Mo 02
Mai 2016
21:00
Konzert
Kesselhaus
Manolito Simonet y su Trabucco Kuba’s Salsa Pianist Nummer 1!Der in Camagüey, Zentral Kuba geborene Manuel Simonet Perez hat sich in frühester Kindheit mit Musik und konkret mit dem Piano beschäftigt. Sein Talent war damals schon unübersehbar und mit knapp zwanzig Jahren war Manolito bereits der Pianist der ‚Maravilla de Florida’ und kurz danach für zehn Jahren deren Bandleader. Die Gruppe war zu der Zeit eines der beliebtesten Tanzorchester Kubas. 1993 gründete Manolito Simonet in Havanna dann seine eigene Formation Trabucco und gehört seitdem zu den Top Salsa Ensembles nicht nur Kubas. Unzählige Salsa-Hits, mehrere Auszeichnungen, u.a. als Kubas Musiker des Jahres, und viele Auslandstourneen haben aus ‚Manolito Simonet y su Trabucco‘ eine feste Größe der weltweiten Salsa-Szene gemacht. Einige Kompositionen von Manolito gehören zu den bekanntesten Salsa-Songs überhaupt. „Marcando la distancia“ oder „Locos por La Habana“ fehlt in keiner Latino-Disco und „El aguila“ wurde 1999 von der amerikanischen Musik- Akademie ASCAP zum Salsa-Song des Jahres gewählt und die Aufnahme von Victor Manuelle verkaufte sich über 1,5 Millionen Mal. Beeindruckend an Manolito`s Arbeit ist, dass er aktuellen Trends nicht hinterherläuft, sondern diese in seinem Sound zu integrieren versteht. Die Stilrichtung Timba findet sich ebenso in seinem Repertoire wie ironische Anspielungen auf Reggeaton. Dennoch verliert Manolito nie den Bezug zur traditionellen kubanischen Musik, dem Son. Passend zur Tour 2016 präsentiert die Gruppe ein brandneues Album, ein weiterer Meilenstein im klassischen Manolito-Stil.
Manolito Simonet y su Trabucco
Di 03
Mai 2016
20:00
Lesung
Maschinenhaus
Literatur LIVE - Andreas Pflüger Andreas Pflüger liest aus „Endgültig“ »Sie heißt Jenny Aaron. Sie ist blind und die deutsche Antwort auf James Bond. Hauptfigur in Andreas Pflügers Thriller Endgültig. Es ist wirklich lange her, dass ich ein Buch mit derart nägelkauender Spannung gelesen habe.« Tobias Gohlis, ZEIT In ihrem ersten Leben war Jenny Aaron Mitglied einer international operierenden Elitetruppe der Polizei – hochintelligent, kampferprobt, effektiv. In ihrem zweiten ist sie Verhörspezialistin und Fallanalytikerin beim BKA. Sie spürt das Verborgene und versteht es, zwischen den Worten zu tasten – denn seit einem misslungenen Einsatz in Barcelona ist Aaron blind. Die damaligen Ereignisse haben sie traumatisiert. Doch es war nicht der schlimmste Tag ihres Lebens. Der schlimmste Tag ihres Lebens ist heute. Andreas Pflüger stellt nicht nur die Wahrnehmung auf den Kopf, indem er die Welt konsequent und mit großer atmosphärischer Dichte aus der Perspektive einer Blinden beschreibt. Er dreht auch virtuos an der Spannungsschraube, spielt mit den Erwartungen des Lesers, zieht ihn in einen Sog. Unentrinnbar, sprachmächtig, adrenalingeladen. Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren, wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Er ist einer der renommiertesten deutschen Drehbuchautoren. Zu seinen mehrfach ausgezeichneten Arbeiten zählen u. a. Der neunte Tag und Strajk, in der Regie von Volker Schlöndorff, sowie über zwanzig Tatorte. Endgültig ist sein zweiter Roman.
