Mo 02
Februar 2015
19:30
Oper
Kesselhaus
Berliner Symphoniker - "Refidim Junction"
Szenisch-dokumentarische Aktion von Magret Wolf
Der Name „Refidim“ weist auf den Ort in der Wüste hin, an dem die Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten lagerten und hinterrücks und völlig grundlos von den Amalekitern überfallen wurden. Seitdem steht im Hebräischen das Wort „Amalek“ für den Inbegriff des Bösen. Mit einem Libretto, das auf Briefen zweier "gewöhnlicher" Frauen basiert, thematisiert die szenisch–dokumentarische Aktion Aspekte des Schicksals der Juden in Deutschland, die weniger geläufig sind als die weithin bekannten Schrecken der Endlösung: die beständig fortschreitende, rücksichtslose, unmenschliche und menschenunwürdige Reihe von zunehmend drakonischen Maßnahmen, dahingehend berechnet, den Sinn für Selbstwertgefühl und die Würde des Menschen zu zerstören. Das Libretto basiert auf historischem Material. Dazu gehören Briefe zweier Frauen mit sehr unterschiedlichem Schicksal und ca. 178 antijüdische Gesetze, die zwischen 1933 und 1941 herauskamen. Die einzelnen Paragraphen werden in einer Videoinstallation im Laufe der 2 Stunden und 15 Minuten Aufführung nach und nach eingeblendet. Die Daten der Gesetze entsprechen Daten der Briefe und stehen mit ihrer kalten, unpersönlichen, umschreibend-euphemistischen und bürokratischen Sprache in starkem Kontrast zur Intimität der Briefe.  Jede der Protagonistinnen auf der Bühne wird durch eine Schauspielerin und eine Sängerin dargestellt, deren Stimmen kunstvoll vereint werden in Sprache und Gesang sowie einer zeitgenössischen, eindringlichen und dennoch ohne weiteres zugänglichen Instrumentalmusik. In der fesselnden Umsetzung des Stücks der Komponistin Magret Wolf durch Kai Christian Moritz mit minimalistischem Bühnenbild, kommen Lichteffekte und Videoinstallationen zu vollem und dramatischen Einsatz. Die Aufführung in Berlin fällt mit dem Internationalen Holocaust Gedenktag am 27.01.2015, an dem sich zum 70. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt, zusammen.
Berliner Symphoniker - 'Refidim Junction' <br><small>Szenisch-dokumentarische Aktion von Magret Wolf</small>
Sa 14
Februar 2015
21:00
Party
Kesselhaus
WIR WOLL'N SPASS
die NDW-, POP- und SCHLAGER-FETE
inklusive VALENTINSTAG-SPECIAL „…und die FETE geht weiter“ Skandal im Kesselhaus!Am Samstag, den 14. Februar, heißt es wieder „Wir woll’n Spaß“ im Kesselhaus in der Kulturbrauerei – und meint die dritte Ausgabe der „Mega NDW-, Pop- und Schlager-Fete“. Hier wird getanzt, geflirtet, mitgesungen und „gefeiert bis der Arzt kommt“.  „Wir woll’n Spaß“ ist für alle, die Schlager-, NDW und Popmusik lieben. Bei uns geht es „Atemlos durch die Nacht“. So auch an diesem besonderen Samstag. Mit einem Valentinstag-Special werden wir es „rote Rosen regnen“ lassen und es verstehen euch bestens zu verzücken. Denn „Liebeskummer lohnt sich nicht“. Ob verliebt oder (noch) nicht, mit allerlei Überraschungen und jede Menge Prosecco werden wir euch „die rosa-rote Brille“ aufsetzen. Und wer weiß, vielleicht möchte ja der eine oder andere die Gelegenheit „am Schopfe“ packen um nicht nur mit seinem „Schatzi ein Foto“, sondern vielleicht sogar einen außergewöhnlichen Heiratsantrag zu machen. Die Mutigen nach vorn – wir werden es honorieren! „Wir woll’n Spaß“ präsentiert euch den heißesten Mix aus Schlagerklassikern, aktuellen Gassenhauern, Deutsch-Pop-Ohrwürmern und den Hits der Neuen Deutschen Welle. Achtung !! Partyzone !!! Hier kommt keine schlechte Laune auf. Skeptiker werden ausgeschlossen. Unsere DJs heizen euch mit  Andrea Berg, DJ Ötzi, Helene Fischer, Tim Toupet, Nena, Roland Kaiser, Markus Becker und vielen, vielen mehr ordentlich ein. Wer will „keine Schokolade“ und einen „Cowboy als Mann“? Bei „Wir woll’n Spaß“ im Kesselhaus gibt es sogar beides. WIR WOLLEN SPASS !!! JEDEN 2. SAMSTAG IM MONAT !!!
