Do 16
Juni 2005
21:00
Konzerte
Maschinenhaus
Polococtail RADEK NOWAKOWSKI präsentiert einige seiner Kunstbücher. Ein Dutzend Titel hat er bisher geschaffen, in einer limitierten Auflage von nicht mehr als 300 Kopien, alle numeriert und handsigniert. Seine Bücher werden im In- und Ausland ausgestellt, z.B.: Nationalbücherei Warschau, Stanford University Library, dem Wexford Arts Centre, The School of the Art Institute of Chicago (Flaxman Library), The New York Public Library, The British Library, Canadian Centre for Architecture. Auch sein musikalisches Percussion-Projekt MONODRUM stellt er in einen Buchkontext: MONODRUM trommelt Geschichten. "MONODRUM is a story told by six drums and one man. Told with a language of rhythms, patterns, beats, sounds, hits, strokes, tensions, vibrations, tremblings, shakings, thunders, tempoes, knocks, grinds, contrasts, breaks, rests, stops, moves, taps, rolls, rushes ..... most simple and most abstract language. A tale lasting almost an hour that everybody can decipher in one's own way." (R.N.) ELEKTROLOT bleiben in Bewegung. Ihr instrumentales Ambient-Jazz-Projekt, von der Fachpresse vielgelobt, ist Vergangenheit. Was außer ihrem Namen bleibt, ist der Einsatz alter analoger Synthesizer, die weiterhin stark den Sound des neuen Trios prägen. Zusammen mit Live-Bass und der unorthodox eingesetzten Stimme der neuen Sängerin wird an einem ambitionierten Mix zwischen Avantgarde und Pop experimentiert: mal eher mild dramatisierend, dann entgrenzte Verrücktheit spiegelnd, dann kalter Wave-Ästhetik huldigend. Manche Stücke liebäugeln gar mit dem Willen zu hitverdächtigem Synthpop. ELEKTROLOT fordern einen mit ihrer Intensität geradezu heraus.
Polococtail