Literatur LIVE - Andreas Pflüger
Do 26
Mai 2016
20:30
Konzert
Maschinenhaus
TYLER WAS HERE
Support: The Tim Schultheiss Orchestra
Man braucht nicht um den heißen Brei zu reden: Tyler Was Here sind trotz ihres frischen Aussehens schon alte Hasen. Jeder von Ihnen ist, als er noch jung und wild war, mit diversen Bands und Künstlern schon dreimal um den Block und hat sich dabei die Hörner abgestoßen und so manches blaue Auge geholt. Ganz jung sind sie heute nicht mehr, nur noch wild. Und geben einfach keine Ruhe. Die Zeit mit früheren Projekten und jedes besagte blaue Auge war Teil des Trainingscamp für das was wirklich wichtig ist: das hier und jetzt. Ihre Songs sind geschliffene Edelsteine. Tyler Was Here haben gelernt ihr Vokabular auszuformulieren. Aus Bleistiftskizzen werden Ölgemälde. Das musikalische Herz in der Brust schlägt unumwunden für den Rock, was auch sonst? Jedoch bieten sie ihren Hörern nicht nur Brot und Butter an. Instrumentale Finesse und kompositorische Brillanz bilden die Basis für anspruchsvollere Cuisine . Man muss schon zuhören, um die Stellen zu erkennen, an denen man „rockenrohlgerecht“ den Becher Bier in die Höhe streckt. Tyler Was Here sind das worauf Fans von meisterlich gefertigtem Rock gewartet haben. Ihre Songs haben Eier und zielen trotzdem aufs Herz. Und ähnlich wie der Erzähler im Kultfilm, der die Vorlage zum Namen der Burschen geliefert hat weiß, dass irgendwo ein Fight Club stattgefunden hat, weiß man als Zuhörer auch nachdem man einen Song von ihnen gehört hat: Tyler Was Here! Marcus Grünschneder (voc.)Thomas Muche (git., voc.)Marius Muche (b., voc.)Gordon Herold (dr.)
TYLER WAS HERE 
<br><small>Support: 
The Tim Schultheiss Orchestra</small>
So 29
Mai 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
VAUU & Mortis
+++ abgesagt +++
VAUU verschiebt seine Tour & nimmt Mortis mit. Erst Ende Januar ist das Albumdebüt von VAUU 'Heile Welt' erschienen, jetzt liefert der Berliner Newcomer VAUU bereits den Titeltrack für den Kinofilm „Wie Männer über Frauen reden“ (mit u.a. Oliver Korittke, Frederick Lau), der im späten Frühjahr in die Kinos kommt. Da lag die Entscheidung nahe, die Tour aus Promotionsgründen auf Mai zu verschieben. Gekaufte Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit. Getreu dem Tourmotto „Die wollen nur spielen“ nimmt VAUU den Rapper und Produzenten Mortis mit auf Tour. Dieser bringt auf seinem Album „Hollywoodpsychose“ Melancholie mit Flow und Haltung zusammen und passt nicht nur daher stilistisch sehr gut an VAUUs Seite. Genre-Scheuklappen sind beiden fremd. So arbeitete Mortis in der Vergangenheit mit Künstlern wie Marteria, Olli Banjo oder 3Plusss zusammen, VAUU hingegen begeistert auf seinem aktuellen Debüt mit einer Mischung aus dunkler Stimme, deepem Sprechgesang und Pop-Hooklines, die einen in den Arm nehmen wollen. In VAUUs Musikvideo zu dem Song „Bevor ich geh“ ließ der gelernte Tierpfleger VAUU sogar seine Oma mitspielen und ist als das bekennender Legastheniker das Gesicht der aktuellen BVL-Kampagne (Bundesverband von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie). Auf Tour werden VAUU und Mortis mit Beats und Humor überzeugen und am Ende werdet ihr alle denken: „Die wollen nur spielen“.
