Di 03
Juni 2014
20:00
Konzert
Kesselhaus
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014 Zum achten Mal präsentiert das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin die neuesten Tendenzen des französischen Jazz und einzigartige deutsch-französische Bandprojekte. VINCENT PEIRANI / ÉMILE PARISIEN DUO (Frankreich) Ihr erstes Album erscheint im März 2014 bei Act Music. Darauf haben sie Themen von Duke Ellington, Sydney Bechet, Schubert oder gar Deep Purple eingespielt. Mit Nostalgie hat das aber rein gar nichts zu tun. Nein, die beiden gerade mal dreißigjährigen Virtuosen und Shooting Stars des französischen Jazz, ausgestattet mit einem immensen Talent, sind durch und durch auf Zukunft geeicht. Ihre ganze Intensität entfalten sie live auf der Bühne, nehmen den Zuhörer mit höchster Präsenz gefangen, von der ersten bis zur letzten Note. Ein großartiges Duo, von dem man sich ein neues Kapitel der Jazzgeschichte erwarten darf. Vincent Peirani, Akkordeon / Émile Parisien, Saxophon  LOUIS SCLAVIS / JULIEN DESPREZ / SYLVAIN DARRIFOURCQ (Frankreich)  // Premiere Sie lassen sich gar nicht mehr zählen, die jungen Musiker, denen Louis Sclavis zum Durchbruch auf höchstem Niveau verholfen hat. Der Erstauftritt seiner neuen Dreierformation mit zwei Mitgliedern des Power Trios Q verspricht Improvisation ohne Netz – eine Übung, bei der er sich bisher stets als Meister erwiesen hat. Der explosive Gitarrist Julien Desprez und der höchst energische Schlagzeuger Sylvain Darrifourcq werden ihn mit der Kompromisslosigkeit der Jugend und ohne jeden Komplex dorthin treiben, wo er sich am wohlsten fühlt: Am Limit. Louis Sclavis, Klarinette / Julien Desprez, Gitarre / Sylvain Darrifourcq, Schlagzeug PAPANOSH (Frankreich) Hinter dem merkwürdigen Namen verbirgt sich ein junges Jazz-Quintett. Aus Amerika? Könnte sein, denn es schwingt etwas von Mingus mit in ihren bluesigen Suiten. Dem Namen nach könnten sie auch aus Osteuropa kommen, zumal in ihren Bläsersolos der Aberwitz des Balkans aufblitzt. Und doch ist Papanosh eine durch und durch französische Formation. Sie macht Furore, wo immer sie auftritt, mit der puren Energie ihrer Musik, in der sich Honky-Tonky-Piano und Klezmer-Melodien kreuzen. Quentin Ghomari, Trompete, Posaune / Raphaël Quenehen, Saxophon / Sébastien Palis, Akkordeon, Klavier, Orgel / Thibault Cellier, Kontrabass / Jeremie Piazza, Schlagzeug Vorverkauf: Tagesticket (3 Konzerte): 15,- €/ erm. 11,- €AK : Tagesticket: 20,- €/ erm. 15,- €2-Tagesticket: 22,- €// AK: 30,- €Kombiticket: 36,- € // AK: 48,- € (4 Tagestickets frei einsetzbar) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) - Ticketkombis NUR im Kesselhaus erhältlich
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014
Mi 04
Juni 2014
20:00
Konzert
Kesselhaus
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014 Zum achten Mal präsentiert das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin die neuesten Tendenzen des französischen Jazz und einzigartige deutsch-französische Bandprojekte. BENAT ACHIARY / ERWAN KERAVEC “AMETSA“ (Frankreich)  !DEUTSCHLANDPREMIERE! Was haben ein baskischer Barde und ein bretonischer Dudelsackspieler einander wohl zu sagen? Auf Jazzdor haben Sie die Gelegenheit, es live zu erfahren. Eines ist dabei sicher: So etwas werden Sie nicht so bald wieder hören! So „french“? Mag sein, aber im Dialog dieser beiden Musiker, gegründet auf vollkommenes, gegenseitiges Verständnis,  erwächst aus den Wurzeln ihrer jeweiligen Regionalkultur etwas Universelles. In einem