Do 10
Oktober 2013
20:00
Konzert
Kesselhaus
Music´n´Migration
A European Jazz Odyssey
mit Jacob Fischer Duo feat. Francesco Calí & Eric Legnini “Sing Twice” feat. Mamani Keita & Hugh Coltman Das Festival Music´n´Migration geht in die zweite Runde! Drei Tage lang präsentieren wir Ihnen wieder die große, musikalische Vielfalt Europas.  In diesem Jahr gibt es einen Schwerpunkt, denn wir richten unseren Blick auf die skandinavische Jazzszene. Wir freuen uns auf Sie und spannende Tage im Oktober! Programm: 20 UhrJacob Fischer Duo feat. Francesco Calí (Dänemark/ Italien)Jacob Fischer, Gitarre // Kasper Tagel, Bass// Francesco Calí, Akkordeon Der dänische Rhythmus Gitarrist Jacob Fischer entführt uns mit seinem musikalischen Programm von Skandinavien bis ans Mittelmeer. Kein Wunder, denn mit von der Partie ist der sizilianische Akkordeonist Francesco Cali, der allem eine charmante, mediterrane Note hinzufügt. http://www.jacobfischer.dk/http://francescocali.com 21.30 Uhr Eric Legnini “Sing Twice” feat. Mamani Keita & Hugh Coltman (Belgien/ Frankreich/ Mali/ England)  Mamani Keita, Gesang// Hugh Coltman, Gesang// Eric Legnini, Fender Rhodes, Klavier// Thomas Bramerie, Kontrabass// Franck Agulhon, Schlagzeug,  Der Belgier Eric Legnini  gehört zu den derzeit begnadetsten Jazzpianisten Europas.  Weder Traditionalist noch Avantgardist, folgt er seiner eigenen, inneren Stimme. Ganz ohne Scheuklappen vereint er auf seinem aktuellen Album „Sing Twice!“ Elemente des Soul Jazz, Folk und Pop mit Afrobeat.  In dem englischen Sänger Hugh Coltman (The Hoax) und der Sängerin  Mamani Keita aus Mali, die aus ihrem Land die Tradition der afrikanischen mit einbringt, hat Eric Legnini zwei ausdrucksstarke Stimmen als Begleiter für sein fulminantes Klavierspiel gefunden.  Man darf auf dieses Konzert sehr gespannt sein kann!
Music´n´Migration<br> <small>A European Jazz Odyssey</small>
Do 10
Oktober 2013
20:00
Konzert
Maschinenhaus
m&r live
mit Julia A. Noack, Quarter & Luis Laserpower
Verwandlungen einer Ex-Folklady, Neopop eines Ex-Beatboxers, Straßenmusik eines erprobten Melodie-Experten Julia A. Noack  Eine Songwriterin, die wir bereits seit ihren beiden Vorgängeralben mit großem Interesse verfolgen. Sie hat einst als »Folklady« begonnen. Mit ihrem neuen Album »The Feast« ist Julia nun aber keine Folklady mehr – sie hat das zu eng gewordene Genrekorsett abgeworfen, sich neu erfunden und auf den Weg gemacht, die europäische Indiepop-Szene aufzumischen. Ein schillerndes Album, mit elf Songs voller musikalischer Ideen und Höhepunkte. Luis Laserpower  Klingt als wäre er ein Superheld von einem anderen Planeten, ein Fantasiewesen von morgen aus einer noch ungeträumten Welt. Doch Luis Laserpower ist nichts davon. Und gleichzeitig all das und noch viel mehr. Zuallererst aber einmal ist Luis Laserpower nicht einer, sondern viele. Vier, um genau zu sein. Luis Laserpower ist eine deutschsprachige Neopop-Band aus Berlin. Die M&R Redaktion überzeugte das aktuelle Album »Futura«, eine einzigartige Mischung aus Pop, Rock und Rap, aus euphorischer Melancholie und ekstatischem Schwermut. Quarter  In unserer Welt rasanten Wandels drücken Quarter musikalisch einfach die Pausentaste, halten Momente fest und entführen mit ihren melodischen Songs aus dem Alltag. »Everything Changes« ist ein Aufruf zurück zur Gelassenheit und Echtheit. An ihrem Album-Debüt haben sie mit dem Team der Künstlererfolgsschmiede Valicon (Silbermond, Silly) ein Jahr lang gearbeitet. Inspiriert von ihrer bundesweiten Street-Tour, auf der sie ihre Songs akustisch in den Fußgängerzonen präsentierten, haben sie ihren ganz eigenen Sound gefunden.   