VAUU & Mortis <br>
<small>+++ abgesagt +++</small>
Mo 30
Mai 2016
20:00
Konzert
Kesselhaus
Beth Hart - Tour 2016 Mit ihrem letzen Album ‚Better Than Home‘ stürmte sie im April 2015 nicht nur die Charts, sondern kam auch für mehrere ausverkaufte Shows im Frühjahr nach Deutschland. Als Headliner des Burg Herzberg Festivals konnte sie 12.500 Fans begeistern. 2013, 2014 und 2015 waren sehr erfolgreiche Jahre für Beth Hart. Im Mai 2013 erschien 'Seesaw', das Nachfolge Album zum Top 20 Werk 'Don't Explain' (September 2011) mit Joe Bonamassa, welches so gleich wieder in die Top 20 Charts einstieg, im Juli kam sie dann nach Europa um Festivals in Frankreich, Italien, England, Skandinavien, Benelux und Deutschland (Bonn Kunst!Palast) zu absolvieren. Auch eine kleine Tour mit Joe Bonamassa stand auf dem Plan. Im Dezember 2013 spielte Beth vor ausverkauften Häusern in Hamburg, Berlin, Köln und Frankfurt. Im April 2014 erschien dann das Doppel-Live Album 'Live in Amsterdam' und die dazugehörige DVD/Blu-ray, die den gemeinsamen Auftritt mit Joe Bonamassa im königlichen Theater 'Carré' in Amsterdam dokumentiert. Das Album schaffte es auf Platz 8 der deutschen Album Charts. Ihr vorletztes Solowerk 'Bang Bang Boom Boom' ist von 2012 und am 10.04. 2015 erschien mit ‚Better Than Home‘ endlich der Nachfolger, der so gleich auf Platz 11 in die Charts einstieg. Die vier Shows in Hamburg, Berlin, Köln und München, die sie Mitte April absolvierte gerieten zum Triumphzug. Im Sommer war Beth dann noch als Headliner des Burg Herzberg Festivals zu sehen.
Beth Hart - Tour 2016
Mo 30
Mai 2016
20:00
Konzert
Maschinenhaus
Black Violin Schmelztigel aus Rap & Klassik Aktuelles Album „Stereotypes“ Exklusive Deutschland-Show am 30. Mai 2016 in Berlin Das Duo Black Violin ist in den USA zum neuen Star des so genannten Crossover aufgestiegen, einem spannenden Grenzgang zwischen klassischer und moderner Pop-Musik. In ihrem Fall wird der Crossover aufgeladen durch eine mutige Verbindung von Violine und Viola mit kräftigen HipHop-Beats und dem Feeling alter Soulmusik. Mit ihrem dritten, Ende 2015 veröffentlichten Album „Stereotypes“ haben die beiden ausgebildeten Klassik-Musiker Will Baptiste (Viola) und Kev Marcus (Violine) in den USA Star-Status erreicht: Das Album stieg bis an die Spitze der Klassik- und Crossover-Billboard Charts sowie bis auf Platz 5 der R'n'B-Charts. Am 30. Mai 2016 kommen Black Violin für ein exklusives Deutschland-Konzert nach Berlin. „Es ist bemerkenswert: Anders als bei vielen anderen Crossover-Konzepten, klingen Black Violin nie nach einer arrangierten Hochzeit. Der Anteil an klassischen Elementen wird stets, obwohl im Sound der HipHop dominiert, optimal integriert und wunderschön eingebettet“, schrieb eine höchst begeisterte US-Tageszeitung in der Kritik eines Konzerts von Black Violin. Wie perfekt es Will Baptiste und Kev Marcus verstehen, diese sich sonst oft unvereinbar gegenüberstehenden Stile zu einem homogenen Ganzen zu verschmelzen, zeigt sich bereits an den Künstlern, die mit Black Violin in den vergangenen Jahren im Studio oder auf der Bühne kollaborierten, von Kanye West bis Tom Petty, von Lupe Fiasco bis Aerosmith, vom Wu-Tang Clan bis Linkin Park. All das ist umso beachtlicher, als die beiden Musiker ihre Instrumente, für deren gefühlvolles Spiel sie nun international gefeiert werden, ursprünglich weder mochten noch erlernen wollten. Geige und Bratsche galten in ihrem Freundeskreis als viel zu uncool, zumal die beiden Jungs mit ihrem persönlichen Geschmack tief im HipHop verwurzelt waren. Erst ein Musiklehrer an ihrer High School of Performing Arts in Fort Lauderdale überzeugte die beiden, aufgrund eines großen von ihm entdeckten