gemeinsamen Atem entfalten sie, zwischen Gipfeln und Atlantik, die zeitlosen Melodien einer neuen, nie gehörten Form des Blues. Benat Achiary, Gesang / Erwan Keravec, Dudelsack EDWARD PERRAUD SYNAESTHETIC TRIP (Frankreich)  !DEUTSCHLANDPREMIERE! Mit dem Trio Das Kapital hat sich der Drummer Edward Perraud in Frankreich wie in Deutschland einen Namen als Klangfarbenjongleur gemacht. Perraud, wohl nicht von ungefähr auch noch Fotograf, entfaltet seine Tonpalette mit höchst eindringlichen Melodien als rotem Faden. Der Motor der „synästhetischen“ Reise ist die Energie des Quartetts: Aus afrikanischer Tradition, Pop und zeitgenössischem Jazz werden die erstaunlichsten Grooves hervorgezaubert. Die Bilder gleiten heran und vorbei, wie in einem endlosen Roadmovie, die Szenen klopfen detailreich ans Ohr, und jeder einzelne Zuhörer fügt sie als souveräner Regisseur zu seinem eigenen Film. Edward Perraud, Schlagzeug, Electronics/ Benoit Delbecq, Klavier / Arnault Cuisinier, Kontrabass, Electronics/ Bart Marris, Trompete, Flügelhorn, Electronics DIE HOCHSTAPLER (Frankreich / Deutschland / Italien) Vier junge Musiker, zwei Franzosen, ein Deutscher und ein Italiener, die zwischen Paris und Berlin pendeln. Ihr Name steht für ihren Umgang mit der Tradition: Komplexlose Ironie. Vor allem Anthony Braxton und Ornette Coleman machen sie zum Ausgangspunkt für ihren eigenen, spannenden und humorvollen Diskurs, der die Vorgänger ehrt, indem er sie überwindet. Sie sind emblematisch für eine junge Generation, die mit Grenzen nicht mehr viel am Hut hat, seien sie nun geografisch oder musikalisch. Pierre Borel, Alt-Saxophon / Louis Laurain, Trompete / Antonio Borghini, Kontrabass / Hannes Lingens, Schlagzeug Vorverkauf: Tagesticket (3 Konzerte): 15,- €/ erm. 11,- € AK : Tagesticket: 20,- €/ erm. 15,- €2-Tagesticket: 22,- €// AK: 30,- €Kombiticket: 36,- € // AK: 48,- € (4 Tagestickets frei einsetzbar) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) - Ticketkombis NUR im Kesselhaus erhältlich
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014
Do 05
Juni 2014
20:00
Konzert
Kesselhaus
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014 Zum achten Mal präsentiert das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin die neuesten Tendenzen des französischen Jazz und einzigartige deutsch-französische Bandprojekte. THEO CECCALDI TRIO (Frankreich) Ein Trio nur aus Saiteninstrumenten, inklusive einer E-Gitarre: Schon die Besetzung ist ungewöhnlich. Und die Musik, die sie machen, ist es nicht weniger. Fast ohne es zu merken, swingt sie ungeheuer, schlüpft mal ins Blues- und mal ins Rock-Kostüm und in so manchen anderen Anzug. Mit Humor, Virtuosität, Raffinesse und rückhaltloser Energie erfinden der Gitarrist Guillaume Aknine und seine Komparsen neue, nie gehörte musikalische Formen. Théo Ceccaldi, Geige / Valentin Ceccaldi, Cello / Guillaume Aknine, E-Gitarre HANS LÜDEMANN T.E.E. ENSEMBLE (Deutschland / Frankreich) Europa, jetzt! So könnte das Motto dieses deutsch-französischen Oktetts lauten. Angeführt wird es vom Pianisten und ECHO JAZZ-Preisträger 2013, Hans Lüdemann, und der Rhythmus-Gruppe seines Trios Rooms. Acht Musiker also, acht äußerst unterschiedliche Diskurse – und doch verschmelzen sie im Dialog zu einer gemeinsamen Stimme, über den Rhein und alle anderen Grenzen hinweg. Ihre Musik – ganz im Zeichen von Reise, Bewegung und Begegnung stehend – vereint elektronische Elemente mit dem vollen, Timbre-reichen Sound eines reifen, strahlenden Oktetts. Hans Lüdemann, Klavier / Yves Robert, Posaune / Silke Eberhard, Alt-Saxophon, Bass-Klarinette / Alexandra Grimal, Tenor Saxophon / Théo Ceccaldi, Geige / Ronny Graupe, Gitarre / Sébastien Boisseau, Kontrabass / Dejan Terzic, Schlagzeug, Percussion CARAVAGGIO (Frankreich) Seit zehn Jahren strebt die düstere, sinnliche Musik von Caravaggio der Erfüllung zu, die jetzt erreicht scheint: Sie entführen uns durch endlos scheinende Landschaften zu immer neuen Horizonten: Hier ein Anflug von Pink Floyd, dort ein Funken Electro, und beim mächtigen Rhythmus-Duo eine solide Dosis Rock, dazu zahlreiche Zitate aus dem Kino, von Werner Herzogs Aguirre bis hin zu Dennis Hopper. Die Kompositionen von Benjamin de la Fuente und Samuel Sighicelli bestechen durch ihren Sinn fürs Detail und ihr Gespür für Dramaturgie sowie packendes, musikalisches Storytelling, getragen von einem Kollektivsound, der die Wände zittern lässt. Bruno Chevillon, Kontrabass, Electronics / Benjamin de la Fuente, Geige, Gitarre, Electronics / Samuel Sighicelli, Klavier / Eric Echampard, Schlagzeug Vorverkauf: Tagesticket (3 Konzerte): 15,- €/ erm. 11,- € AK : Tagesticket: 20,- €/ erm. 15,- €2-Tagesticket: 22,- €// AK: 30,- €Kombiticket: 36,- € // AK: 48,- € (4 Tagestickets frei einsetzbar) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) - Ticketkombis NUR im Kesselhaus erhältlich
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014
Fr 06
Juni 2014
20:00
Konzert
Kesselhaus
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014 Zum achten Mal präsentiert das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin die neuesten Tendenzen des französischen Jazz und einzigartige deutsch-französische Bandprojekte. JOZEF DUMOULIN / ELLERY ESKELIN / DAN WEISS (Frankreich / USA) !DEUTSCHLANDPREMIERE! Jozef Dumoulin, Hexer auf allen Tastaturen, traktiert schon lange mit Vorliebe den Fender Rhodes, nach allen Regeln der Kunst und mit unverhohlenem Vergnügen. Mit jedem neuen Partner erweitert er seinen Aktionsradius, zwischen Avantgarde-Jazz, hemmungslosem Electro-Groove und dem Genre Spuk-Lied. Für seine ersten Auftritte in Europa hat er sich seine Komparsen in der New Yorker Szene gesucht. Die Begegnung zwischen Jozef Dumoulins Fender Rhodes, dem Tenorsaxofon von Ellery Eskelin und dem mehrdimensionalen Schlagzeug von Dan Weiss verspricht - im Wortsinn - Unerhörtes. Jozef Dumoulin, Fender Rhodes/ Ellery Eskelin, Tenor Saxophon / Dan Weiss, Schlagzeug ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ OLIVIER BENOÎT „Europa Paris“ (Frankreich)  !DEUTSCHLANDPREMIERE! Vor kurzem erst zum neuen Leiter des renommierten Orchestre National de Jazz ernannt, hat Komponist und Gitarrist, Olivier Benoit, das Orchester für sein jüngstes, ehrgeiziges Projekt inzwischen neu zusammengestellt: Den Versuch, den urbanen Herzschlag mehrerer, europäischer Hauptstädte musikalisch einzufangen. Auch Berlin steht dabei auf dem Programm, aber beginnen musste die Reise natürlich zwangsläufig in Paris, zählen doch die beteiligten Musiker alle zu den interessantesten Solisten des französischen Gegenwartsjazz. Gestützt von einer nervösen, brodelnden Rhythmus-Section, entwerfen sie Spontan-Porträts europäischer Großstädte des beginnenden 21. Jahrhunderts. Olivier Benoit, Gitarre / Bruno Chevillon, Kontrabass, E-Bass / Sophie Agnel, Klavier/ Jozef Dumoulin, Klavier / Theo Ceccaldi, Geige/ Fabrice Martinez, Trompete, Flügelhorn, Saxhorn / Fidel Fourneyron, Trombone, Euphonium / Hugues Mayot, Saxophon, Klarinette / Alexandra Grimal, Saxophon / Jean Dousteyssier, Klarinette, Tenor Saxophon / Eric Echampard, Schlagzeug Vorverkauf: Tagesticket (3 Konzerte): 15,- €/ erm. 11,- € AK : Tagesticket: 20,- €/ erm. 15,- €2-Tagesticket: 22,- €// AK: 30,- €Kombiticket: 36,- € // AK: 48,- € (4 Tagestickets frei einsetzbar) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) - Ticketkombis NUR im Kesselhaus erhältlich
