Ben Ivorys künstlerische Arbeiten funktionieren interdisziplinär und spiegeln seine innersten Überzeugungen wider: Er malte; hatte seine erste Ausstellung mit elf. Er las und veröffentlichte nach dem Gewinn eines Lesewettbewerbs erste Gedichte über die Deutsche Nationalbibliothek, da war er gerade mal dreizehn. Und er sang; trat mit einem Kinderchor im Fernsehen auf; gründete mit vierzehn seine erste Band; war lange Jahre Sänger der Rockband Splinter X. Bis heute kann man in seinen Arbeiten die Verschmelzung von Musik, Grafik, Mode, Fotografie und Lyrik auf außergewöhnliche Weise erleben.
Dieses Jahr erschien sein avantgardistisches Art-Pop-Album „Neon Cathedral“, das von Kim Wennerström produziert und von Michael Ilbert (Cardigans, Taylor Swift, The Hives, Roxette) in den legendären Hansa Studios abgemischt wurde. Mit der ersten Single-Auskopplung, der mitreißenden Electro-Pop-Hymne „The Righteous Ones“, trat Ben Ivory am 14. Februar beim Vorentscheid des Eurovision Song Contest auf. Es war der Auftakt zu einem sensationellen Jahr für den einzigartigen Berliner Künstler.