m&r live<br> <small>mit Julia A. Noack, Quarter & Luis Laserpower</small>
Sa 12
Oktober 2013
20:00
Konzert
Kesselhaus
Music´n´Migration
A European Jazz Odyssey
mit Monoswezi, Eivind Aarset & Jan Bang feat. Kheir-Eddine M´Kachiche Das Festival Music´n´Migration geht in die zweite Runde! Drei Tage lang präsentieren wir Ihnen wieder die große, musikalische Vielfalt Europas.  In diesem Jahr gibt es einen Schwerpunkt, denn wir richten unseren Blick auf die skandinavische Jazzszene. Wir freuen uns auf Sie und spannende Tage im Oktober! Programm: 20 UhrMonoswezi  (Norwegen/Schweden/ Mozambique/ Zimbabwe)Hope Masike, Gesang, Mbira, Percussion // Calu Tsemane, Gesang, Percussion // Hallvard Godal, Saxofon, Klarinette // Putte Johander, Bass// Erik Nylander, Schlagzeug, Percussion Musikalisch gelingt es Monoswezi auf perfekte Weise, nordafrikanische Rhytmen und Gesang mit europäischem Jazz verbinden, harmonisch und zugleich kontrastreich. So verwundert es kaum, das ihr erstes Album „Village“  kurz nach Erscheinen Anfang diesen Jahres unter den ersten Zehn in den World Music Charts landete und von den Kritikern hochgelobt wurde. Strahlendes Zentrum der Band ist die Leadsängerin Hope Masike aus Mozambique, die zudem noch das traditionelle Instrument Mbira spielt. Ungewöhnlich, denn das Spiel der Mbira (Daumenklavier) ist hauptsächlich Männern vorbehalten. Das Konzert in  Berlin ist Monoswezis Deutschlandpremiere! http://monoswezi.comhttps://www.facebook.com/monoswezi 21.30 UhrEivind Aarset + Jan Bang feat. Kheireddine M´Kachiche (Norwegen/ Algerien)Eivind Aarset, Gitarre & Electronics // Jan Bang, Sounds & Electronics // Kheir-Eddine M´Kachiche, Geige „Dreamlogic“ heißt das aktuelle Programm der beiden Klangzauberer Eivind Aarset und Jan Bang. Aarset versteht es meisterhaft, mit seiner Gitarre Klangräume von sphärischer Schönheit  zu eröffnen. Jan Bang, der auch den Großteil der Stücke für das gleichnamige Album (ECM) zusammen mit Aarset komponierte, steuert ebenfalls Sounds und Samples bei, die sich perfekt in Aarsets Spiel einfügen. In Berlin werden die beiden Musiker mit dem algerischen Violinisten Kheireddine M´Kachiche zu hören sein. www.eivindaarset.comwww.facebook.com/kheireddine.mkachicheJan Bang
Music´n´Migration<br> <small>A European Jazz Odyssey</small>
So 13
Oktober 2013
20:00
Konzert
Kesselhaus
Music´n´Migration
A European Jazz Odyssey
mit dem Naoko Sakata Trio & dem Arve Henriksen Quartet Das Festival Music´n´Migration geht in die zweite Runde!  Drei Tage lang präsentieren wir Ihnen wieder die große, musikalische Vielfalt Europas.  