Talents nicht nur weiter zu machen, sondern es auch als Duo zu probieren. Erst besuchten Will und Kev noch getrennt voneinander zwei verschiedene Universitäten in Florida, doch im Anschluss folgten sie dem Rat ihres Lehrers. Zunächst spielten sie aufregende Coverversionen großer Rap-Klassiker im klassischen Gewand und stellten diese online. Als sie ein gewisses Repertoire zusammen hatten, bewarben sie sich bei dem landesweit vielbeachteten Nachwuchsmusiker-Contest „The Showtime“ im New Yorker Apollo, wo sie vom Publikum prompt zum besten Act des Abends gekürt wurden. Im Anschluss wurden sie vom Management von Alicia Keys kontaktiert, die Black Violin nicht nur unter Vertrag nahmen, sondern ihnen gleich noch ihren ersten großen Auftritt vermittelten: Zusammen mit Keys performten sie bei den Billboard Awards 2004. Erstmals hatte die gesamte Nation von ihnen gehört. In den folgenden Jahren blieben Black Violin unabhängig, arbeiteten mit einer Vielzahl an prominenten Musikern zusammen, perfektionierten ihre eigenen Produktions-Qualitäten und veröffentlichten die beiden Independent-Alben „Black Violin“ (2008) und „Classically Trained“ (2012). Obendrein spielten sie landesweit jährlich an die 200 Konzerte und traten in einer Vielzahl an TV-Shows auf. Mit dem nun erschienenen dritten Album „Stereotypes“ erklimmt das Duo nun die nächste Sprosse der Erfolgsleiter: Es ist das erste Album, das bei einem Majorlabel international erscheint, und obendrein die Platte, mit der Black Violin endgültig ihren ganz eigenen Stil gefunden haben. Zwar befinden sich auf dem Album erneut drei aufregend neu interpretierte Coverversionen, jedoch stammt keine davon aus dem HipHop – es sind vielmehr Klassiker von Isaac Hayes, The Verve sowie von einem traditionellen Lied der Apatschen. Doch daneben brilliert das Duo, das live, ganz dem Old-School-HipHop entsprechend, mit einem DJ auf der Bühne steht, mit außergewöhnlichen Eigenkompositionen sowie einer spannenden Gästeliste zwischen Pop-, Soul- und Rock-Künstlern.
Black Violin
Di 31
Mai 2016
20:00
Festival
Kesselhaus
10. Festival Jazzdor Berlin 2016 u.a. mit Dejan Terzic, Bojan Z, Chris Speed & Matt Penman Das Festival Jazzdor Berlin feiert Geburtstag: Zehn Jahre deutsch-französische Musikabenteuer! Auch die Jubiliäums-Ausgabe bleibt dem Festival-Credo treu: Zu hören gibt es wieder einige Premieren höchst interessanter, deutsch-französischer Projekte und das Neueste aus der lebendigen Jazzszene Frankreichs! Programm DEJAN TERZIC / BOJAN Z / CHRIS SPEED / MATT PENMAN(Deutschland / Frankreich / USA)Dejan Terzic, Schlagzeug / Bojan Z, Klavier, Fender Rhodes / Chris Speed, Saxophon / Matt Penman, Kontrabass+BERNARD STRUBER “LA SYMPHONIE DÉJOUÉE“ (Frankreich / Ukraine) [Deutschlandpremiere]Bernard Struber, Gitarre / Jean-Charles Richard, Saxophon / Michael Alizon, Saxophon / Raymond Halbeisen, Saxophon, Querflöte, Klarinette / Serge Haessler, Trompete / Frédéric Norel, Geige / Benjamin Moussay, Klavier / Bruno Chevillon, Kontrabass / François Merville, Schlagzeug / Svetlana Kochanas, Gesang * Tickets VVK: Tagesticket: 15 Euro (inkl. Gebühr), erm. 11 Euro (inkl. Gebühr)AK : Tagesticket: 20 Euro (inkl. Gebühr), erm. 15 Euro (inkl. Gebühr) 2-Tagesticket: 22 Euro (inkl. Gebühr) | AK: 30 Euro (inkl. Gebühr) Kombiticket: 36 Euro (inkl. Gebühr) | AK: 48 Euro (inkl. Gebühr) (4 Tagestickets, frei einsetzbar) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) - Ticketkombis NUR im Kesselhaus erhältlich Infos/ Reservierung:    030 44 31 5100 Aktuelle Infos unter: www.jazzdor-strasbourg-berlin.eu/
10. Festival Jazzdor Berlin 2016 <small><small>u.a. mit Dejan Terzic, Bojan Z, Chris Speed & Matt Penman</small></small>