für reichlich Aufsehen gesorgt und erhielt durchweg herausragende Kritiken. Experten sprechen sogar vom besten Lee Perry Album seit Jahren! Spaciger, treibender Dub Sound mit außergewöhnlichen Effekten und relaxten Grooves, aber auch ein original Old School Set mit allen alten Perry Klassikern werden von den White Belly Rats erstklassig dargeboten. Somit bleibt nur zu sagen, Dub & Reggaefans der Welt, macht Euch auf zu einem seiner Konzerte und lasst euch entführen in die wunderbare Welt des Dr. Gadget Perry, die Welt, in der die Gedanken keinerlei Schwerkraft unterliegen und freundlicher Wahnsinn keine Sünde mehr ist. Peace to the world. Babylon must die!
LEE 'SCRATCH' PERRY and the Whitebellyrats
So 25
Mai 2008
20:30
Konzerte
Maschinenhaus
Gevorg Dabaghayan Trio Wer kennt sie nicht, die schwermütige, zutiefst berührende Melodie des Titelthemas vom preisgekrönten Hollywoodfilm „Gladiator“? Das Blasinstrument, die Duduk, ist hierzulande jedoch nahezu unbekannt, obwohl es eine jahrhunderte alte Tradition vorweisen kann. Einen faszinierenden Einblick in 800 Jahre Geschichte dieses einzigartigen Musikinstruments präsentiert jetzt das Gevorg Dabaghyan Trio. Sein Repertoire umfasst sowohl mittelalterliche Kirchenlieder, Sayat Nova´s Repertoire aus dem 18. Jh., Tanzstücke wie auch Schalflieder des 19. und 20. Jh. bis hin zu modernen Kompositionen und Improvisationen. Der armenische Musiker Gevorg Dabaghyan gilt derzeit, neben seinem Landsmann Djivan Gasparyan (dem Komponisten des Soundtracks von „Gladiator“), als einer der wichtigsten Duduk-Spieler weltweit. Seine außerordentliche musikalische Bandbreite beweist Gevorg Dabaghyan einmal mehr durch seine Zusammenarbeit mit Größen wie Jan Gabarek (Sax) und Yo Yo Ma (Cello). Gemeinsam mit Rabou Abou Khalil nahm er 2007 die CD "Songs for Sad Women" auf. Die Duduk zählt zu den ältesten Doppelrohrblattinstrumenten und ist mindestens 1500 Jahre alt Ihrr einzigartige Klang, dieser leicht nasale und zugleich samtene Ton, wird durch das rötliche Aprikosenholz hervorgerufen, aus dem die Duduk gefertigt wird. Sie gilt als typisches, armenisches Instrument, denn sie steht symbolisch für die Zähigkeit und Kraft der Menschen im kaukasischen Hochland. Im Jahr 2005 wurde die Duduk in die UNESCO-Liste der „Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen. Für ein Exklusivkonzert kommt Gevorg Dabaghyan mit seinem Trio nach Berlin. Eine einzigartige Gelegenheit diesen Ausnahmekünstler live zu erleben und sich von dem Klang seiner Duduk begeistern zu lassen. Wer noch mehr über das Instrument erfahren will, hat beim anschließenden workshop die einmalige Gelegenheit dazu, nicht nur den Künstler sondern auch das Instrument näher kennen zu lernen. www.dabaghyan.com Trio Gevorg Dabaghyan DUDUK Grigor Taguschyan DUDUK Kamo Chatschatrian DHOL
Gevorg Dabaghayan Trio
Sa 31
Mai 2008
19:00
Konzerte
Kesselhaus
Tribute to Depeche Mode - Rock! Seit mehr als 25 Jahren sind Depeche Mode erfolgreich im Musikgeschäft und haben in dieser Zeit mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft. 1979 gründen die drei Schulfreunde Martin Gore, Andrew Fletcher und Vince Clarke im englischen Basildon die Band "Composition of Sound". Ihr Stil: elektronische Musik. Ein Jahr später stößt Dave Gahan dazu und übernimmt die Rolle des Sängers. Als neuen Bandnamen schlägt Gahan den Titel eines französischen Modemagazins vor: DEPECHE MODE Wenn es für Synthi-Pop jemals ein Gütesiegel geben wird, dann sollten Depeche Mode hierfür Qualitätsmaßstab sein. Die Band aus der englischen Kleinstadt Basildon wurde mit eingängigen und leichtverdaulichen Popmelodien bekannt, die hauptsächlich der damalige Songwriter Vincent Clarke (The Assembly, Yazoo, Erasure) zu verantworten hatte. Nach seinem Austritt noch im selben Jahr befürchtete man das Ende von Depeche Mode, aber der musikalisch zuvor weitgehend unterdrückte Martin Gore übernahm fortan die Rolle des Hauptkomponisten, was sich im nachhinein als glückliche Fügung herausstellen sollte. Denn nur durch seine Vielseitigkeit und die geschickte Vermarktung als Indie-Band konnten Depeche Mode im Verlauf der Jahre weitgehend den üblichen Abnutzungserscheinungen entrinnen. Schon oft wurde die Band von guten Rockbands gecovert und jedesmal war man einstimmig überzeugt von der außergewöhnlichen Qualität der Songs. Da es bereits mehrere DEMO Partys in Berlin gibt, setzen wir noch eins drauf und holen uns die besten Rockbands der Stadt und zelebrieren DEPECHE MODE - Rock!
Tribute to Depeche Mode - Rock!