In diesem Jahr gibt es einen Schwerpunkt, denn wir richten unseren Blick auf die skandinavische Jazzszene. Wir freuen uns auf Sie und spannende Tage im Oktober.Programm: 20 UhrNaoko Sakata Trio (Schweden/ Japan)Naoko Sakata, Klavier // Alfred Lorinius, Kontrabass // Johan Birgenius, Schlagzeug Die junge, japanische Pianistin kam 2008 zum Studieren nach Schweden und blieb. In 2009 gründete sie ihr eigenes Trio mit zwei schwedischen Kollegen. Noch im selben Jahr  gewinnt sie mit dem Trio den Preis „Young Nordic Jazz Comets“ für Schweden und wird auch als Solistin ausgezeichnet. Hier treffen drei vielversprechende, junge Talente aufeinander, deren musikalisches Fundament die freie Improvisation ist und die in den Eigenkompositionen Naoko Sakatas ihren individuellen Ausdruck finden. Naoko Sakata Trio auf facebookwww.myspace.com/naokosakatatrio 21.30 UhrArve Henriksen Quartet (Norwegen) + special guest Jan Bang, sounds, electronics Arve Henriksen, Trompete // Zach Ingar, Percussion // Audun Kleive, Schlagzeug // Helge Norbakken, Schlagzeug Der Trompeter Arve Henriksen gehört zu den derzeit innovativsten und kreativsten Musikern (nicht nur) der skandinavischen Jazzszene. Der gebürtige Same ist ein gefragter Sideman und hat u.a. mit David Sylvian, Marc Ducret und Nils Petter Molvaer gespielt und ist Gründer der legendären Band Supersilent. Keines seiner Konzerte gleicht dem anderen, aus seinem enormen musikalischen Fundus schöpfend,  entsteht seine Musik immer aus dem Augenblick heraus.  www.arvehenriksen.com
Music´n´Migration<br> <small>A European Jazz Odyssey</small>
Mi 16
Oktober 2013
20:00
Lesung
SODA Salon
Literarische Freiheit mit Hannah Dübgen Hannah Dübgen erzählt bewegend und mit immenser Kraft von Nähe und Ferne, von Fremde, von alten und neuen Grenzen, von dem Strom, der unsere Zeit ist. Vier Menschen in vier Ländern: Ada aus Berlin hat mit ihrer Freundin Judith einen Dokumentarfilm über das Leben im Gazastreifen gedreht. Judith aber stirbt kurz nach Fertigstellung des Films. Die junge japanische Pianistin Makiko ist nach Paris gezogen und gibt in ganz Europa Konzerte. Als sie erfährt, dass sie ein Kind erwartet, ist sie schockiert. Jason arbeitet für eine amerikanische Investmentfirma. In Tokio soll er den Kauf eines japanischen Traditionsunternehmens organisieren. Der Zoologe Luiz, der in Brasilien aufwuchs, lebt mit seiner jüdischen Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in Tel Aviv, will aber weg aus Israel, weil er den politischen Wahnsinn im Land nicht mehr erträgt. Ein Roman in vier miteinander verwobenen Geschichten. Über unsere Gegenwart, über Menschen, die zwischen Kulturen wandeln. Sie alle lieben, trauern, arbeiten, kämpfen wach und voller Sehnsucht um ihr Leben, ihre Zukunft. Hannah Dübgen erzählt bewegend und mit immenser Kraft von Nähe und Ferne, von Fremde, von alten und neuen Grenzen, von dem Strom, der unsere Zeit ist. Hannah Dübgen wurde 1977 geboren. Sie studierte Philosophie, Literaturund Musikwissenschaft in Oxford, Paris und Berlin. Sie arbeitete für Theater und Oper, schrieb ein Schauspiel und die Libretti für mehrere Opern.