WIR WOLL'N SPASS<br><small>die NDW-, POP- und SCHLAGER-FETE</small>
Fr 27
Februar 2015
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Fred Frith Trio "Frith macht eine Musik, die zu der mächtigsten und originellsten der Gegenwart zählt" (Libération, France) Mit seinem aktuellen Trio kehrt Fred Frith zurück zu seinen musikalischen Ursprüngen - mit der klassischen Besetzung: Gitarre, Bass und Schlagzeug. Verspielt, persönlich und eingebettet in ein feinfühliges Zusammenspiel, erinnert die Band daran, worum es beim Zuhören wirklich geht. Fred Frith - der Improvisateur, Komponist, Multi-Instrumentalist und Underdog. Er war Gründer der Artrock-Band Henry Cow und musikalischer Partner von John Zorn, Bill Laswell, Brian Eno, Louis Sclavis, Peter Kowald, Sonny Sharrock oder Peter Brötzmann. Darüber hinaus widmeten ihm die Schweizer Dokumentarfilmer Nicolas Humbert und Werner Penzel im Jahr 1990 den preisgekrönten Film „Step Across the Border“, der auch hier zu Lande mit großem Erfolg in den Kinos lief und ihn über die musikalischen Grenzen hinaus bekannt machte. Seine Kompositionen wurden u.a. aufgeführt von berühmten Ensembles wie dem Rova Saxofon Quartet, dem Arte Quartet, den Bang On A Can Allstars oder auch von Robert Wyatt.  Frith präsentiert sein neues Trio mit dem phantastischen Jordan Glenn am Schlagzeug und dem renommierten Bassisten Jason Hoopes im Rahmen einer großen Europatournee. *TICKETDIREKTVERKAUF über das Kesselhaus:                           Kulturbrauerei | Haus 7 | Aufgang E                                                          Consense Gesellschaft zur Förderung von Kultur mbH | Schönhauser Alle 36 | 10435 Berlin Reservierungen / Ticket-Versand                                                                    Gegen eine geringe Pauschale bieten wir einen postalischen Versand an: E-Mail: info@kesselhaus-berlin.de | Telefon: 030 - 44 31 51 00    
Fred Frith Trio
Fr 27
Februar 2015
22:00
Party
Kesselhaus
Right Now - Disco Live! Am Freitag, den 27. Februar ist wieder Partytime in Berlin, wenn RIGHT NOW, das erfolgreichste Covershowprojekt der neuen Bundesländer das Kesselhaus der Kulturbrauerei rockt. Seit dem Anfang des neuen Milleniums ist RIGHT NOW regelmäßig Gast im Kesselhaus, sei es bei den legendären Silvesterveranstaltungen, der Walpurgisnacht oder den Konzerten an jedem letzten Freitag im Monat. Die Konzerte leben vor Allem durch die Spielfreude der 7-köpfigen Partycoverband, die zu den bekanntesten und beliebtesten der neuen Bundesländer gehört. Die Band spielt ein Programm aus den Party-Hits der 80er und 90er Jahre sowie aktuellen Charthits. Durch die junge, dynamische und hochmusikalische Besetzung der Band mit Drums, Bass,  2 Gitarren, Keyboards sowie einem Sänger und einer Sängerin ist es möglich geworden, fast jeden Musikgeschmack zu bedienen. Alle Musiker bestechen durch Professionalität, Musikalität und Entertainingfähigkeiten, die jede Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis werden lässt. Die Bühnenshows der Extraklasse vermitteln den Besuchern ein Gefühl der Einzigartigkeit, Vielseitigkeit und Qualität. In den vergangenen Jahren ist RIGHT NOW ein Markenzeichen für ausgelassene Stimmung und gute Livemusik geworden. Dabei besteht die Band auf kleinen und großen Bühnen, von laut bis leise, als Haupt- oder Supportact. Immer wird das Ziel erreicht: das Publikum zu begeistern.
Right Now - Disco Live!