Jazzdor Strasbourg-Berlin 2014
Di 10
Juni 2014
20:00
Konzert
Maschinenhaus
No Sinner Das Quartett aus Vancouver mit starker Sängerin spielt Rhythm & Blues & Soul - verlockend & verführerisch. Sängerin Colleen Rennison lässt sich mit nur einem Wort perfekt beschreiben: als eine Naturgewalt! Die 26jährige ist eine postmoderne Blues- und Soulröhre, ganz in der Tradition ihrer Idole wie Nina Simone, Tina Turner, Joe Cocker, Big Mama Thornton und Bessie Smith. “Die Leute sagen, dass ich schon wie Janis Joplin klang, als ich erst fünf Jahre alt war, obwohl meine Mutter mir nur selten ihre Songs vorspielte. Sie wollte mich wohl von Sex, Drugs & Rock’n’Roll fernhalten, solange es ihr möglich war.“ lacht sie. Sollte das wirklich der Grund gewesen sein, hat ihre Mutter allerdings kläglich versagt. Rennison, deren Name rückwärts gesprochen nichts anderes als „No Sinner“ bedeutet, ist inzwischen nicht nur Schauspielerin, sondern auch Sängerin der gleichnamigen Rockband. Unterstützt wird sie dabei von Gitarrist Eric Campbell, Schlagzeuger Ian Browne und Bassist Parker Bossley. No Sinner veröffentlichten ihr Debüt „Boo Hoo Hoo“, eine Art Minialbum am 22.11.2013 bei der Mascot Label Group. Der gleichnamige Titeltrack gleicht mit seinen Rockabilly- und Bluessounds einer Reise durch die Clubs und Kneipen der Südstaaten, während auf „Running“ unverkennbar die Einflüsse der kalifornischen Rockband „Creedence“ zu hören sind. „Love Is Madness“ erinnert mit seinen Bässen an alte Motownzeiten, gewürzt mit einem Hauch von Dusty Springfields „Spooky“.
No Sinner
Sa 21
Juni 2014
23:00
Konzert
Kesselhaus
Fête de la Musique - mit LAFAYETTE & DEMI MONDAINE (FR) So viel im Leben ist unsicher. Aber eins steht fest, am 21.06. ist wieder "Fete de la Musique" in Berlin. Natürlich wieder im Kesselhaus, natürlich wieder 100 % Rock Made in France.  Die Berliner Fête de la Musique ist eine Veranstaltung der Stadt Berlin. Das dezentrale Musikfest in allen Berliner Bezirken wird seit 1995 von der Fete Company koordiniert. In diesem Jahr feiern wir die 20. Fete Berlin.  23:00 Uhr: Lafayette (vintage rock / FR) - Die Rockband Lafayette arbeitet aktuell an ihrem dritten Album TN Motor, welches in Frankreich voraussichtlich im Juni 2014 erscheint (Bad Stone/Sony). Der Sound der anstehenden VÖ von Lafayette ist apokalyptisch und klingt ein bisschen nach Horror-Movie, ein Frenchy Black Power Gewitter mit teuflischer Gitarre und Drum Machine, ein Sound, der sie von jeder anderen französischen Rockband unterscheidet. 00:30 Uhr: Demi Mondaine (rock-punk-hot/ FR) - Demi Mondaine bieten jede Menge Attitude und eine geballte Ladung chic punk Sound, wild, sinnlich und kompromisslos. Brutaler und herzzerreißender Gesang, eine Frau am Schlagzeug, eine am Bass, und eine kreischende Gitarre, gespielt von Gordon Mystik. Ihre EP “Private Parts” war ein Geschenk eines guten Freundes der Band, niemand Geringerem als Iggy Pop, der den Song schrieb aber selbst niemals veröffentlichte. Im April wird ihr Debütalbum Aether, produziert von Edith Fambuena (The Valentines / Daho / Bashung) in Frankreich erscheinen.
Fête de la Musique - mit LAFAYETTE & DEMI MONDAINE (FR)