Literarische Freiheit mit Hannah Dübgen
Do 17
Oktober 2013
19:30
Konzert
Kesselhaus
Klassik im Kessel „Klassik im Kessel“ ist ein neu entwickeltes kammermusikalisches Format des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und schlägt in vielerlei Hinsicht Brücken: zwischen Ort und Geschichte, zwischen Klassik und Kesselhaus, zwischen Musik und Menschen. Durch die insgesamt vier Konzertabende wird das Publikum von Radiolegende Volker Wieprecht („radioeins“) geleitet. Er stellt den Musikern Fragen, die die Zuhörer und ihn bewegen. Dabei geht der mit dem Deutschen Radiopreis 2013 ausgezeichnete Moderator mit der erfrischenden Neugier eines Menschen ans Werk, der mit der Welt der klassischen Musik nicht intensiv vertraut ist. So wird er garantiert neue Erkenntnisse über die Werke, die Komponisten und den Musikerberuf zu Tage fördern. Die Begegnung von Zuhörern, Moderator und Künstlern in der besonderen Atmosphäre des ehemaligen Brauereigebäudes in Prenzlauer Berg lässt die Abende zu außergewöhnlichen Konzerterlebnissen werden. Im Anschluss hat das Publikum die Gelegenheit, sich bei einem Glas Wein mit den Musikern auszutauschen. Den Ausklang untermalt DJ Bobby Soulo mit stimmungsvoller Musik. Was wollten Sie schon immer einmal von Orchestermusikern wissen? Stellen Sie Ihre Fragen auf der RSB-Facebookseite! Auf die eine oder andere Frage erhalten Sie dann bei Klassik im Kessel eine Antwort.Programm: Andreas Neufeld, ViolineJuliane Manyak, ViolineAndreas Willwohl, ViolaHans-Jakob Eschenburg, VioloncelloTatjana Podyomova, Klavier Volker Wieprecht, ModeratorDJ Bobby Soulo Igor StrawinskyTangofür Streichquartett bearbeitet von Wolfgang Birtel Dmitri SchostakowitschFünf Stücke für zwei Violinen und Klavier Alexander BorodinStreichquartett Nr. 2 D-Dur Dmitri SchostakowitschKlavierquintett g-Moll op. 57  
Klassik im Kessel
Do 17
Oktober 2013
21:00
Konzert
Maschinenhaus
Bê Ignacio
India Urbana
“Das Ideensammeln, die Kompositionen, die ganze Arbeit im Studio – all das hat nur ein Ziel: Die Musik endlich auf der Bühne zusammen mit meinen Publikum zu  erleben”, sagt Bê Ignacio und unterstreicht, dass “Konzerte die besten Momente meiner ‘Arbeit’ sind.” Zur leidenschaftlichen Live-Umsetzung der inspiriert-pulsierenden, neuen Songs von „India Urbana“ stehen Bê Ignacio spielsüchtige Musiker zur Seite. Der in Paris lebende, brasilianische Percussion-Experte Edmundo Carneiro, bekannt durch seine Auftritte mit Tania Maria und dem französischen DJ St.Germain, liefert feinmotorische Groove-Expertisen. Jonivon Freitas, ebenfalls aus Brasilien stammender und von Caetano Veloso und Celine Dion gern gebuchter, in Köln lebender  Gitarrist, kontrastiert das swingende Schlagwerk von Drummer Markus Schmidt mit luftig-leichter Saitenarbeit. Mauro Martins, in Genf lebender, brasilianischer Tiefton-Meister, grundierte mit seinem Bass bereits die tonalen Befindlichkeiten von Phil Collins und Tania Maria, während der Kölner Keyboarder Seba Motz zahllose Latinjazz-Produktionen mit seiner Tastenarbeit veredelte. Man darf Gänsehaut erwarten, auch als routinierter Konzertbesucher, wenn Bê Ignacio mit ihrer erstklassig aufgestellten Band zum Live-Erlebnis „India Urbana“ einlädt und schweißtreibend und sinnlich zugleich, das Selbstbewusstsein einer Kultur feiert, die die ganze Welt in Schwingung hält. Es sind die Rhythmen, die musikalischen Verspieltheiten ihrer Heimat Brasilien, es ist die Samba-Kultur, es ist vor allem aber die Kultur von Bê Ignacio. VÖ: 03. Mai 2013 Single „Samba é“VÖ 14. Juni 2013 Single "Sununga"VÖ: 26. Juli 2013 Album „India Urbana“
Bê Ignacio  <br> <small>India Urbana</small>